Beiträge von Mona X

    Ja, das klingt schaffbar! :lol: :bindafür:

    Der Aufbau den ich in einem Video gesehen hab war ungefähr so:
    1. Den Hund über ein ausgestrecktes Bein, was mit dem Fuß einen Baum, eine Wand... berührt (so dass der Hund nicht dran vorbei kann), locken.
    2. Die Höhe steigern, bis es auch im Stehen klappt, ohne dass Hundi einfach drunter durch tingelt.
    3. Von der Wand/ dem Baum... weg gehen.
    4. Das Bein langsam anwinkeln, um den Hund im Sprung nah an sich vorbei fliegen zu lassen. Dazu auch ggF nochmal die Wand zu Hilfe nehmen, :???: glaube ich.

    Und dann hab ich, da mir das bei Ayus Gewicht leichter scheint noch diese zusätzlichen Schritte angehängt:
    5: In der Hocke den ausgestreckten Arm über das Bein halten und ihn über beides springen lassen.
    6: In der Hocke nur über die Arme springen.
    7. Im Stehen über die ausgestreckten Arme springen.
    8. Die Arme umdrehen und auch etwas angewinkelt halten, während ich ihn springen lasse.

    Danach kommt dann auf jeden Fall der Schritt den Hund aus der Luft aufzufangen. =)

    Huhu!
    Ich les hier jetzt auch mal mit.

    @Linali92: Ich möchte das mit meinem 30Kg Flausch auch machen.
    Mir scheints auch noch schwer vorstellbar. Aber ich habs auf Youtube eine ganz schmale Person mit ihrem Groenendael machen sehen und denke von daher, dass es wirklich irgendwie hin zu bekommen sein müsste.
    Ich fang grad an Ayuin, nachdem er schon ein Weilchen lang gut über meine Beine springt, ihn auch über meine Arme springen zu lassen. So, wenn er dann schon wirklich in der richtigen Position auf mich zugeflogen kommt scheints mir leichter ihn aufzufangen.

    @Xsara und @ all:
    Habt ihr irgendwo vielleicht schonmal eine Auflistung der Tricks gemacht die ihr schon durch habt?

    @ Flexi Thema:
    Meine erste Flexi war eine mit 8m Seil. Sie wurde auch ewig alt.
    Zuerst für eine Hündin benutzt, dann für meinen AV Hengst, dann wieder für Hunde, verliehen, dann mal für eine Ziege die aber auch ohne dicht genug bei ihrem Spazier Grüppchen blieb, dann ,wieder viele Jahre später, hat Ayu sie noch eine kleine Weile lang getragen, ehe sie irgendwann, ohne erkennbaren Auslöser einfach zerfiel.
    Irgendwie hänge ich noch dran und so ruht sie in Ehren auf unserem Speicher. ;)
    Haltbar sind die Dinger! :lol: :bindafür:

    wir haben bisher nur schlechte erfahrungen mit hundespielzeug aus dem handel gemacht.

    Ayuin zerlegt auch fast alles super schnell.
    Ich hab noch einen großen, geriffelten Zerring von früher, der bei meinem Schäfi viele Jahre lang super hielt, den ich Ayu als er zu mir kam und schon die ersten anderen Spielzeuge zerkaut hatte, auch gegeben habe. Der hält auch bei ihm noch immer. :gut:
    Ich meine ich hab ihn auch heute noch im Netz irgendwo entdeckt. Grad so auf die schnelle find ich ihn aber leider nicht mehr.

    Bei den meisten Spielzeugen wird davon ausgegangen, dass man den Hunden untersagt darauf herum zu kauen. Das möchte ich aber nicht bei allem.
    Es sind ja schon seine Spielzeuge. :ka:

    Ich fand diese Seite ziemlich gut: Hundespielzeug unkaputtbar
    Vielleicht kannst du damit ja auch etwas anfangen?

    Ansonsten bekommt Ayu Babyplüsch Kram meist vom Flohmarkt. Die Sachen wasche ich mit Hygienespüler und dann darf er sie zerlegen.
    Das sieht dann immer in etwa so aus: Schöne Bescherung. ;)

    Darüber hinaus hat er Kauseile und eine Kauwurzel, die immer irgendwo hier herum liegen und mit denen er machen kann was er mag.
    Die Wurzel krümelt naklar schon etwas wenn sie im Einsatz ist... :roll: Aber sie hält auch schon sehr lange.

