Beiträge von NilaGigi

    Hey an alle,


    bei uns war ja schon lange das Thema Zweithund ein großer Wunsch.
    Nachdem wir unseren ersten Zweithund ja nicht "bekommen" konnten, haben wir vor ein paar Wochen nun endlich unseren Zweithund bekommen.
    Eine jüngere Hündin, die wir aus zweiter Hand übernommen haben.


    Sie wurde uns als sehr schüchtern beschrieben und das ist sie auch im Bezug auf fremde Menschen.
    Sie ist reinsassig und hat auch Papiere und mit der richtigen Züchterin stehe ich auch schon in Kontakt.


    Die ersten 2 Wochen gab es mit unserem Zwerg auch keine großen Probleme, doch mittlerweile ärgern mich die 2 Zwerge schon sehr und nun habe ich mir eingestanden das ich Hilfe brauche.


    Ich hatte ja schon bevor hier ein Zweithund einzog großen Respekt vor der Entscheidung bzw. Aufgabe, aber inzwischen frage ich mich oft, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
    Die Kleine Maus ist super, aber genau das was ich mir als Zweithund nicht gewünscht habe.( Hoffentlich klingt das nicht so hart)
    Ich habe sie nämlich bereits in mein Herz geschlossen, aber unser Ersthund war dann schon als Welpe irgendwie mein absoluter Traumhund.
    Es war einfach Liebe auf den ersten Blick damals und bei der Kleinen fehlt mir noch der spezielle Draht.


    Mein Hund ist eher sanft und sensibel und sie (Chihuahua) trampelt durch das Haus wie ein Bernhardiner xD
    Während der Ersthund alles langsam frisst, versucht sie alles in 3 Sekunden einzusaugen.
    Sie ist wie ein riesenkleiner Trampel der Teppiche frisst und noch nicht viel gelernt hat.
    Das größte schlechte Gewissen plagt mich aber in Hinsicht auf den Rüden, weil er sich die letzte Zeit einfach so sehr zurück zieht.
    Sie will natürlich alle Aufmerksamkeit für sich beanspruchen und unser Rüde zieht sich zurück, obwohl ich es nicht zulasse das sie immer an erster Stelle steht.
    Also die Rangfolge kann ich natürlich nicht beeinflussen, aber er soll natürlich nicht auf einmal total ganz hinten anstehen.
    Naja, aus Eifersucht gibt es nun auch kleine Rangeleien und ich bin eigentlich nur noch am versuchen den Beiden Grenzen aufzuzeigen.
    Ich denke mein Ersthund ist mein Seelenhund und hat mich durch ganz schwierige Zeiten begleitet. ( Mehrere Fehlgeburten, Unfruchtbarkeit) und deswegen habe ich solche Angst ihm etwas schlechtes angetan zu haben.
    Ich bin aber total überfordert und fühle mich wie eine Versagerin :ka:


    Nun kommt in 10 Tagen ein mir empfohlener Hundetrainer zu uns und ich fühle mich irgendwie erleichtert.
    Ich möchte gerne lernen wie ich mich in den bestimmten Situationen richtig verhalte.
    Ich brauche Hilfe und denke das ist okay oder?


    Ich meine ich werde in meinem Umfeld ein wenig belächelt und treffe auf Unverständnis ,, Mit den 2-3 kg Hunden wirst du nicht fertig?"
    Aber ich habe ja versucht mich so gut es geht vorzubereiten, aber in de Praxis brauche ich nun eben ein wenig Unterstützung.


    Ich hoffe wirklich das ich noch ein guter Mehrhundehalter werde und das beide Hunde bei uns glücklich werden können.


    Liebe Grüße und danke fürs "Zuhören"

    Danke für eure Antworten!


    Würde es denn zu Problemen führen wenn man dauerhaft Trockenfutter stehen lassen würde und jeder sich dann ab und was mal was nimmt?
    Mal angenommen man hat jetzt keinen großen Futterneid und eher langsame Fresser?


    Also mein Hund ist es gewohnt das Trockenfutter rumsteht, aber morgens und abends gibt es Nassfutter.
    Er snackt aber gerne mal ab und an ein paar Krümel.

    Hallo,


    ich wollte mal fragen wie das bei euch Mehrhundebesitzern mit dem Futter so läuft.
    Fressen beide Hunde auch mal aus einem Napf oder wird das bei euch streng geregelt?


    Seid ihr dann bei den Fütterungen immer dabei?
    Oder steht bei euch auch mal ein Napf mit zB. Trockenfutter herum?


    Liebe Grüße

    Hey und danke für eure Antworten :winken:
    Also würdet ihr sagen das man vieles lernt durch seine Hunde?
    Ist warscheinlich genauso wie bei einem Menschen der noch keinen Hund hatte und dann das erste mal Hundebesitzer ist oder?


    Ich finde Bücher nur immer etwas schwierig, weil die Praxis ja dann doch anders aussieht und nur vom Lesen selbst werde ich ja noch kein Meister xD also ich jedenfalls nicht.

    Guten Abend,


    da es bei uns ja noch der Wunsch nach einem Zweithund besteht und wir uns ja nun auch Zeit lassen wollen, frage ich mich in letzter Zeit viel, ob ich geeignet für die Mehrhundehaltung wäre.


