Beiträge von Musketierin

    Danke an alle für die lieben Antworten dazu. Ich denke einfach dass ich deshalb im Zweifel bin weil ich ihn wahrscheinlich noch mit Max vergleichen würde und dies wäre unfair einen neuen Hund gegenüber. Aber ich werde ihn im Tierheim besuchen und versuchen ihn kennen zu lernen und werde dann sehen. Ich habe neben meinem Max noch seine Mama Nicky gehabt, 2013 musste sie leider gehen. Der Verlust war auch sehr schmerzhaft aber da war ja noch Max da. Jetzt ist es so ruhig geworden und ich liebe Hunde einfach. Es sind oft die besseren "Menschen". Mal schauen ob der "neue" Hund mich überhaupt mag. Ich werde berichten.


    LG Ines mit Nicky (1998-2011) und Max (2003-2018)

    Hallo an alle,
    ich habe bereits in einem anderen Beitrag geschrieben das ich meinen Seelenhund am 02.01.2018 gehen lassen musste. Ich bin sehr in Trauer um ihm, muss aber sagen dass ich intuitiv bereits vor einem Jahr wusste dass wir auf der Zielgeraden sind. Ich vermisse ihn sehr,jeden Tag, ich gehe auch immer noch die Spaziergänge mit ihm, auch wenn es weh tut. Ein Hund aus einem Tierheim hat es mir angetan und ich schäme mich zu sagen dass es bereits noch zu Lebzeiten meines verstorbenes Hundes war. Aber irgend etwas verbindet mich mit ihm und ich wollte euch fragen ob es legitim ist diesen Hund nach so kurzer Zeit nach dem Ableben meines Hundes, kennen zu lernen. Was meint Ihr, bitte um Rat-
    LG Ines

    Es war so schwer, mir hat es fast mein Herz zerrissen. Für Max war es richtig und er ist schnell und friedlich gegangen. Ich vermisse seinen Geruch, seine Anwesenheit, seine liebevolle Art. Aber ich bin dankbar für die vielen schönen Jahre und für seine ehrliche und treue Liebe. Das haben die Hunde vielen Menschen voraus.
    Danke für Euren Trost, es tut gut verstanden zu werden.

    Hallo zusammen,


    leider muss ich morgen den letzten schweren Weg gehen (musste das schon einmal mit der Mutter meines Hundes) . Max, 14 Jahre alt, ist ein Mischling aus Berger de Pyrenees und Pointer. Ich habe ihn mit 3 weiteren Wurfgeschwistern mit zur Welt gebracht und er ist mein absoluter Seelenhund. Er ist ein Hund der sein gesamtes Leben immer viel gelaufen ist, dies auch ständig eingefordert hat. Da ich selbst viel laufe und auch jogge habe ich ihn überall mitgenommen. Nun hat er, seit 2 Jahren bemerkbar, schwere Arthrose in der Hüfte, welche ich zuerst mit alternativen Möglichkeiten gut im Griff hatte. Im letzten Jahr hatte er ebenfalls im Winter einen starken Schub, da hat er das erste Mal über Wochen Schmerzmittel gebraucht. Ich habe dann sehr erfolgreich eine Kernspinnresonanztherapie mit ihm gemacht welches ihm fast ein 3/4 Jahr "relative" Schmerzfreiheit gebracht hat. Nun seit November wieder ein Schub und dieses Mal helfen auch stärkere Schmerzmedis nicht mehr. Er will laufen, kann aber nicht mehr richtig und hat ständig Schmerzen. Dadurch kommt er nicht zur Ruhe, er hechelt, will sich legen, kommt wieder hoch, langes Stehen geht auch nicht. Zusätzlich hatte er vor 4 Wochen beide Ohren entzündet, wurde behandelt, Entzündung ist weg aber er ist nun komplett taub. Er hat komplett sein ganze Unterwolle verloren, wahrscheinlich durch den Stress durch die Schmerzen. Ich habe die ganzen letzten Wochen hin und her überlegt aber heute habe ich gemerkt dass er sich nur noch quält. Ich habe mit dem TA gesprochen, er kommt morgen nach Hause. Ich hoffe ich habe richtig entschieden, es ist so schwer. Es wäre schön ein paar Antworte von Euch zu bekommen. Bin nur am heulen.


    Traurige Grüße, Ines