Beiträge von Zurimor

    Von wegen Leckerli hinwerfen: Es gibt Hunde mit Allergien, teilweise auch schwere Allergien bis hin zu lebensbedrohlich.

    Nein, das sollte man tunlichst bleiben lassen, ganz grundsätzlich keine Nahrungsmittel an andere Hunde ohne Nachfrage beim Halter.

    Ich sagte ja, ist umstritten.

    Also tut mir leid aber dann darf man seinen Hund nicht von der Leine wild rumrennen lassen, wenn man nicht möchte, dass dieser geschädigt wird.

    Nein, dafür würde es einfach reichen, daß sich jeder an die Regel hält "keine Lebensmittel an fremde Tiere" und nicht irgendwelche Leute meinen, sie müßten meinem Hund irgendwas zustecken. Hab ich leider schon oft genug bei Begegnungen erlebt, anderer Hundehalter meint meinem Hund irgendwas zu fressen geben zu müssen, ohne Nachfrage, ohne alles. Sorry, das ist mein Hund, dem gibt nicht irgendjemand einfach inrgendwas.

    Und soviel Respekt sollte man auch vor anderer Leute Tieren haben, daß man die nicht einfach möglichen gesundheitlichen Problemen ausetzt, egal wie hoch oder niedrig die Wahrscheinlichkeit ist, ob dieser bestimmte Huund betroffen ist oder nicht, weißt du halt nicht und falls er es ist, kann das für den richtig übel werden. Muß doch wirklich nicht sein.

    Von wegen Leckerli hinwerfen: Es gibt Hunde mit Allergien, teilweise auch schwere Allergien bis hin zu lebensbedrohlich.

    Nein, das sollte man tunlichst bleiben lassen, ganz grundsätzlich keine Nahrungsmittel an andere Hunde ohne Nachfrage beim Halter.

    Und das ist das Problem der TE weil...?

    Ach Moment, ist es nicht.

    Wenn der Hund ein Problem hat, soll der Besitzer ihn vernünftig führen, dann besteht keine Gefahr. Tut er das nicht und andere Passanten sind gezwungen, sich selbst Methoden zurecht zu legen, um sich den Hund vom Hals zu halten, muss der Halter damit leben, dass der Hund Schaden nehmen könnte auf die eine oder andere Weise.

    Und du mußt damit leben, für den Tod eines Hundes verantwortlich zu sein? Es gibt Tiere, bei denen bestimmte Lebensmittel schwere anaphylaktische Schocks auslösen können. Mal ganz abgesehen von der Angemessenheit von Abwehrmethoden.

    Kommt ein Hund dadurch ernsthaft zu Schaden, wird der Halter dieses Hundes - Zu Recht - die Frage danach stellen.

    Weil ein Hund ankommt, ist das doch kein Freibrief, diesen zu schädigen. Ganz generell hat niemand einem Hund oder anderem Tier irgendwas an Lebensmitteln zu geben, eben weil man nicht was, an was für möglichen Unverträglichkeiten das Tier leidet.

    gar nicht, weil mir die sozusagen innere Identifizierung eines Menschen erst mal völlig egal ist, genauso, wie mir Religion egal ist. Es interessiert mich erst mal nicht, ob ein Mensch meint er sei weiblich, männlich, neutral oder was auch immer und ich verstehe auch nicht, warum man sich nur dann mit einbezogen fühlen kann, wenn man explizit mit seinen höchstpersönlichen Werten genannt wird.

    Biologisch mit entsprechenden Merkmalen gibt es nun halt mal Männlein und Weiblein.

    Das ist schlicht und einfach falsch. Es gibt Zwitter, es gibt ungeschlechtliche Forppflanzung, es gibt Männer mit x-Chromosomen, Frauen mit y-Chromosomen... die Natur ist da weitaus vielffältiger als "gibt es nun halt mal Männlein und Weiblein".

    Ziemlich ausführlicher Artikel von Anne Bucher.

    https://annebucher.com/blog/angsthund…meiden-solltest

    Wichtiger Punkt:

    Zitat
    1. Konfrontationstraining

      Training bei dem Dein Angsthund so mit dem ihm Angst machenden Dingen konfrontiert wird, dass die Angst ausgelöst wird, ist absolut kontraproduktiv. Statt Abhärtung tritt das Gegenteil ein. Dein Hund wird ängstlicher und hilfloser. Die Regionen des Hundegehirns, die die Angst produzieren, werden gestärkt und reagieren in Zukunft noch schneller. Wenn Dir also jemand verklickern will, dass Dein Hund durch diese Situationen muss, damit er merkt, dass sie nicht schlimm sind, breche das Training sofort ab.

    Auch nur Abwarten ändert in der Regel natürlich nichts, enthält auf jeden Fall ein paar hilfreiche Tips.

    Das finde ich auch.. aber hey, GEIL, du scheinst GENAU zu wissen, was wir falsch machen, also hau raus dein Wundermittel UND sag dazu, dass du deine HAND dafür ins Feuer legen würdest, dass das dann auch funktionieret=)

    Mal ehrlich: stell dir mal vor, du hast panische Angst vor zb Spinnen. Man packt dich in ein dir völlig unbekanntes Ding (wer keine Menschen kennt, kennt auch kein Autofahren) und bringt dich an einen fremden Ort. Dort bist du 24/7 von Spinnen umgeben, vor denen du panische Angst hast. Wenn du dich den Spinnen nicht näherst, nähern sie sich dir. Sie lassen dich hungern. Du bekommst nur Nahrung, wenn du in Interaktion mit den Spinnen trittst, vor denen du panische Angst hast..

    Klingt das nach einem erstrebenswerten Leben für dich? Würdest du gerne in eine solche Situation gebracht werden?

    Vermutlich nicht. Warum machst du es dann mit dem Hund?

    Wenn die Spinne stattdessen in deinen sicheren Ort eindringt, dich packt und nach draußen verschleppt ist das natürlich viiiiiiel angenehmer.

    Das wäre ja die zwangsläufige Fortsetzung deiner Analogie.