Neville ist, was andere Hunde angeht, leider so ein kleiner Mini-Labrador. Er liebt alles und jeden. Auch zu in der Leine stehenden und geifernden Hunden würde er gerne hin und hallo sagen. In seinem großen Herzen haben sie alle Platz
Immerhin, ist er im Gegensatz zum Klischee-Labrador, dabei höflich. Aber trotzdem muss ich da echt managen. An der Leine ist er neugierig und würde gerne hin, lässt sich aber auch problemlos vorbei führen. Im Freilauf reicht ihm meistens schnuppern. Wenn ich dann weiter laufe, kommt er mit. Mit wenigen lässt er sich auch gerne auf ein Rennspiel ein und mit noch wenigeren auf dieses typische Havaneser -Spiel (Hunde stellen sich kerzengerade auf die Hinterbeine, umfassen mir ihren Vorderpfotem jeweils die Schultern des Gegenüber und hüpfen dann im Kreis, als würden sie tanzen :D)
Bollerige Hunde, die auf ihn zurennen, mag er nicht. Da versteckt er sich einfach zwischen meinen Beinen und ich wehre den Hund ab.
Kontakt an der Leine gibt's, idealerweise, auch nicht. Andere sehen das scheinbar anders und lassen ihren Hund zu meinem, bevor ich überhaupt reagieren kann. Der Nachteil, wenn man einen süßen Flauschi hat, der offensichtlich auch Interesse an anderen Hunden hat 