Deswegen schrieb ich Hunde mit Schutztrieb. Hat jetzt auch schon jeder Hund? Aha …
Das Eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun.
Hunde die richtig sozialisiert, wesensfest und ordentlich erzogen sind, haben gar keinen Grund, um bei einem Niesen auszuflippen, vollkommen egal, welcher Rasse sie angehören. Ja, ich habe einen Hund mit Schutztrieb, sogar im Schutzdienst ausgebildet. Und der hat trotzdem nicht den inneren Wunsch, jede unvorhersehbare Handlung zu kommentieren.
Es kommt der Blick zu mir, wenn ich entspannt bin, ist er es auch.
Wenn ICH mich besser fühle, meinen Hund eng an mir zu führen, dann ist es ok.
Wenn MEIN HUND es braucht, eng geführt zu werden, ist das ebenso ok.
Wenn die Situation es erfordert, genauso.
Aber die drei Punkte sind unabhängig von der Rasse des Hundes
wenn wir ehrlich sind hat Rostock eine ausgeprägte "Szene" an Sokas die in ABSOLUT falschen Händen sind. Allein hier im Bau hatten wir mal 4 Staffs/Pits- 3 davon nicht ohne. Gehörten 2 Typen (wohl befreundet). Die blaue Hündin gabs immer nur in kugelrund oder mit hängendem Gesäuge...
So wirklich überrascht mich das auch nicht.
Bei mir in der Nachbarschaft in Plattenbau wohnte ein junger Rottweiler. Genau null sozialisiert, da wurde ich von der Polizei angesprochen, ob ich den kennen würde, man hätte den Auftrag, den Hund einzuziehen.
Etliche Geschichten von pöbelnden Haltern, besonders ein Herr im Fischerdorf.
Die Polizei hat in Rostock längst aufgegeben, nicht nur was Hunde angeht
Alles schon probiert. Also was die Ferse angeht. Es geht halt einfach kaputt bzw rubbelt sich auf nach Wochen/Monaten.
Naja ich probiere jetzt erstmal die Jagdschuhe.
Ich hatte dasselbe Problem. Jeder verdammte Schuh an der Ferse kaputt. Teils innerhalb weniger Wochen.
Egal welche Socken ich anhatte, wie teuer der Schuh war, welcher Verschluss.
Mein Tipp als Profi-Fersen-Zerstörerin: Schuhe mit Lederinnenfutter. Hab jetzt ein paar Wanderschuhe von Meindl, ein paar Sneaker von Adidas und alle diese Schuhe leben nach teils über einem Jahr Benutzung durch mich immer noch.
Die Ticketregelung legt die DB aus, wie sie lustig ist.
Mit Mailo fahre ich seit bald 5 Jahren Bahn. Normalerweise mit den Quer durchs Land Ticket, seinerseits Schönes Wochenende Ticket, meistens hier Berlin Brandenburg Ticket, wenn ich am selben Tag zurück fahre und die Einzeltickets (normal für mich und ermäßigt für Mailo), wenn ich am Folgetag zurück komme.
In 99,9% aller Fälle werden die Nahverkehrstickets problemlos akzeptiert.
Manchmal kommen da Schaffner, die maulen, weil sie den Hund auf den Gruppentickets nicht anerkennen. Einmal hatte ich im ICE in dem dick drinsteht, dass alle Nahverkehrstickets akzeptiert werden einen Schaffner, der ein Einzelticket Nahverkehr akzeptieren wollte, das Gruppenticket Nahverkehr nicht.
Ich fahre seit Jahren mit Mailo gemeinsam Bahn, zweimal im Monat, immer in Regios, ICE haben wir ausnahmsweise auch schon mal nehmen dürfen/müssen/können.
Wir fahren grundsätzlich mit Maulkorb, ist ja auch keine große Sache, den aufzutrainieren, anzulegen und tragen zu lassen.
Mailo juckt sich nicht die Bohne an vollen Bahnen, manchmal hat man Glück und erwischt einen größeren Fleck, manchmal bekommt man ein ganzes Abteil, manchmal hat man Pech und muss sehr eng stehen:
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Auf „meiner“ Stammstrecke gibt es seit guten 6 Monaten SEV, der auch noch mindestens 9 Monate weiter gehen soll.
Die Enge und das Umsteigen stört uns weniger, aber pöbelnde Mitreisende, die sich über den Hund beschweren, der sich benimmt wie auf den Bildern zu sehen, wohingegen weder sie noch ihre Kinder ein ähnliches Maß an Alltagstauglichkeit und Unauffälligkeit an den Tag legen, sehr massiv. So sehr, dass ich jetzt doch lieber aufs Auto umsteigen werde, weil ich nicht wortlos daneben sitzen kann, während so eine Assi-Mutti einem ihrer Kinder sagt, es solle auf den Sitz pinkeln, wenn es die 10 Minuten bis zur Endhaltestelle nicht mehr aushalten möchte und es kein Klo im SEV Bus gibt und der dreiste Busfahrer nicht alle 10 Minuten halten will, wenn jemand rauchen/pinkeln möchte.
Aber ja, mein Hund ist ein Problem…
Ganz ganz grauenhaft war das während der 9€ Ticket Phase, bin so froh, dass das vorbei ist
Wenn du sagst, ihr habt alle Gelenke durch - seid ihr auch im Rücken angekommen?
Bei aufreitenden Wallachen in der Herde sollte man besonders das Kreuzdarmbein nicht unterschätzen.
Bin da leidgeprüft, einer meiner beiden ist Spezialist darin, sich in der Gegend ständig was einzufangen.
Bei ihm sieht das dann folgendermaßen aus:
-Hinterhufe geben nicht möglich, extreme Gleichgewichtsstörung beim Anheben eines Beins (so bis 20cm vom Boden geht’s, wir kratzen dann mit aufgesetztem Huf aus)
-Schleifen der Hinterbeine (macht besonders viel Freude, wenn er dabei einen Huf ramponiert, weil er irgendwo hängen bleibt)
-Galoppiert sehr ungerne, fällt schnell in den Trab zurück
-Lässt sich nicht mehr reiten, lässt nicht aufsteigen, nada. Longieren, Freiarbeit, Springen alles möglich, aber bitte ohne Reitergewicht
