Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber er sagte so etwas wie, dass das Färben von Fell für eine gewisse Geisteshaltung steht, die er ablehnt.
Er sagte, dass er bezweifelt, dass sie ihre Hunde, auf diese Weise mit Farbe behandelt, noch als Hunde wahrnimmt.
Ich kann seinen Punkt irgendwie nachvollziehen. So wie es mir vermutlich schwer fallen würde, meine (fiktiv) vierjährige Tochter als vierjähriges Kind - mit allen typischen Wesensspezifika und Bedürfnissen eines vierjährigen Kindes und was wir darüber wissen - wahrzunehmen, wenn ich ihr mit Begeisterung ihrem Kindkörper angepasste Negligees nähen, sie damit anziehen und zufrieden darin betrachten würde.
Möglicherweise gelänge mir das ja sogar und ich könnte von diesem Verfremdungselement abstrahieren - ich kann's mir nur nicht recht vorstellen; ich glaube tatsächlich, ich würde etwas anderes als ein vierjähriges Kind sehen.
Ups... Das nun würde ich jetzt nochmal ganz ganz anders bewerten
Ein Hund, solange er sich artgerecht verhalten kann
Müsste mir doch durch sein artgerechtes verhalten
Irgendwie dauerbeweisen das er ein Hund ist
Und @Rübennase "beeinträchtigt" doch nicht die Möglichkeiten
Ihrer Hunde mittels Farbe sich artgerecht zu verhalten
Das einzige was ich gelten lasse ist das die "Aussenwahrnehmung"
Dadurch stark verändert wird
Aber was ich so denken oder fühlen würde wenn mir der bunte Haufen begegnet
Ist doch für die Hunde erstmal schnurz
Es ist zwar für mich unstrittig das ich da eine Mitteilung empfange
Aber ich finde es sehr "gewagt" was dann daraus gemacht wird
Ohne wirklich mehr darüber zu wissen