Beiträge von Undhund

    Es ist recht interessant wenn man sich münster 2005 anschaut

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…DwR5s7T-wNf0_cu

    Mächtige Strommasten, die wie Streichhölzer umgeknickt sind - diese Bilder vom Schneechaos 2005 haben sich ins kollektive Gedächtnis gebrannt. Es war die größte Energiekrise in der Geschichte der Bundesrepublik. Ihr Zentrum: das Münsterland.


    Das kollektive Gedächtnis führt dann wohl nicht zu mehr Vorsorge


    haben nun Wissenschaftler der Fachhochschule Münster festgestellt. Ute Menski und ihre Kollegen befragten rund 600 Haushalte im Münsterland nach ihren Notfallvorräten - und bekamen ernüchternde Antworten. Die meisten Haushalte seien in Krisensituationen nicht ausreichend darauf vorbereitet, einige Tage aus eigener Kraft über die Runden zu kommen.


    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…npZkT4si6ESnYYK


    Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Politik, Verwaltung und die mit Aufgaben des Katastrophenschutzes beauftragten Organisationen in der Bevölkerung das Bewusstsein für die Notwendigkeit privater Notfallvorsorge fördern müssen, da sich noch viele Menschen nicht auf eine private Vorsorge, sondern ausschließlich auf die Hilfe der Kommunen, der Hilfsorganisationen oder auf die Vorsorge weiterer staatlicher Stellen verlassen. Sogar das eigene Erleben einer Krisensituation wie des Stromausfalles im Münsterland im Herbst 2005 hat an dieser Grundeinstellung offenbar kaum etwas geändert.

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…QcXSU-zMAZwI9wV


    McChris

    Die schlechten "spots " und anderen info-aufbereitungen

    sind genauso Folklore wie die nichtumsetzung der massnahmen ;)


    Ausser man hat für sich selbst genug persönliche Gründe

    Also wenn das Verhalten nicht Ergebnis meiner eigenen "innerbetrieblichen Prozesse" ist gibt es das auch nicht

    Ausser rein zufällig

    Letzteres ist nicht sooo sehr selten

    Da hat man dann vielleicht doch mehr im Haus als man gedacht hat wenn man es klug verwenden kann

    Und es nicht mit den Listen vergleicht

    Ich gehe nicht auf montagsdemos etc

    Ich habe von ganz alleine kein übermäßiges Vertrauen (mehr) in die Management Fähigkeiten von egal wem auf welcher Ebene und egal ob das Drama Krisen kathastrophen zivil bevölkerungs oder sonst was Schutz heißt

    Und das nicht weil ich verschwörungs Fan bin

    Sondern weil die "corona Überraschungen" teilweise echt eine ziemliche fehlleistung waren ,sogar im Prinzip menschenverachtend

    Genau so auch einige "ahrtal Fehler "

    Man darf aber auch nicht vergessen das vorratshaltung

    Die notwendige Logistik sehr deutlich entlastet

    80 sixpack a 1,5l pro Palette

    Also 80 × 6× 34 macht 16320 Flaschen

    bei 2 Liter pro Person für 3 Tage

    reicht das für etwa 4000 Menschen


    Die Tankwagen können bis zu 25 cbm (dies entspricht 25.000 Liter) Trinkwasser fassen


    Zwischen 12 und 34 Paletten passen in einen Lkw.
    In einen 40-Tonner LKW passen in der Regel 33 Paletten (3 reihen à 11 Europaletten). Wer eine große Menge Waren von A nach B transportieren möchte, braucht dafür in der Regel ein paar Paletten und einen Lkw.

    Geht natürlich auch größer

    "Wir sind spezialisiert auf den Transport von Getränken mit zertifizierten Spezial-Getränkeaufliegern, welche ein besonderes Volumen von bis zu 56 Paletten fassen. Die schnell öffnenden Flügelauflieger sind im Bezug der Ladungssicherung für den Transport von Waren im Doppelstock ausgelegt. Sicherheit und einfache Handhabbarkeit für das Fahrpersonal ist unsere höchste Priorität."

    Es wird regionale Unterschiede geben

    Interessant war ein Schnipsel einer tv Sendung

    Wo in einer Gemeinde ein Plan ausgearbeitet wurde

    Welche Ressourcen der Gemeinde zur Verfügung stehen

    Zb auch wieviele Menschen im Gasthof untergebracht werden können und dort wie versorgt werden können

    Also Supermarkt schließen und Eintopf für alle aus den waren kochen in der feldküche oder einer grossküche

    Vielleicht gibt es ja auch interessante Überraschungen

    Ähnlich wie die corona Regelungen


    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…TTAZiQu3E4RTFs_


    KatastrophenschutzRegierung soll Bauernhöfe beschlagnahmen können



    Undhund

    Ja, zum Blutdruck in die Höhe treiben ist es ganz ok.

    Machmal sind die Kommentare auch ganz witzig. Aber es endet fast immer in Ausländerhetze. Egal in welchem Thema.. Hier ja auch wieder geschafft (hab jetzt doch reingelesen :muede: ..)

    Und hin und wieder bekomme ich Schleudertrauma vom Kopfschütteln. Sinnerfassendes lesen ist scheinbar sehr schwer...

    Ich hoffe nur das es nicht wirklich ernst gemeint und repräsentativ

    Was ich allerdings sehr bemerkenswert finde ist tatsächlich so ein wenig die spürbare Einstellung

    "Das ist ein krasses Event und ich gucke mir das dann so ganz entspannt an "

    "Ich mache dabei eh nicht mit, schon gar nicht mit "Vorsorge " egal in welcher Art. Betrifft mich nicht...."

    "Und ausserdem sind alle anderen schuld und sollen sehen..."

    Die Kommentare sind herzallerliebst

    Am besten der Hinweis auf den Gewichtsunterschied beim Kleingeld Schilling/Euro

    Ich hab die Kommentare nicht gelesen. Meinst du die von der heute Zeitung? Dann tu ich das mal besser nicht. Das ist ein Gratis U-Bahn Blatt. Da gut sicher nichts gutes in den Kommentaren...

    Ja

    Kommentare finde ich gelegentlich ganz interessant

    Aber solche sind tatsächlich eher geeignet wenn man Probleme mit niedrigen Blutdruck Aber nicht mit dem Magen hat ;)

    Aber es gab tatsächlich auch die Aussage

    "Da sorge ich lieber selber vor..."

    Die Kommentare sind herzallerliebst

    Am besten der Hinweis auf den Gewichtsunterschied beim Kleingeld Schilling/Euro

    Wenn der Notfall eintritt, wird innert kürzester Zeit jeder alles essen, auch Konserven und Instantgerichte. Glaub mir ;-)

    Darum geht es ja nicht (wobei ich die Aussage bei manchen Kleinkindern schon sehr fraglich finde, kenne da Einige, die dann eben Problemlos Tagelang Hungern oder auf Stillen zurückgreifen, was dann schlecht für Muttis Bedarf ist).

    Aber alles an Konserven nimmt Platz für Dinge, die ich im Alltag brauche. Wir haben keinen extra Stauraum. Alles was eingelagert wird, wird auch zeitnah gegessen und aufgefüllt. Wenn man es essen würde, ist das ja okay, aber ansonsten ist es verschenkter Platz für einen möglicherweise nie eintretenden Notfall und dafür kann ich z.B. andere Sachen im Angebot nicht kaufen, weil keine Lagerflächen mehr übrig.

    Wir sind hier halt wirklich in der Großstadt - Lagerflächen sind kaum vorhanden. Auch draußen nicht, vorallem nicht überdacht draußen. Dank Flachdach gibts auch keinen Dachboden, Keller ist im Hochwassergebiet auch schwierig. Da muss ein bisschen anders geplant werden =)

    Vielleicht muss man es etwas "fragmentieren "

    Was würde in einem Notfall passieren?

    Hab ich was, wenn ja was

    Krieg ich was, wenn ja was

    Welchen Zeitraum kann ich da realistisch absichern

    Also das organisieren was möglich und sinnvoll ist

    Und überlegen wie ich "substituieren " kann

    Also gaskocher und Nudeln für die Kinder

    Das erhitzen braucht die größte Energiemenge

    Aufrechterhalten durchaus weniger

    Also Kocher und Kerzen ergänzen

    Mit einem Rudel teelichter kann ich "weiterkochen"

    Wichtig auch das geeignete Material

    In einer flachen kleinen Pfanne mit Deckel

    Und viel Zeit krieg ich in etwa 30 bis 45 Minuten

    Einen halben Liter Wasser durchaus nennenswerte warm

    Mit 4 teelichtern indoor


    Dann durchaus schauen was in Gemeinschaft geht

    Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit einen Grill hinzustellen und heisses wasser für alle zu machen

    Wenn im Notfall Hilfe kommt:

    Im Zweifel gibt es Erbsensuppe mit Würstchen für alle

    Und irgendwie Überraschungen in hilfspaketen

    Also würde ich die Kapazität für das und diejenigen nutzen

    Wo "substituieren " am unmöglichsten erscheint

    Und dabei so viel Abstriche wie möglich um

    Sinnvoll Qualität und Quantität hinzubekommen