Edit: Weit im OT, sorry! Ich wollte mit meinem Post keines Falls gegenteilige Erfahrungen anderer anzweifeln!
Andere Umgebung, andere Menschen, andere Erlebnisse. Ganz klar.
LG!
Viel Spaß im neuen Thread!!
Beiträge von Mona X
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Kurze Erklärung meinerseits, Angsthund weil die ersten 3 Jahre im Keller mit 70 Hunden". "Oh, woher kommt die denn"? "Aus Frankfurt, das war eine Beschlagnahmung in Frankfurt". "Wie, bei und in Deutschland?" (Ja, auch Deutschland ist böse).
Das (nur mit dem Unterschied, dass Ayu ohne TS Orga/TH zu mir kam, sondern ich ihn direkt von den Leuten hab, die ihn 6 Jahre in Isolation hielten und er im Zweifel vorwärts, nicht rückwärts geht) erleb ich auch immer.
Immer staunende Blicke, dass sowas auch in Deutschland passiert. -
Nun schreib ich doch nochmal was:
Es tut mir leid, wie das hier gelaufen ist und wenn jetzt Menschen enttäuscht sind!Wir können uns doch nix vormachen, es gibt genug Orgas, die damit einfach nur Geschäft machen (hier ein paar Ortschaften weiter ist genau so eine Orga).Aber wenn wir den TS-Hunden helfen wollen, müssen wir das auch ansprechen dürfen.
Das war halt wie geschrieben auch mein Punkt.
Hätte der Thread nicht (mir in dieser Zeit viel zu schwammig) "Plädoyer" für TS Hunde geheißen sondern zB "Freu-Thread" über unsere TS -Hunde, hätte ich ihn einfach nur gut gefunden.
So aber, mit dieser Überschrift und diesem Eingangspost fand ich halt einfach dass er Widerspruch bekommen sollte. :/
Wenn ich die Idee jetzt richtig verstanden hab, find ich sie sehr schön. (Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob wirklich das was ich annehmen möchte die Idee war.)
Mir ist halt wichtig, dass nicht alles in einen Topf geworfen wird und der dann als ganzer pauschal beworben. -
@Stinkelilly: Ich denk halt, dass ein Großteil der Überraschungen den unguten Ursprung haben, dass ein Tier komplett aus der Bahn geworfen wurde. Dann packt es halt nur langsam aus, wer und wie es eigentlich ist.
Dieser "Schock" kann das Tierheim sein, oder ein krasser, plötzlicher Umzug in eine völlig unbekannte Welt.
Wenn ich ein Tier in Ruhe, in seiner vertrauten Umgebung kennenlerne und es dort nicht grad zB zu einen Todesfall oä gekommen ist, gibts idR nur einen minimalen Bruchteil solcher Überraschungen.
Find ich sehr wünschenswert.Mir ist das Thema Tierschutzhunde zu schwammig für einen rein positiven Thread.
Da gibts heute zu vieles an Geschäftemacherei, an unsinniger Quälerei, an Gedankenlosigkeit, als dass ich mich direkt hätte auf meine Finger setzen mögen.
Ich finde es unbedingt nötig dabei immer zu differenzieren!
Hab im direkten Umfeld eine Kataloghunde Katastrophe, die für den Hund fast tödlich ausgegangen wäre und eine enge Freundin von mir sehr unglücklich gemacht hat, erlebt.
Tierschutz ist mir als Begriff in dieser Hinsicht derzeit einfach zu schwammig.Jetzt bin ich still.
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Ich finds sehr wichtig und richtig Hunde zu adoptieren, die darauf angewiesen sind!
Ich würd mir keinen Hund züchten lassen wollen, während tausende dringend ein Zuhause suchen. Unter ihnen wird vermutlich immer einer sein, den ich mag und der froh wäre mit mir zu leben.
Ich denke hier nicht nur an die Hunde die bereits in Tierheimen etc. sitzen, sondern auch an die vielen, deren Menschen sie nicht behalten wollen oder können und die daher privat nach einem geeigneten neuen Zuhause für ihre Flauschs suchen.
(Ich mag keine Tierheime. Ich wünschte es bräuchte sie nicht.)ich möchte mich an dieser Stelle einmal für die kleinen Wundertüten aussprechen.
Ich find diese Formulierung übel.
Leider trifft sie bei Hunden die man sich aus dem Katalog bestellt ja tatsächlich oft zu.
Ich würde mir weder Partner noch Kind im Katalog bestellen und sehe auch nicht wieso ich das bei einem Hund tun sollte.
