Beiträge von Undhund

    @Undhund

    Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Was meinst du damit?
    Hier leint jeder seinen Hund an wenn er einen anderen trifft und IM Dorf sind sowieso 99% der Hunde angeleint.

    das mit dem liegen?

    Das ist einfach nur eine ganz spezielle Gemeinheit von mir

    Hier ist so ein Mensch der immer alles besser macht weiss und kann
    Fehler sucht und findet wo keine sind und alle anderen in den Wahnsinn treibt

    Ich habe raus gefunden das der dazugehörige perfekte hund Angst hat
    Wenn er an liegenden Hunden vorbei muss
    Mit stehend oder sitzend hat der kein Problem

    Also ärgere ich den Menschen mal gerne
    Und habe ein schlechtes Gewissen wegen seinem Hund

    Hi,hi, dazu fällt mir gerade meine 2. DSHündin ein, die keine kleinen kläffenden Hunde mochte und sich dann an der Leine auch aufgeführt hat wenn wir im Dorf einen getroffen haben. Mir wurde dann im Verein der Tipp gegeben, ich soll ein wenig zur Seite gehen, sie Platz machen lassen und dort soll sie so lange liegen bleiben bis der Kleinhund vorbei ist. Das habe ich dann immer gemacht und sie blieb da ganz brav und ruhig neben mir liegen während der kläffende Kleinhund mit ausreichend Abstand an uns vorbeiging. Da hörte ich desöfteren, wie gut mein Hund doch erzogen ist..........
    wenn die alle gewusst hätten, dass meine Hündin am liebsten ihren Kleinen gefressen hätte wenn ich sie nicht ins Platz geschickt hätte......... :hust:

    und wenn der andere hund dann Pech hat
    Und nicht zwischen entspannt liegenden und "anliegenden "hund unterscheiden kann
    Wird die schere zwischen brav und kläffer schnell noch etwas größer

    Es lebe die Kommunikationsstörung, mach ich auch gerne... :ops:

    Ja schon ... aber auch noch beim 2. x ? (und wirklich ein Süsser, keine Frage).

    Und ich lehne mich jetzt etwaahaas aus dem Fenster ... Vll., unter Umständen, wäre die TE souveräner und erfahrener (was ich nicht wirklich beurteilen kann), möglicherweise wäre der Hund nie auffällig geworden.

    Weil ... hhhm ... wenn die Trainerin schon meint, er hätte Beschützereigenschaften entwickelt ... dann sagt mir das was (wenn es stimmt). Du weisst was ich meine ...

    wobei man bei einem "gebrauchten "hund nochmal eine noch komplexere Mischung hat

    Und das "erfahrener " möglichst schnell durch wissen aufarbeiten muss
    Und vielleicht durch "noch souveräner "etwas ausgleichen kann

    Vor allem einen konkreten Plan mit konkreten Maßnahmen konkret durchsetzen
    Und aufhören zu experimentieren, zumindest in den Bereichen die Stress auslösen
    Und Unsicherheit erhöhen

    Weil es in der Situation absolut nicht relevant ist, wie liebenswürdig und verschmust der Hund sonst ist.

    Dass er alles und jeden beschwichtigt, zeigt nur seine Unsicherheit und ist ein Warnsignal, kein Anzeichen für Harmlosigkeit.
    Gerade solche Hunde darf man eben nicht in eine Situation bringen, in der sie glauben, sich selbst verteidigen zu müssen!

    Genau das ist das Problem - man erkennt weder die eigentliche Motivation des Hundes noch seine Unsicherheit.

    Schade, denn das wäre der Ausgangspunkt für jedes Training, wobei hier eindeutig der Mensch sein Verhalten ändern muss.

    sehe ich noch etwas anderes
    Es ist vielleicht nicht nur nicht relevant Es ist vielleicht sogar gefährlich

    Solche Feststellungen gaukeln am Ende noch trügerische Sicherheit vor

    Und dann kommt man bei dem wichtigen von dir benannten
    Vermutlich erst gar nicht mehr an

    mir fallen da auch zuerst nur 3 Dinge ein

    Histamin, antihistamin, histamin Intoleranz

    Tierarzt gucken lassen und erstmal eher
    Nahrungskarenz als weitere Experimente

    Und gegebenenfalls eine strenge Diät überlegen
    Manchmal machen Einzelkomponenten einzeln keine Probleme
    In Kombination aber schon

    Drück euch die Daumen

    @Querida

    Kann schon sein, dass ich mir etwas vormache. Aber ich suche nach einer Antwort. Warum macht dieser liebenswürdige, verschmuste, tolle Hund so etwas?

    Bei gestellten Situationen im Training (analog Wesenstest) ließ er sich nicht aus der Reserve locken. Er machte alles richtig. Selbst die vermummte fremde Person versuchte er zu beschwichtigen.
    :ka:

    ich verstehe das das die für dich wichtigste Frage ist
    Aber es wäre besser darauf erstmal keine Kapazitäten zu verschwenden

    Erst mal ist es wichtig dafür zu sorgen das der Hund das nicht machen kann
    Dann würde ich mir Gedanken machen was MEIN Anteil an der Situation war
    Dann daran arbeiten das ich optimal bin, wissen und Verhalten
    Und entsprechend Hilfe suchen
    Probleme, Ziele, Ressourcen bestimmen, dann Maßnahmen finden, regelmäßig kontrollieren und anpassen

    Und vor allem auch die Frage immer wieder ehrlich stellen und beantworten
    Will und kann ich das überhaupt (noch)
    Besonders wichtig den Hund im Auge zu behalten und zu schauen
    Ob es für das Tier zumutbar ist mich lernen zu lassen

    Ich möchte auch nicht in jedem Fall einen Arzt oder vielleicht Psychologen
    Der mich behandelt nach dem Motto learning by doing oder versuch macht klug
    Das kann über Gebühr weh tuen, Energie und Lebenszeit verschwenden

    Und nicht vergessen, je heikler der Hund desto... Whatever...

    Grundvoraussetzung wäre für mich absolute gnadenlose Ehrlichkeit
    Vor allem mir selbst gegenüber
    Mit einem Problemhund gibt es das hohe Risiko auch Dinge
    Über sich selbst zu lernen die nicht immer nur schön sind