Beiträge von Undhund

    Das bsp. Bei einem Rolli im dauerzustand der Gedanke nahe liegt einen ausgebildeten Hund zu holen der helfen kann, wird viel zu wenig Unterstützt (odee diabetes,oder oder...)

    Ich hab zB depressive Schübe mit Panikattacken, das war teilweise so schlimm das ich nicht vor die Tür bin, kein Einkaufen nix... hab Medikamente genommen und es war so lala...

    Als lenny später kam, hatte ich nochmal so eine episode, aber nicht ganz so schlimm und es ging ganz ohne medis da die Verantwortung beim Hund lag ob och wollte oder nicht.

    Und seit dem er da ist hab ich die Medis nicht wieder nehmen müssen. Ist zwar manchmal etwas härter, aber es geht

    das ist halt ein typisches Problem wenn man zu früh aufhört zu denken
    Pillen sind nun mal nicht Sinn stiftent und haben nicht so viele positive Nebenwirkungen wie ein Hund

    Dafür kann ich Pillen aber problemlos mit zur Arbeit nehmen
    Ein Hund wäre dann halt ein Problem, hmpf...

    Also kein Rezept für nen Hund

    darum würde ich mir wünschen das es einfach mehr Studien gäbe
    Und die Erkenntnisse dann auch umgesetzt würden
    Im Prinzip eine Art recht auf hund
    Unter den Aspekten reha, recht auf teilhabe etc

    Ein Hund muss nicht X tausend Euro kosten um einen verdammt guten Job zu machen
    Oder eine langwierige Ausbildung absolvieren

    Manchmal denke ich das sich darüber nicht so viel Gedanken gemacht wird
    Aus Angst vor zuviel kosten, Anträgen und Rechtsstreitigkeiten
    Lassen wir das mal lieber

    ne ne, es geht nicht nur speziell um Welpen, sondern auch um das weitere immer hoffentlich lange Zusammenleben mit seinem Vierbeiner!

    wenn ich mal nicht weiss wie es mir geht dann frage ich einfach meinen Hund

    Und mein Hund ist nicht vorsichtig weil vielleicht mit mir im frühtau nicht gut Kirschen essen ist
    Anders rum halte ich es aber genauso
    Wir achten gegenseitig auf unsere Befindlichkeiten und berücksichtigen das nach Möglichkeit
    Mit ein wenig Übung kann man das prima lernen

    Merkwürdige Formulierung, ich kenne niemanden, der das tut.
    Wir reden hier nicht von einer Erkältung, wegen der man mal einige Tage im Bett bleibt.

    Aber nun gut.

    Ja klar, Strategien braucht es, Hilfe annehmen können ist eine davon und das muss man lernen, wenn man bis ins mittlere Alter zB stark, kräftig und körperlich autark war.
    Ist ein Prozess.

    lies einfach nochmal den ersten Satz...

    Kurzfristig ist wenige Tage und Einschränkungen keine schwerbehinderung

    Wenn Einschränkungen nur kurzfristig sind ist man sicher geneigt
    Sich dem Luxus des jammerns oder sonstigem sekundären kranheitsgewinn hinzugeben

    Ist es dauerhaft tyrannisiere ich entweder leidenschaftlich meine Umwelt
    Oder entwickele entsprechende Fähigkeiten, nutze Hilfe und Hilfsmittel

    Bei unserem Contergan Geschädigten Kumpel hat sich auch niemals die Frage gestellt ob er mitmachen kann
    Da gab's nur die Frage was man machen muss damit er mitmachen kann, gewollt hat der immer... Und wie

    Da gab es nicht viel Geld, Hilfe, moderne Technik
    Aber viel Phantasie, Humor und wollen
    So hat jeder im Dorf der nötig war dazu beigetragen
    um ihm ein für ihn geeignetes Fahrrad zusammen zu löten

    Lustig fand ich auch meinen blinden Lieblingspatienten
    Der verwirrte die hochangagierte Sozialarbeiterin damit
    Das er diesen neumodischen Piepser nicht wollte
    Der sagt wann das Glas voll Wasser ist
    Patient meinte das sieht er am Gewicht der Flasche :) :)

    Und Hunde sind da teilweise noch besser als Menschen
    Wenn ich unterwegs dringend was an meiner Brille basteln muss, putzen zb
    Bleibt mein Hund ohne das ich was sage oder beigebracht habe
    Geduldig neben mir sitzen und wartet
    Menschen laufen da oft einfach weiter

    Ich denke man muss sich halt selber ganz anders mit der Hundehaltung und der Ausbildung befassen. Z.b. wie der hund sich anstellen muss, damit man nur miteiner hand anleinen kann. Ich sehe eine e Rollofahrerin inzwischen älter. Immer mit Hund der jetzige ist ein Grosspudel. Tolles Gespann. Aber alle ihre Hunde wurden von ihr und Trainerin eben entsprechend ausgebildet. In gewisser Weise sind wir Hunden ggü ja immer 'behindert' und gleichen das durch Ausbildung aus. Rückruf z.b.

    mit einer Hand anleinen ist ganz einfach wenn ein Hund ruhig steht
    Man benutzt dann halt nicht ein paar Finger von jeder Hand sondern einfach alle von einer Hand
    Da muss der Mensch wissen wie er sich anstellen muss und der Hund muss einfach nur Nix tun ;)

    einem Hund ist es vermutlich total egal ob er einen fussgänger
    Radfahrer oder Rollstuhlfahrer oder sonstwas begleitet
    Solange er es gelernt hat und keine Angst hat

    Vieles kann man mit entsprechender Phantasie, Training und Hilfsmitteln ausgleichen

    Man kann häufig eine Menge Dinge die man nicht kann anders machen
    Oder stattdessen etwas anderes machen

    Solange. Niemand gefährdet ist ist doch alles ok

    Wenn ich die Schüssel nicht auf den Boden stellen kann kommt alles auf ein Podest
    Und es gibt Hilfsmittel für bodennahe Tätigkeiten wie Hundekot einsammeln

    Natürlich gibt es eine Grenze, da geht dann nichts mehr
    Aber da kann sich niemand vor impfen lassen


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    Hier zb ein Hundekot aufheber

    "das mit der leinenführigkeit will auch gekonnt sein "

    ...Sagt der Typ zu mir während ich mich wie ein brummkreisel
    Wieder aus der Leine wickel die Hund kunstvoll um mich knotete
    Als er versucht hat den beiden aufdringlichen freiläufern zu entkommen

    Da gilt eigentlich Leinenpflicht.... :???:

    ich kenne 2 davon
    Entsprechen beide nicht dieser Beschreibung
    Sind wenn sie nicht im Spielmodus sind
    Ruhig und eher vornehm zurückhaltend
    Sowohl bei Menschen als Hunden

    Der Rüde lebt mitten in der Großstadt
    Die Hündin eher ländlich
    Beide kommen mit ihrer Umgebung gut klar

    Und gehen auch nicht merkwürdig mit Enten um ;)