Beiträge von Viv1995

    Achso: Vielleicht habe ich unsicher und ängstlich nicht ganz differenziert.


    Sie ist nicht "ängstlich", ich glaube das war nicht ganz deutlich. Das mit der Wand war in einem freudigen Moment und ich würde das nie bei Unsicherheit oder Angst machen. Und auch draußen ist sie momentan sehr sicher geworden. Sie hat einen bestimmten Fleck im Garten, wo sie bisher zwei mal gepinkelt hat, spielt und rennt aber ansonsten im Garten rum, schlägt an und man merkt hier keine Unsicherheit. Deshalb bin ich etwas verwundert. Angst ist hierbei allerdings nicht zu erkennen.

    Erstmal danke für die Antworten, ich geh nochmal genauer auf alles ein.


    Aber was ich betonen möchte: Wir haben noch nie den Welpen angemeckert, wenn er in die Wohnung gemacht hat. Allerdings hab ich auch keine Lust, durch das Pipi und durch die Haufen zu laufen und habe es weggemacht.



    Der Rest folgt dann morgen, danke für die vielen Antworten! :-)

    Sie kommt aus Bosnien-Herzegowina und wurde mit einem Tierschutzverein in einem Van transportiert. Sie war am Anfang sehr schüchtern, aber mittlerweile ist sie echt super, freundlich - dennoch etwas reserviert - zu fremden Hunden und spielt mit dem Großen wie wild. Zu uns hat sie auch schnell Vertrauen gefasst. Bei fremden ist sie vorsichtig, aber neugierig und versteckt sich nicht, sondern kommt langsam auf die Menschen zu. Bei uns hat sie bisher sonst keine weiteren negativen Erfahrungen gemacht.


    Sie hat in Bosnien wohl nichts kennengelernt, wobei sie (vermutlich von der Straße) schon an Autos oä gewöhnt ist. Das Alltagsgeschehen hat sie gut drauf, kommt mit im Auto, ist eine sehr ruhige Autofahrerin (sie schläft einfach), war mit uns in der Stadt, geht in einem großen Rudel mit Gassi (vier Hunde insgesamt) und wenn es "brenzlig" wird, zieht sie sich bei uns zurück. In sofern alles sauber.


    Sie soll die Kommandos nicht perfektionieren, allerdings wundert mich dieser Punkt einfach. Und die Pinkelsache ist für mich derzeit auch ein Rätsel, da sie ihr großes Geschäft ja draußen ohne Probleme macht und sich meldet.

    Wichtig hierbei ist natürlich auch die Hundeschule. Sie sollte schon "viele" Kontakte haben. Du musst nicht jeden Hund an sie ranlassen, wenn sie sich hinter dir versteckt oä ist das ja auch super. In der Regel sollte sie aber lernen, dass man an Hunden vorbeigehen kann, ohne, dass was passiert.



    WIe ja schon gesagt wurde, ist das Bellen ein Ausdruck der Unsicherheit. Ablenken (mit Leckerlis oder Spielzeug) kann da auch helfen - dann fixiert sie sich da nicht so drauf. Aber wichtig ist erst einmal, dass ihr eine Bindung aufbaut. Innerhalb einer Woche ist die Unsicherheit ja auch gar kein Wunder!

    Wir haben auch einen Staubsauger, der Tierhaare entfernt. Das klappt ansich ganz super. Genauso wie die neue Waschmaschine - wir haben eine mit Tierhaarentfernung. Die kann man nur empfehlen. Sie heißt "Beko Waschmaschine WMB 71643 PTE".


    Ansonsten an den Klamotten einfach mit ner guten Fusselrolle drüber ;-)


    Ich denke, wenn man Hunde hat (vor allem Langhaarhunde), kann man das einfach nicht vermeiden.

    Hallo liebe Gemeinde!


    Wir haben aus Bosnien einen vier Monate alten Schäferhundmischling. Sie ist nun bald drei Wochen bei uns und hat sich super eingelebt.
    Dazu haben wir noch einen Harzer Fuchs Rüden, sechs Jahre alt. Diesen haben wir vom Züchter.


    Mit ihm hat alles einwandfrei und ohne Probleme geklappt, bei dem Welpen treten allerdings einige kleine Problemchen auf.


    Als erstes wollten wir uns Tipps für "Sitz" holen. Wir haben versucht, spielerisch das Sitz beizubringen. Die übliche Methode: Leckerlie langsam über den Kopf führen - normalerweise setzt sich der Hund dann hin. Bei dem Rüden hat das damals super geklappt.


    Der Welpe hingegen stellt sich dann auf die Hinterbeine oder hüpft weg oder was man sich sonst noch alles vorstellen kann. Auch hatte ich versucht, sie rückwärts gegen die Wand zu führen, damit sie den Widerstand merkt und sich vielleicht auf den Po setzt.



    Das zweite "kleine" Problem ist, dass sie zwar in sofern stubenrein ist, dass sie ihr großes Geschäft draußen macht und sich auch meldet, aber sie "traut" sich einfach nicht, draußen zu pinkeln.


    Sie hält so lange auf, bis sie zuhause ist und macht dann in die Küche.


    Wir gehen in sehr kurzen Abständen immer raus, sofort nach dem Trinken oder Fressen und auch nachts stehen wir auf. Gibt es hierfür vielleicht die ein oder anderen Ideen oder Anregungen?


    Besten Gruß und vielen Dank!