Beiträge von Maya2003

    Das tut mir sehr leid :streichel: Hast Du das Kissen noch? Vielleicht hilft es Dir, dieses symbolisch im neuen zu Hause aufzustellen, so dass er sich dort "schlafen legen" kann? Seelchen kennen keine Waende und Tueren ... ich bin mir sicher, wenn Du ihn in das neue Haus einlaedst und ihm ein schoenes Plaetzchen einrichtest kommt er gern mit.

    Wir haben gar keinen großartigen Trainingsstand zum vermelden - ich bin aktuell anderweitig stark eingespannt, aber wir tun unser bestes.

    Gestern waren wir Weihnachtslichter anschauen und Fotos machen. Die grünen buscheligen Girlanden fand Herr Hund gruselig, aber wir haben ihre Pieksigkeit überlebt :lol: Ansonsten haben wir Stillsitzen für Fotos geübt und wurden von einem kleinen Chi angekläfft. Faffi war zwar aufgeregt, aber als ich ihn am Halsband und am Geschirr einfach "mitnahm", vergaß er ihn schon nach ein paar Schritten wieder, das war toll.

    Heute gingen wir einfach auf die Straße schauen. Faffi hat sich angewöhnt, sich hinzulegen, wenn wir länger stehen, und das finde ich super! Zeigt mir, dass er nicht mehr dauernd auf Hab-Acht-Stellung ist. Im Forum habe ich gelesen, dass jemand empfohlen hat, den Hund mit an Orte zu nehmen und da einfach zu warten, bis er sich beruhigt - dann hochwertig belohnen und wieder gehen. Das werden wir jetzt auch öfters machen, damit Herr Hund lernt, dass draußen nicht gleich Aufregung und Action bedeutet. :smile: Ihr seht also, wir sind weiterhin nicht gerade Sportskanonen :lol: Aber es ist okay, toben können wir immer noch, wenn der Hund mal besser damit klarkommt. Wenn heute immer noch die Straßenecke am Haus so überwältigend ist, muss das halt warten...

    Das "Ran" zu üben, haben wir uns wie hier gelesen auch vorgenommen. Scheint mir wirklich sehr sinnvoll.

    Ansonsten freue ich mich für alle, die Fortschritte gemacht haben, mit :applaus:

    Na, ich finde das ist doch ein wunderbarer Fortschritt. Wenn er mittlerweile so entspannen kann, dass er sich ablegt ist das doch richtig gut!! :bindafür:

    Der Weg ist das Ziel, nicht entmutigen lassen , Ihr macht das super :dafuer: :bussi:

    Huhu, ich melde mich aus der Auswanderungs-Vorbereitungs-Versenkung :winken: :hilfe: lol

    Wir ware gerade im Wald, und ich kann eingfach immer noch nicht glauben, was fuer einen tollen Hund ich da abbekommne habe. Er ist so lieb, laesst sich abrufen, fragt mittlerweile brav an wenn er Hunde sichtet, ob er hin kann, und ist einfach sooooo eine Wonne. Gerade im moment, wo unsere Welt ein bisschen Kopf steht gibt er mir so enorm viel. Eine Stunde im Wald mit ihm und meine Laune geht steil nach oben und mein Entspannungslevel ebenso.

    Zum "testen": ich sehe es wie einige Vorschreiber. Ich merke manchmal foermlich, wie Chap gehorchen moechte, aber soooo arg im inneren Zwiespalt steckt mit seinem entdeckungsfreudigen, ungestuemen, halbstarken "ich" :smile: . Darum gilt auch hier: "pick and choose your battles". Ich versuche praktisch, es ihm leicht zu machen etwas richtig zu machen und Dinge die ihn arg challengen zu vermeiden. :dafuer:

    Heute war Groomer Tag. Da wir wegziehen (wir gehen wieder in die USA ... Hazel und Chap werden demnaechst Austin/TX unsicher machen ;)) war es unser letzter Termin dort. Wir haben unsere Hundefriseurin sehr in's Herz geschlossen und es war echt traurig, "good bye" zu sagen :( : .
    Wir haben uns da super aufgehoben gefuehlt. Aber so ist das Leben ...

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    für mich ein typisches Beispiel von "zu viel", "zu hektisch" und "aber er muss doch".

    Jedes Lebewesen hat einen Punkt, bis wohin er alles ertragen kann. Bei dem einen ist der Punkt sehr früh erreicht, bei dem anderen erst spät. Ist dieser Punkt erreicht, kann es weder etwas lernen noch sich selbstständig runter fahren.
    Wenn sich dein Hund schon derartig äußert, ist sein erträglicher Punkt schon längst überschritten. Statt also auf ihn einzugehen, wird er immer wieder in Situationen gezwungen, die er weder meistern noch verarbeiten kann.

    Statt ihn also stetig zu überfordern und sein Vertrauen zu verletzen solltet ihr euren Hund beobachten und schon reagieren bevor sein Stresslevel bei 90 ist.
    Das wäre eindeutig ein Hund mit dem ich seeeehr viel sitzen und beobachten würde. In der hintersten Ecke vom Hundeplatz. Am Anfang des unbekannten Waldes. Am äußersten Rand des Parkplatzes. Hinsetzen, halbe Stunde am Handy tüddeln, ein Buch lesen. Ist er dort entspannt, das nächste mal ein Stück näher ans Geschehen, ein paar Schritte in den Wald hinein.
    Nach der halben Stunde würde ich, sofern der Hund tatsächlich entspannt war, noch ein paar Schritte im Vertrauten, sicheren Gelände machen, vielleicht ein (kurzes!!!) Zerrspiel anbieten, und dann ab nach Hause.

    Und ich kann es schon hören... "aber der Hund muss doch....!" Ne. Muss er nicht. Für so einen Stresskeks ist sowas aufregend genug.

    This! Sehr gut geschrieben und auf den Punkt gebracht :dafuer: