Beiträge von infosven

    Danke für eure Antworten.


    Nun, sowas habe ich eben befürchtet, dass das Gehalt wirklich drunter leider wird.
    Firmen einfach aus jucks Fragen, wie der Verdienst aussieht und ob man den Hund mitnehmen darf, ist natürlich leider nicht möglich.
    Also handelt es sich um eine offene Variable, mit der ich umgehen muss.


    Ich verstehe nicht ganz, worauf der letzte Absatz hinausläuft.
    Worum es mir geht ist, dass ich hinter dem Gedanken stehe lieber für einen Entwickler etwas durchschnittlicher zu verdienen, als gut vor knapp am Burn Out zu hangeln und nur unterwegs zu sein.
    Mein Vater hat in der Informatik promoviert und Karriere gemacht. Bei Familienurlauben war er nie dabei, die meisten Wochenenden im Ausland. Das wünsche ich mir nicht.
    Eine 30 Stunden Stelle in einem zwei Mann Betrieb mit 35000 Brutto wünsche ich mir jedoch auch nicht.
    Eine 39 oder 40 Stunden Woche soll es durchaus sein. Überstunden sind auch ok, aber nicht die Regel.
    Das Problem mit dem Hund müsste dementsprechend gelöst werden und das macht es mir zu schaffen. Es scheint nicht leicht zu sein, gutes Gehalt und ein gutes Umfeld für das Tier zu kombinieren. Mit einem großen Hund, braucht man auch ein größeres Repertoire.


    Für uns heißt es nämlich auch, lieber keinen, als einen kleinen. Persönliche Präferenz.


    Notfalls werden wir schweren Herzens von der Idee Abstand nehmen müssen. Ohne eine etwaige Vorstellung, wie sehr sich Beruf und Hund in der Wirtschaft und Informatik kombinieren lassen, ohne dass das durchschnittliche Gehalt und die Karriere komplett ausscheiden, werden wir kein Tier kaufen.

    Danke auch an euch, für eure Antworten und Ratschläge.


    Mir ist es schon wichtig, nach dem Studium gut Geld zu verdienen. Ein nettes Haus mit Garten, ein oder zwei mal Urlaub im Jahr.
    Das würde ich auf finanzieller Ebene gerne erreichen. Was ich aber nicht möchte, ist mich durch Überstunden abzuarbeiten oder auf Dienstreisen zu gehen. Das gehört nicht zu mir und meiner Art, ich bin lieber zu Hause und in der Natur, dafür kein Karrieremensch.


    Deshalb denke ich schon, dass ein Hund gut zu mir passen würde. Nur schießt mich das direkt wieder 10.000 runter, von dem, was der Durschnittsverdiener mit einem Master in Informatik verdient? Aber das kann vermutlich wirklich keiner sagen.


    Der Wunsch zu einem Hund kommt von meiner Freundin und mir, sie ist bei der ganzen Sache sogar noch ein wenig euphorischer als ich, hatte aber noch keinen Hund. Es ist von uns beiden ein Wunsch vom Herzen, wie es ebenso aber auch ein Haus mit Garten ist, wo der oder die Hunde toben können. Man will den Tieren, denen man es aufdringt bei einem zu leben, ja irgendwie was bieten.


    Eine schwierige Entscheidung und ich bin mir immer noch nicht sicher. Leider weiß ich auch nicht ganz, wen ich in dieser Branche fragen soll, da ich keine Informatiker kenne, die Hunde besitzen.


    Mehrere Überlegungen müssen also noch folgen.

    Vielen Dank, für die ganzen Ratschläge. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und gründlich drüber nach denken.


    Eine Frage noch: Wie viel Zeit habt ihr eigenplant, bis der Hund 1 Stunde, 2 Stunden, 3 Stunden, usw. alleine bleiben konnte?

    Für nächsten 2-3 Jahre kann ich eigentlich immer zu Hause bleiben wenn meine Freundin weg ist, ausser bei Prüfungen.
    Eine Hundetagesstätte gibt es aber tatsächlich hier, Eltern wären auch eine Option nur rund 100km weiter weg.
    Das mit dem Trennen, nunja ich bin zuversichtlich, dass das nicht passiert. Aber ich bin finanziell sicher genug um das zu meistern, mit potentieller Hilfe von Freunden/Verwandten.


    Das Problem ist für mich die Zeit nach dem Studium. Ein Hund kann ja keine 9-10 Stunden allein verweilen. Immer zum Sitter hört sich für mich nicht normal an.
    Kurz vor meinem Bachelor bekomme ich relativ viele Angebote, aber ich gehe da nicht genauer drauf ein, weil ich noch weiter studiere. Aber reichen viele Angebote, um so einen Anspruch zu stellen? Also Hund auf Arbeit, oder eben viel Home-Office.

    Hallo dogforum,


    ich möchte mich kurz vorstellen.
    Mein Name ist Sven, ich bin 22 und studiere an der Fernuni Hagen Wirtschaftsinformatik. Meine Freundin studiert an einer "normalen" Uni VWL.
    Wir leben nun seit 3 Jahren zusammen und dürfen uns vom Vermieter her einen Hund zu legen.


    Allerdings habe ich ein wenig Sorge. Aktuell bin ich viel zu Hause, ich arbeite so wie meine Freundin auch 10-20 Stunden die Woche neben der Uni, aber das sollte kein Problem sein (selbstgelegte Arbeitszeiten).
    Nur: Bei meinem jetzigen Job, wären keine Hunde erlaubt. Ich arbeite als Softwarentwickler in Köln und der Chef ist strikt dagegen.
    Der Hund wäre jetzt zwar noch ca. 2-3 Jahre (Master) so gut wie nie alleine. Aber was dann?
    In der Theorie denk ich mir: Einen besseren Zeitpunkt für einen eigenen Welpen wirst du niemals bekommen!
    In der Praxis die Angst: Was ist, wenn ich trotz Master keine Stelle finden, wo der Hund mit darf oder ich im Home Office arbeite?
    Das meine Freundin eine Stelle findet, bei der das möglich ist, schätze ich als noch geringer ein.
    Würdet ihr an meiner Stelle das Risiko eingehen, oder seht ihr es als zu riskant?


    Ein eigener Welpe ist ein großer Traum von mir, da ich mit Hunden aufgewachsen bin. Noch mal so viel Zeit für einen Welpen wie jetzt, vor allem zu Hause, werde ich wohl nie wieder haben, nur was dann...