Max ist ein Hund der die menschliche Nähe braucht, er kann es kaum ausstehen, wenn er nicht unter uns ist. Das war auch der Grund, warum wir ihn aufgenommen haben. Seine vorigen Besitzer wollen einen Hofhund, der den Grund beschützt. Max ist zwar ein guter Beschützer, da ihm alles was er nicht kennt suspekt ist und sogar irgendwelche Figuren oder Skulpturen anbellt.
Außerdem ist er ein sehr misstrauischer Hund, was Fremde angeht, da kann es auch passieren, dass er aggressiv wird, wenn ein Fremder über unseren Zaun greift, jemand ohne klopfen das Haus betretet oder wenn Fremde ihn auf der Straße anfassen wollen. Währenddessen ist er zu Menschen, die er kennt total gütmütig und er lässt sich so gut wie alles erlauben.
Er bellt auch gern andere Hunde an, wenn er angeleint oder eingezäunt ist. Kommt es aber ohne Leinen oder Zäunen zum Kontakt, ist er ebenfalls ruhig und gutmütig.
Manchmal hat er Phasen, wenn man ihm nicht genug Aufmerksamkeit schenkt, in denen er komplett ausflippt, losbellt, und wild herumrennt.. Sehr zu bändigen, aber noch möglich
Er ist sehr verspielt, abendteuerlustig und neugierig, weshalb er auch oft auf Reisen mitkommt, da er ein sehr ruhiger Hund ist was Fahrten angeht. Bei Wanderungen ist mir aufgefallen, dass er ohne Leine zwar seinen eigenen Weg geht, aber immer nach hinten blickt, ob wir noch anwesend sind und ihm grünes Licht geben den Weg weiter zu gehen. Manchmal verstecken wir uns spaßhalber hinter Büschen, um zu sehen wie schnell er uns findet.
Professionell trainiert habe ich ihn nicht, jedoch erscheint er mir als ein Hund, der von Grund auf versteht, was von ihm verlangt wird. Er lernt wirklich schnell. Außer dem überflüssigen Bellen auf Nachbarn oder Passanten, das misstrauische Verhalten gegen all den Unbekannten, und sein Jadgverhalten, wenn er etwas wittert, kann ich sagen, dass er ein braver Hund ist.
Die Liebe, die man in ihn steckt, kommt jedenfalls doppelt zurück.