Beiträge von Lehmi021017

    Hallo@all,

    ich sehe schon da gehen die Meinungen auseinander. War ja zu erwarten :-)

    Er war 24 h ohne Futter da es sich eine unerwartet Situation ergab.
    Futtermittelunverträglichkeit wurde ausgeschlossen, einzig allergisch ist er gegen Karotten..
    BARF hat er sehr gut vertragen, ich habe nur den Anbieter gewechselt gehabt.. eventuell war es das..
    Gebarft wurde er von Welpe an, also ist sein Magen zumindest schon daran gewöhnt - was nicht heißt das er es später nicht mehr verträgt...
    Er bekommt momentan Nassfutter, aber ich möchte davon gern wieder weg, "clean eating" auch für den Hund, wenn man so viel. Ob das nacher roh oder gekocht ist, ist mir egal, das was er verträgt und ihm gut tut bekomme er. Daher will ich es mit BARF nochmal versuchen. Wenn das nicht funktioniert, kochen.
    Bekam gewolftes Fleisch, ja.

    Hallo Ihr Lieben,

    mein Herr Lehmann ist von Welpe an gebarft worden.
    Seit August haben wir bis Anfang Dezember aufgrund andauernden Erbrechens, umgestellt auf kochen. Jetzt ist er wieder stabil.

    Von Freitag auf Samstag hat er ca. 24 Stunden nichts zu fressen bekommen. Samstag früh und dann wieder abends, so um 19:30 Uhr.

    Nachts um vier hat er dann gelben Schleim gespuckt.

    TA kontaktiert, er wieder gestern Abend kein Futter bekomme, nur morgens und mittags Leckerlis beim Training.
    Heute morgen dann - vor dem Frühstück - raus, Gras gefressen....

    So, jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage...

    Wenn ein Hund - sagen wir mal - mehr Magensäure produziert, ist das BARFEN nicht besser ? Da er da ja länger und mehr braucht zum Zersetzten ?


    Oder geh ich da einen ganz falschen "Gedankengang" !?!?!?!?!

    Hat da jemand Erfahrung damit ?

    Hoffe hab es verständlich geschrieben..

    Grüße
    Tanja

    Ich würde direkt beim Hersteller nachfragen, bzw. den behandelnden TA mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen lassen.Die Hersteller sind normalerweise sehr an Nebenwirkungen oder ungewöhnlichen Vorkommnissen interessiert und können dir vielleicht weiterhelfen.

    Aber ob die da so die Wahrheit sagen.. mmmh.... Aber werde das im Hinterkopf behalten. Danke schön.

    Antwort kam vom BVL:

    "Derzeit liegen dem BVL acht Fälle vor, in denen Rüden, die ein Implantat zur Erzielung einer vorübergehenden Unfruchtbarkeit trugen, Erbrechen zeigten. In vier dieser Fälle standen andere Tierarzneimittel im Verdacht, die beobachteten klinischen Symptome ausgelöst zu haben. In zwei weiteren Fällen wurde der Zusammenhang zwischen den aufgetretenen Symptomen und dem Vorhandensein des Implantates als unwahrscheinlich beurteilt. Die verbleibenden beiden Fälle waren aufgrund fehlender Informationen nicht beurteilbar."

    Mmmh, hilft auch nicht wirklich weiter...

    Bei uns war es wohl der Stress wegen der Damenwelt, dass er so empfindlich war, denn er hat auch gemäkelt ohne Ende. Das ist jetzt vorbei, obwohl er ja seine Hormone wieder hat.

    Aber ja, so unterschiedlich ist das, @Lehmi021017.

    Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr zeitig herausbekommt woran das Erbrechen liegt, und ihr dann dagegen steuern könnt.

    vielen herzlichen Dank!

    Mein Rüde war vor dem Setzen des Chips ein Sensibelchen was die Verdauung anbetrifft und während der Wirkung war er dann stabil.

    In der Anfangsphase der Wirkzeit (und zum Ende hin) kommt es durchaus zu einem Durcheinander der Hormonlage, wieso auch nicht.
    Allerdings hat man ja schon ein paar Monate in denen einfach das Testosteron fehlt und die Hormonlage durchaus stabil ist. :ka: Und da kann man bewerten ob es sinnvoll ist den Hund kastrieren zu lassen.
    Jedenfalls stell ich mir das so vor, mit meinem laienhaften Verständnis. :pfeif:

    Wenn mir keine Quellen vorliegen was da nu wirklich "Phase is", bleiben die Erklärungen von Tierheilpraktikern z.B. Spekulationen aufgrund von Anekdoten.
    Alles ohne eine Kausalität geklärt zu haben.

    Bei meinem Rüden hat die Wirkung übrigens ca. ein Jahr angehalten und bis die Hormone sich wieder geordnet hatten hat es noch ein paar Monate gedauert. Dann war er wieder ganz der Alte und er ist auch wieder etwas sensibler geworden was seine Verdauung anbelangt.

    Bei meinem genau anders herum... so sind die Hunde unterschiedlich....

    Wirkt der Hund denn richtig krank ? D.h. geht es ihm schlecht nach dem erbrechen ? Oder erbricht er und geht munter zur Tagesordnung über ? Meine Hündin hat ihr Leben lang mehr erbrochen als andere Hunde, ein wenig Aufregung hat sich sofort auf den Magen geschlagen, zudem war sie oft übersäuert. Mit guter Fütterung wurde das besser, aber es gab in ihren 15 Lebensjahren immer wieder solche Phasen, obwohl sie kerngesund war. Sie war aber auch immer putzmunter.

    Nein, das ist es ja. Fit, fidel, frisst mit Leidenschaft und auch das was er erbricht. Wenn man es nicht weiß denkt man er ist ein kleiner, fitter, fröhlicher Hund.

    Ja, mein Herr Lehmann ist sehr, ich nenne es mal "feinfühlig".. Daran hab ich auch schon gedacht.
    Das Thema Übersäuerung, daran hab ich auch schon gedacht. Er wird gebarft.
    Was habt Ihr gefüttert dann ?