Beiträge von Decay

    Kennt ihr diese Studie?


    "Menschen zeigen mehr Mitgefühl für Hunde als für Mitmenschen"


    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16520-2013-08-12.html


    Das bestätigt dieser Fall doch nur wieder.Ein Aufschrei um den Hund,Petitionen werden unterschrieben,Menschen demonstrieren.
    Kaum einer redet über die Menschen die ums Leben gekommen sind,tausende Menschen sind aufgebracht wegen dem Schicksal des Hundes.


    Nicht falsch verstehen!Ich liebe Hunde/Tiere,aber irgendwo sind auch Grenzen finde ich.

    wenn die Orga die Eigentümerin bleibt, und der Hund geht "nur" in den Besitz der TE über, dann wäre das doch eine Art "Mietvertrag", oder?

    Korrekt!Das wäre der Fall wenn sie den Hund umsonst bekommen hätte.Ist Geld geflossen,wird der Schutzvertrag zu einem Kaufvertrag und sie ist der Eigentümer.


    Meiner Meinung nach!


    Eine seriöse Orga überträgt (vertraglich) das Eigentum,behält sich aber ein Rückkaufrecht vor.Geld gegen Ware,Ware gegen Geld.


    (wenn ich WARE schreibe muss ich immer meine Hand auschütteln,es geht um ein Lebewesen,ihr wisst wie ich das meine)

    Wenn der Verein die Schutzgebühr behält, wäre es nach meinem Verständnis so, dass der Hund durch die Zahlung in das Eigentum der TE übergeht. Und dann kann sie ihn auch selbst weitervermitteln, wenn Sie ihn nicht behalten kann.


    Wenn der Verein den Hund wieder für sich beansprucht, also eine Vermittlung durch die TE ausschliesst, wird der Kauf doch im Grunde rückabgewickelt.


    Und dann stünde ihr die Schutzgebühr zu.

    Korrekt!Und meiner Meinung nach vor Gericht standfest.
    Auch wenn im Vertrag steht das die TE "nur" die Besitzerin ist,die Orga aber der Eigentümer bleibt.Fordert die Orga ihr Eigentum(Was es nach Geldübergabe nicht mehr ist) zurück oder erhebt Anspruch darauf,muss die Schutzgebühr zurück gezahlt werden um wieder als Eigentümer zu gelten.
    Sobald Geld für etwas bezahlt wird,ist man der Eigentümer.Und kann über sein "Eigentum" frei verfügen.
    So mein Verständnis zu der Sache :ka:

    Ich kapier's nicht.
    Man kann sich vertun, ja.
    Aber wissentlich ein Knapsi als Nichtknapsi vermitteln - zu Kindern! - ist einfach nicht logisch.

    Weil es der Orga in dem Falle scheinbar nicht um die Tiere oder Menschen geht,sondern um's Geschäft.Hauptsache verkaufen.Geld gibts nicht zurück,Hund nehmen wir zurück.....(also wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe)


    edit: Wenn sie sich nur "vertan" hätten würden sie nicht so reagieren denke ich

    In diesem Fall bietet die Orga die Hündin grad wieder schriftlich als geeignet für Familien mit Kindern an.

    Ja im Angebot,nicht im Vertrag ;) .Das Angebot ist nicht rechtskräftig/verbindlich,der Vertrag schon.
    Im Vertrag später wird die Mängelhaftung,einschließlich bis dato unbekannter "Mängel"/später auftretender "Mängel" dann wieder ausgeschlossen...und sich so rechtlich abgesichert!(davon gehe ich jetzt mal aus,kenne ja ihren Vertrag nicht)

    Ich finds sehr angemessen da mal einen Anwalt drüber schauen zu lassen was man juristisch tun kann.

    Ob da die "arglistige Täuschung" greifen würde ist dann die andere Frage.Aber ich denke rein rechtlich gesehen leider nicht.
    Da im Vertrag später eben solche Sachen festgehalten werden.
    "das Tier wurde von der Orga nach bestem Gewissen eingeschätzt,und unter Ausschluss jeder Garantie übergeben" usw.
    Die Orga entzieht sich damit eben der Haftung für alles und sichert sich rechtlich ab.


    Ich finde das Verhalten von der Orga in dem Fall auch unter aller Sau!
    Das hat nichts mehr mit Tierschutz zutun,sondern ist einfach nur ein Geschäft :dagegen:

    Der zukünftige Halter sollte sich nicht einfach auf den Verein verlassen, sondern vor allem auf den eigenen Verstand und unabhängige Informationen

    So,und nicht anders! :bindafür:
    Sich Zeit nehmen,Hund kennenlernen,sich selbst ein Bild machen!

    vermittelt man keine Tiere

    "verkauft" wäre in dem Fall treffender ;)


    Einer Orga,der es um das wohl ihrer Tiere geht,würde immer/für immer hinter einem stehen.Egal was für ein Problem auftritt!


    Wenn sie nicht an die Orga zurückgehen soll,würde ich auch "Notfall: dringend Pflegestelle gesucht" Anzeigen schalten.


    z.b. auf tiervermittlung.de


    Ich wünsche euch Kraft,und starke Nerven :bindafür:

    Wenn sie wissentlich falsche Angaben machen und Menschen gefährden, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass das legal ist.

    Das mündliche ist das eine,schriftliches das andere.


    In den Verträgen wird sich ja meist abgesichtert.
    "die Übereignung des Tieres erfolgt wie besehen"
    "der Übernehmer hat ausreichend Zeit und Gelegenheit zur Besichtigung des Tieres erhalten"
    "Orga übergibt das Tier unter Auschluss jedweder Mängelhaftung einschließlich versteckter Mängel,die zum Zeitpunkt der Übergabe nicht erkennbar waren"


    Als Beispiel.

    Was für eine Orga :schweig: .Lasst euch keine Schuldgefühle zuweisen!Ihr habt alles getan was ihr konntet,und gut ist.Ihr seid keine Tierquäler!Das würde ich eher der Orga vorwerfen die so vorgeht,und nicht zusieht das ihre Tiere passend vermittelt werden!
    Am Ende sind die bestimmt auch nur stinkig weil sie das Geld an euch zurückzahlen(hoffe ich doch) müssen.


    Bitte,lasst euch euren "Traum" nicht von irgendeiner Orga,oder überhaupt irgendwem kaputt machen.Das das blöd gelaufen ist versteht jeder,auch wie entmutigend sowas sein kann.
    Es war/ist einfach nicht der passende Hund für euch.Sowas kommt vor....aber irgendwo wartet auch auf euch der richtige Hund :herzen1: