Beiträge von BobbelBoo

    Hallo ihr Lieben,


    Seit fast 4 Wochen haben wir ja nun unseren Zweithund (Hündin, 5 Monate alt)


    Alles läuft soweit ganz gut wäre da nicht ihr ständiges Gejammer.
    Die ersten Tage habe ich es ignoriert und gedacht das es die neue Umgebung sei.
    Aber jetzt nach fast 4 Wochen muss ich sagen dass das Jammern noch schlimmer geworden ist und ich weiß nicht wie ich am besten reagiere.


    Es ist ehrlich gesagt total nervtötend und tritt in vielen Situationen auf.
    ZB. Beide Hunde bekommen Leckerlies, danach wird gejammert weil sie mehr will.


    Oder mein Mann geht mit Ersthund in den Garten, aber ich bin weiterhin bei ihr.
    Sie jammert dann.
    Oft ist sie dann auch total aufgeregt und zittert.


    Wenn ihr gerade mal ein Moment langweilig ist jammert sie einfach durch die Gegend.


    Darf sie mal nicht in ein Zimmer, steht sie auch dort vor der Tür zittert und jammert.


    Auch jammert sie wenn nicht ständig Futter zur Verfügung steht, oder man dem Ersthund mal kurz mehr Beachtung schenkt.


    Hat sie einen Kauknochen oder läuft alles zu ihren Wünschen oder spielt jemand mt ihr, jammert sie nicht.


    Ich weiß das man das Jammern aus Unzufriedenheit ignorieren sollte, aber es fällt mir inzwischen schwer, weil es immer wieder auftritt.


    Zur Zeit üben wir noch im Garten an der Leine zu laufen usw. da sie leider von den Vorbesitzern nicht so viele Sachen mitbekommen hat, ist sie oft sehr unsicher und hat Angst vor vielen Geräuschen.


    Allerdings kann sie auch sehr frech sein zu unserem Ersthund usw. im Umgang mit Hunden ist sie wenig unsicher und versucht sich auch ständig vorzudrängeln.


    Was mir auch aufgefallen ist das sie bei jede ihr fremden Geräusch nun auch anfängt laut zu bellen, also Alarm, Alarm da ist etwas.


    Wie vehalte ich mich bei den Jammerkonzerten denn am besten?
    Ignorieren hilft nicht wirklich..


    Montag war ich mit ihr beim Tierarzt und dort wurde sie einmal komplett durchgecheckt.
    Die Ärztin konnte nichts finden also auch Augen, Ohren und Zähne sind okay.
    Der Zahnwechsel hat noch nicht begonnen laut Ärztin.
    Mir war nur wichtig auch gesundheitlich zu schauen, obwohl sie mir sehr fit erscheint.




    Libe Grüße

    Super. Vielen Dank für eure Antworten.
    Ich dachte auch das man mit Erziehung einiges regeln kann, aber meine Nachbarin hatte wohl einen sehr schwarzen Tag zu fassen und meinte ich würde noch an ihre Worte denken und solle die beiden nie zusammen alleine lassen.
    Es handelt sich um einen Yorkirüden und eine Chihuahuahündin.
    Wir lassen uns die Freude nicht verderben und üben schön weiter alle zusammen.


    Lg

    Hallo,
    wir haben seit 3 Wochen einen Zweithund (Hündin) zu unserem Rüden (kastriert) aus dem Tierschutz.
    Die Hündin ist erst 4 Monate alt und bis auf kleine Eifersüchteleien läuft alles sehr entspannt.
    Nun hat mich heute meine Nachbarin angesprochen und mir gesagt das die Hündin mit großer Wahrscheinlichkeit den Rüden irgendwann mobben wird, sobald sie erwachsen wird, weil sie ihn dann nicht mehr als Rüden wahrnimmt.
    Also sie meint damit nicht das sie der Chef wird, sondern das sie ihn mobben wird.


    Wie haben unseren Rüden damals bereits kastriert aus dem Tierschutz übernommen.


    Meine Eltern hatten damals auch 2 kastrierte Rüden und eine Hündin und diese Hündin war in der Laufzeit trotzdem hinter den Rüden her, also sie hat durchaus gemerkt das sie Rüden waren.


    Hat jemand vielleicht die gleiche Kombi Zuhause, weil ich mir nun Sorgen mache.


    Liebe Grüße

    Hey,
    danke für eure super Antworten!!!!
    Das klingt total interessant.


    Naja ich meinte mit "fixiert" unser Hund ist sehr anhänglich und klebt oft an meinem Mann und mir.
    Am liebsten würde er mich zB. sogar auf die Toilette verfolgen.
    Er will halt immer da sein wo wir sind und irgendwie sind wir seine ganze Welt.
    Nur bei Hunden die er draußen trifft sind wir dann eben abgeschrieben :D


    Ob das jetzt für den Hund so toll ist oder er ein bißchen zu vermenschlicht wurde das kann ich nicht genau beantworten, aber ich denke auch schon das ein bißchen weniger Fixiertheit gesund wäre.


    Ich muss auch zugeben das für mich persönlich zwar ein Zweithund ein schöner Gedanke ist, aber eben mehr auch nicht, da ich einfach schlechtes Gewissen meinem Hund gegenüber hätte.
    Ich sehe das glaube ich wirklich zu menschlich gerade, jetzt fällt mir das beim Schreiben doch schon auf.
    Aber ich könnte ihm keinen Hund vor die Nase setzen der sich dann evtl. dann sogar noch in den Vordergrund drängt.

    Nabend,

    ich habe ein paar allgemeine Frage an Mehrhundehalter.


    Woran erkennt man eigentlich das man einen Einzelhund hat der lieber allein sein würde?
    Ich denke nicht jeder Ersthund profitiert von einem Zweithund oder?


    Wie hat euer Ersthund auf den Zweithund reagiert und wie ist es mit der Zeit so geworden?
    Würdet ihr eure Hunde zu zweit als glücklicher einschätzen oder eher nicht?


    Bei uns ist es so das ich zwar gerne einen Zweithund hätte, aber unser Hund ist zu sehr auf uns fixiert um das ich glaube er würde glücklich zu zweit sein.
    Obwohl unser Hund auch andere Hunde sehr mag, aber Frauchen und Herrchen teilen ist ja doch etwas anderes.
    Ich hätte denke ich schlechtes Gewissen einfach einen zweiten Hund ''anzuschleppen"


    Grüße :winken:

    Danke für deine ganzen Infos.
    Ich ärgere mich auch über den Chip.
    Auf der anderen Seite wussten wir einfach nicht mehr weiter und haben uns auch große Sorgen um den Kleinen gemacht.
    Er war wirklich fix und fertig, hat nur noch gehechelt, gejault und nichts mehr gefressen.


    Liebe Grüße

    Hallo und vielen Dank für eure Antworten!


    @ pawtastic das hört sich ja überhaupt nicht gut an.
    Wurde es dann bei eurem Hund nach Ablaufen des Chips irgendwann wieder besser oder hat sich das Verhalten dauerhaft verändert?
    Ich kenne meinen Hund eigentlich ganz anders.


    Viele Grüße