Beiträge von AlexW

    Guten Morgen allerseits!

    Unsere Emma hat seit ein paar Wochen einen hartnäckigen Pilz, wo sich zusätzlich noch Staphylokokken zugesellt haben. 2 Runden Amoxiclav für jeweils 8 Tage haben wir schon hinter uns. Nachdem es immer noch nicht ganz weg ist, sollen wir nun nochmal 10 Tage Amoxiclav und zusätzlich Fugazid, auch für 10 Tage, geben.

    Nachdem wir auch gelegentlich mit Zecken zu tun haben und die Prophylaxe vom Tierarzt erstmal zurückgestellt wurde, bis der Pilz weg ist, habe ich mich mit Kokosöl auseinandergesetzt.

    Leider habe ich gestern vergessen, den Tierarzt zu möglichen Wechselwirkungen mit den Medikamenten zu fragen. Ich möchte aber nichts riskieren.

    Weiß vielleicht jemand von Euch etwas dazu? Im Netz habe ich dazu nichts passendes gefunden...

    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    LG Alex

    Auf der Arbeit wird sonst nicht viel Action gemacht. Sie spielt ab und zu mal ein paar Minuten mit den Kollegen, flitzt mal den Flur rauf und runter, sonst ist Ruhe angesagt. Wir sitzen zu viert im Büro und haben keinen Publikumsverkehr. Außerdem muss ich ja auch arbeiten, sonst steigt mir mein Chef irgendwann aufs Dach.

    Freilauf hat sie derzeit leider nur in der Hundeschule und das ist normalerweise einmal die Woche am Samstag. Leider findet die aber auch erst wieder am 06.01. wegen den Feiertagen statt.

    Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus ohne Garten und haben hier nicht so viele Möglichkeiten, sie laufen zu lassen. Nachdem auch direkt die Straße vor der Türe ist, ist sie ohnehin immer an der Leine. Andere Hunde treffen wir gelegentlich beim spazieren gehen, wir haben keine Freunde mit Hund und nachdem noch keine so großen Runden drin sind, treffen wir auch nicht so viele Leute.

    Auf der Arbeit treffen wir eigentlich regelmäßig Hunde, denn auf dem Gelände, wo mein Büro ist, sind viele Hunde. Sie spielt da auch fast täglich mit mindestens einem Hund, allerdings mit Schleppleine, weil auch direkt die Straße angrenzt und auch auf dem Gelände Autos / Fahrräder fahren. Ohne Leine ist mir zu gefährlich, denn sie hört ja noch nicht wirklich, erst recht nicht, wenn sie spielt.

    Vielen Dank und gut zu hören, dass ich nicht ganz alleine mit diesen Anwandlungen bin. ;-)

    Gestern waren wir das erste Mal im Restaurant und es hat eigentlich ganz gut geklappt.

    Ich lasse die nächsten Monate einfach auf mich zukommen und wir werden das schon hinkriegen...

    Danke schon mal für die Antworten!

    Es ist halt so, dass ich sie immer (drinnen und draußen) im Auge behalten muss.

    Sie hat noch keinen richtigen Rhythmus, was das Pippi machen angeht, so dass es manchmal sein kann, dass es noch nicht mal 1 Stunde dauert, bis sie wieder muss, ich es aber dann einfach verpeile, weil normalerweise der 2 Stunden-Rhythmus gut passt. Wenn sie schläft, natürlich länger.

    Wir gehen draußen auch mal 10 Minuten um den Block, damit sie auch mal etwas Abwechslung hat, was meines Erachtens auch nicht falsch ist. Ich kann sie ja nicht immer nur zu ihrem Löseplatz vor der Tür bringen und dann direkt wieder hoch gehen.

    Und auch, wenn es eine Französische Bulldogge ist, will sie auch beschäftigt werden, denn ich denke mal, das ist mit 17 Wochen ganz normal. Ein Welpe kann meines Erachtens nicht den ganzen Tag im Körbchen liegen und schlafen.

    Vielleicht setze ich mich aber auch wirklich selbst zu sehr unter Druck. Jedesmal, wenn doch in der Wohnung etwas daneben geht, ärgere ich mich (über mich selbst, nicht über Emma).

    Ich glaube, die Umstellung ist für mich einfach schwierig, weil ich mir meine Zeit immer selbstständig und ohne groß nachzudenken einteilen konnte. Jetzt sind halt doch noch einige andere Überlegungen relevant. Wie war das denn bei Euch? Wie lange kann das aneinander gewöhnen dauern?

    Mir geht es in erster Linie darum, dass sich Emma gut aufgehoben fühlt und sie soll ein glücklicher, zufriedener Hund sein!

    Hallo zusammen,

    ich bin ziemlich verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll.

    Wir haben unsere Emma vor ca. 7 Wochen mit 10 Wochen vom Züchter geholt. Ich war der Meinung, mich gut vorbereitet zu haben und mir auch reichlich Gedanken rund um einen Hund gemacht zu haben. Emma ist mein erster Hund.

    Leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass ich viele Dinge unterschätzt habe und ich spiele nun schon länger mit dem Gedanken, mich wieder von Emma zu trennen. Ihr zuliebe und auch mir zuliebe.

    Ich bin 40, habe keine Kinder, bin Vollzeit berufstätig und nehme Emma seit 4 Wochen mit ins Büro. Wir gehen in die Hundeschule und eigentlich läuft alles den Umständen entsprechend gut.

    Trotzdem werde ich den Gedanken nicht los, dass es die falsche Entscheidung war.

    Mein Lebensgefährte kann mich nur bedingt unterstützen, weil er Dialysepatient ist und ich daher 3 Abende/Nächte in der Woche alleine bin. Er hilft mir, aber ich kümmere mich halt um vieles alleine. Dadurch habe ich das Gefühl, ich befinde mich nur noch zwischen Hund und Job, ich selber finde gar nicht mehr statt. Und ich weiß nicht, ob ich bereit bin, das hinzunehmen, bis Emma erwachsen ist und sich dann der Tagesablauf normalisiert.

    Jetzt bin ich auch noch mit einer Erkältung ausgefallen und musste mich natürlich trotzdem um Emma kümmern. Auskurieren bzw. ausruhen ist also nicht so wirklich möglich.

    Ich bin mir im Klaren darüber, dass es jammern auf hohem Niveau ist, aber ich habe einfach Angst, dass ich Emma unrecht tue und sie woanders viel besser aufgehoben wäre. Außerdem glaube ich manchmal, dass sie meine „Ablehnung“ spürt und das tut mir dann entsetzlich leid, denn sie ist so ein kleines, unschuldiges Wesen, dass doch gar nichts für alles kann. :-(

    Sorry, aber irgendwie musste das mal raus und ich dachte, dass ich hier vielleicht gute Ratschläge bekommen kann, wie ich mich am besten verhalte.

    LG Alex