Ich finds zu wichtig sich gegenseitig kennenzulernen ehe man sich dauerhaft aneinander bindet.Es geht mir auch nicht darum, ein weichgespültes Bild zu zeichnen, mit rosa Wölkchen und ach so dankbaren Hunden aber in letzter Zeit sind mir hier doch ein paar (meiner Meinung nach) stark vorurteilsbelastete Kommentare aufgefallen.
Ich lese hier im Forum immer nur einen winzigen Bruchteil der Threads.
Magst du ungefähr schreiben um was es da ging?Vor allem aber nichts auf die Horrorgeschichten von Menschen geben, die mit "Ich selbst habe zwar keinen Hund aus dem Tierheim, aber..."beginnen.
Ich selbst habe zwar keinen Hund aus dem Tierheim, aber
viele kennengelernt, auch einige Tierheime. Kenne Menschen die dort arbeiteten, kenne Kataloghunde, kenne Geschichten mit Happy End -und gegenteilige.
Ich glaub nicht, dass ich dadurch weniger zu einer sachlichen Meinung qualifiziert bin, als jemand der aktuell mit einem Hund aus dem Tierschutz lebt. -
Üb das was dir am wichtigsten scheint am meisten.
Ich kannte mal einen Hund, der sich täglich viele Stunden wie eine Stadtkatze frei in der Hamburger Innenstadt bewegt hat.
Er hatte gelernt konsequent an jeder Strasse zunächst sitzend nach links, nach rechts und wieder nach links zu schauen.
Seine Menschen hatten das mit ihm von klein an geübt.
Komme was da wolle, sicher mit dem Straßenverkehr umgehen zu können, find ich zB sehr sinnvoll. -
@Stadtmensch: Sicher bin ich mir nicht.
Aber soweit ich weiß, ist das eigentlich bei allen Säugetieren der Fall, wenn sie nach dem sie gestillt wurden lang keine Milch mehr bekommen. -
Oh
Das tut mir leid für euch beide!
@Angilucky2201:
Eltern sind einfach auf ihre Art sehr oft irre. :/
Nimm dir das nicht zu Herzen!Wie geht es euch denn ansonsten so?
Ayu hat neulich auch mal wieder jemanden heftig verbellt. Ich verlink meinen Beitrag dazu mal hier.
Ich war sehr froh, dass es mir recht egal war.
Manchmal passiert sowas einfach. Mögen die Leute doch denken was sie wollen.
Ansonsten läufts bei uns in Bezug auf Ayus Menschenprobleme ziemlich gut. Ich muss halt auch immer ein Auge drauf haben und ggF managen..
Was solls.Es führt jetzt hoffentlich nicht vom Thema weg. Aber ich trauer immernoch um einen meiner früheren Hunde, Rony.
Es war mir bis vor ein paar Tagen nicht bewusst. Bzw. ich habs zum Großteil nicht an mich ran gelassen, keine Worte dafür gehabt..
Hm und dadurch, dass ich jetzt darüber gesprochen habe + dass Ayu solche Fortschritte macht, dass ich in manchem Parallelen sehe, ist mir deutlich geworden, dass Rony ja auch lang ein gewisses Menschen Problem hatte.ZB ließ er monatelang (oder gar Jahre?) niemand nach uns in unser Zugabteil. Wer vor uns drin war, war ok. Nach uns kam auch kein Schaffner mehr rein.
Vielleicht hilfts euch ein wenig: In meiner Erinnerung ist daran nichts blödes. Es war einfach eine ebenso liebenswerte Eigenschaft von ihm, wie dass er immer und überall, auch auf riesen Bahnhöfen etc. zuverlässigst ohne Leine bei mir blieb, wie sein Knurren, wenn Menschen ihn ungefragt anfassen wollten oder seine Selbstkontrolle...
Ich fand das mit den Zugabteilen (offenen Wagons gingen garnicht, weil er die auch verteidigt hätte...) zwar auch damals nicht eben super. Aber von heute aus ist auch das einfach nur etwas, was mich lächeln lässt.
Ich gäbe ein Königreich dafür ihn nochmal bei diesem Quatsch zu sehen.
Hm und ich glaub ebenso schräg wie meine Erinnerungen, sind auch die Wahrnehmungen unserer verrücktenHunde durch andere Menschen.
Manche viel positiver als wir ahnen, manche absurd von Angst verzerrt und alle eigentlich egal. Denn alle werden schnell vergessen.
Was solls.
Ich hab heute das Glück 1000 schöne Dinge mit Ayu zu genießen. Die Leute reden und denken was sie wollen. Davon will ich mein Glück nicht schmälern lassen.Ich wünsch euch was!
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