    Es ist so, dass unser Hund schon gut erzogen ist und ich schon sehe wenn er glücklich ist, wann er sich eher unwohl fühlt oder in welchen Situationen er Angst hat.
    Also diese Zustände kann ich schon erkennen.
    Aber wie würde das konkret mit 2 Hunden aussehen?


    Würde ich da zB. wirklich erkennen ob ein Hund den anderen unterdrückt oder ob es Spannungen unter den Hunden gibt ?
    Ich habe oft gelesen es sei wichtig bei der Mehrhundehaltung auf Kleinigkeiten zu reagieren, feste Regeln zu haben und auch Dinge zu unterbinden.
    Aber wie lerne ich denn so etwas beurteilen zu können?
    Muss man dafür erstmal Bücher wälzen?


    Wie habt ihr das denn gemacht?


    Als kleines Beispiel, Ersthund würde mit Welpen spielen und dieser liegt dann auf dem Rücken usw. woher weiß ich das ein Spiel zu weit geht und ich es unterbinde?
    Mische ich mich zu früh ein dann wäre es doch auch kontraproduktiv oder?
    (Ist eben nur mal ein Beispiel)


    Meine Angst wäre jetzt aus Unerfahrenheit Fehler zu machen die sich dann irgendwann rächen und zu Schwierigkeiten führen würden.


    Bin gespannt auf eure Antworten.


    Lg :winken:

    Hallo Mejin,
    vielen Dank für seine liebe Antwort.
    Ich finde es total schön was du über deine Eltern schreibst ♡


    Mein Mann und ich haben auch schon einmal über Adoption nachgedacht und auch gesprochen, meine Angst wäre nur das wir dann sämtliche Prüfungen durchlaufen müssten und als ungeeignet angesehen werden würden.
    Warum kann ich dir gar nicht sagen, da es warscheinlich nur eine blöde Angst im Kopf ist.


    Allgemein bin ich wie gesagt total ängstlich geworden und seit den Fehlgeburten habe ich mein Urvertrauen in Dinge verloren.
    So kam warscheinlich auch die Angst mit dem Zweithund Zustande.
    Komischerweise bin ich immer so positiv an Dinge gegangen und habe gedacht ,,ach mir passiert das schon nicht"
    Dieses Vertrauen in Dinge fehlt nun einfach und eine zeitlang fühlte ich mich einfach verflucht.
    Beim Frauenarzt zu sitzen neben allen "dicken Bäuchen" und dann doch wieder weinend ins Wartezimmer zu müssen um meinen Mann zu sagen dass das Herz unseres Kindes wieder nicht mehr schlägt.


    Bei mir wurde dann eine Fehlbildung der Gebärmutter festgestellt und diese könnte man evtl. mit einer OP beheben, aber in meinem Fall wäre das Risiko danach noch sehr hoch dass ich dennoch die Kinder verlieren würde und ich fühle mich nicht in der Lage dazu es einfach zu versuchen, denn es geht ja um ein Leben.


    Aber ich finde den Gedanken wundervoll, wenn irgendwann doch unser Kind zu uns ziehen würde und habe auch keinen Zweifel daran dieses Kind wie mein eigenes lieben zu können, denn Familie und Liebe hat nichts mit Abstammung zu tun wie ich finde.
    Danke für deine nette Antwort ♡

    Danke da hat du auf jeden Fall Recht ;)
    Also ich bin ja auch mit 3 Hunden groß geworden, also mit 2 kastrierten Rüden und einer Hündin und ich muss sagen, dass ich es schon total schön fand.


    Mein Mann und ich sind aber auch sehr tierverückt, zB. anstatt unser Kaminzimmer zu nutzen, wird es komplett von unseren 4 Meerschweinchen besetzt, damit sie sich frei bewegen können.


    Liebe Grüße

    Dankeschön! Ja das ist wirklich schade im ersten Moment war ich auch total traurig, weil ich den Kleinen dann doch schon sehr ins Herz geschlossen hatte.
    Letztendlich ist ja aber nur wichtig dass er ein gutes Zuhause bekommt.
    Ich denke irgendwann kommt dann auch noch ein Zweithund zu uns.
    Wir geben die Suche nicht auf und bis dahin nutz ich die Zeit um wieder selbstbewusster zu werden.


    Ganz liebe Grüße

    Hallo,


    So ich wollte nochmal Rückmeldung geben.


    Bin irgendwie noch durch den Wind..
    Vorgestern Abend kam der Anruf von der Frau welche die Welpen vermittelt.


    Sie sagte uns leider ab, weil jemand sich entschieden hat 2 Welpen gleichzeitig zu nehmen.
    Naja für uns war das jetzt echt erstmal ein Schlag ins Gesicht, weil unser Zwerg sich mit dem Kleinen ja auch ganz gut verstanden hat.


    Ich war sehr enttäuscht, aber sie meinte der Rüde und sein Bruder zusammen zu vermitteln wäre einfach für Sie schöner und fühlt sich richtig an.
    Ich fand es etwas blöd so kurzfristig abzusagen, da mein Mann und ich wirklich erstmal alles welpengerecht im Haus gemacht hatten und eben fest mit dem Einzug gerechnet hatten.
    Aber natürlich gönne ich dem Kleinen auch ein anderes schönes Zuhause, wobei er bei uns ja auch Zweithund gewesen wäre und eben nicht alleine.


    Nun wir haben ja keinen Druck und vielleicht finden wir ja auch noch unseren Zweithund.


    Liebe Grüße