    @Lorbas: Hm, das hab ich auch ab und zu gemacht und mein Freund meinte dann das schrotte die Feder erst recht... :ka:
    Meine neue lagere ich seither immer einfach so wie sie ist. Bisher hat sie keinen Schaden genommen.
    Durch die raue Gurtstruktur, recht regelmäßigen Gebrauch und dadurch dass sie ja keinen geschlossenen Kasten hat, trocknet sie offenbar auch so schnell genug ab. :ka:

    @SabethFaber: Einen Hauch Spiel hat meine auch.

    Was mich als einziges stört ist das man die Leine nicht immer feststellen kann. Es gibt nur bestimmte Länge bei denen das geht und die muss man erstmal finden, manchmal mache ich da ein zwei Minuten dran rum.

    Ich stelle meine 10m Flexi eigentlich nie fest auf Stopp.
    Aber ich habs grad nochmal getestet, :???: und gehen tuts schon überall!

    Bei meiner vorigen hab ich übrigens den Fehler gemacht sie oft festgestellt (auf ganz kurz gestellt) am Karabiner aufgehängt zu lagern. |) Das Ergebnis war eine ausgeleierte Feder die die Leine in nassem Zustand nicht mehr zuverlässig zügig einholen konnte.

    Für mich war es hilfreich nach und nach mehr über Naikeys Odyssee zu erfahren.

    Bei all meinen Tieren, von deren Vergangenheit ich etwas wusste, hat sie mich sehr beschäftigt.
    Sie bewegt mich und ich wünsche mir jedes Krümchen zu erfahren, was ich bekommen kann! All das hilft mir mit heutigen Verhaltensweisen und Bedürfnissen sinnvoller umgehen zu können.

    Wie ich das verarbeite? Indem ich mich an Glück und Therapieerfolgen freue!!!!
    Es ist ungeheuer rührend Ayuin beim Erkunden der Welt zuzuschauen, beim Überwinden seiner Angst.
    Wenn er mich fragend und ängstlich anschaut, gebe ich ihm Halt und unterstütze ihn. Wenn er Schutz bei mir sucht ist das für mich eine große Freude und Ehre, denn er schenkt mir etwas was ihm sehr gefehlt hat: Vertrauen.
    Wenn er mit mir kommuniziert, weil er es inzwischen für möglich hält eine Reaktion auf sein Anliegen zu bekommen macht es mich glücklich!
    Wenn er seine Nase auf meine Haut presst um zu schlafen, freue ich mich darüber dass er die Nähe bekommt die er sich wünscht.
    Der Anblick seiner verheilten Pfoten erleichtert mich, denn Ayu macht so gar keine Anstalten mehr hinein zu beißen, ihre Haut nach oben zu ziehen.. Er muss das nicht mehr. Er hat jetzt anderes zu tun.
    Wenn er etwas neues lernt, freue ich mich an seiner Freude dabei.
    An jedem Lob was ich ihm geben kann freue ich mich -und an vielem, vielem mehr!

    Ich habe selbst eine schwierige Geschichte. Sie zu kennen und all den Schatten zu sehen und zu verstehen scheint mir wichtig. Aber grad dieses Ausmaß an Dunkel lässt auch das Licht sehr hell erscheinen und macht die Freude über jeden Sonnenstrahl enorm!

    Als ich ganz klein war lebten wir sehr zentral und nah der Messe, im Hamburger Karolinen Viertel. Im Hinterhaus wohnte ein großer Hund der sich an jeder Strasse hinsetzte, links, rechts, links schaute und dann, wenn frei war, rüber lief. Er war ein absoluter Freigänger.

    Später auf dem Dorf wo ich hauptsächlich aufwuchs, waren unsere Hunde (wie die meisten anderen) wenn wir nicht anderswo mit ihnen unterwegs waren, auch Freigänger.
    Das selbe traf auf die Katzen zu.

    Freigang ist (wenn auch unterschiedlich) immer gefährlich -aber nicht nur der. Leben ist gefährlich - sogar tödlich.
    MMn muss man halt schauen in welchem Verhältnis Freuden und Gefahren.. zu einander stehen und dann im Einzelfall abwägen.

    Damit will ich nicht bestreiten, dass Hunde sich von Katzen unterscheiden!
    Ich sage nur schaut doch einfach im Einzelfall was geht.