Beiträge von Marie Rothe

    Weimaraner gehören meiner Ansicht nach nur zu Menschen die sie jagdlich führen.

    Also nach dem was ich über die Rasse gelesen habe, hatte ich es mir auch genau so gedacht.
    :verzweifelt:


    Leider habe ich bis jetzt auch bei Viszla aus der Nachbarschaft erlebt.. die jagen teilweise sogar kleine Hunde im Park - auf der Wiese.. :ka:


    Aber das liegt auch an totaler unterforderung der Rasse, und Unklarheiten bei den Besitzern..


    Und das wäre das wo vor ich Angst hätte da ich bei den rasse also Jagdhunde wie ein Anfänger wäre.. ich könnte zwar viel lesen doch ich weiß auch nicht immer ob man das 100 % auf die Rasse dann auch projizieren kann..

    Mit Schabernak meine ich zB den Trend zu "Labradoren" in der Farbe Silber, Champagner oder ähnlich. Nicht selten sieht man diesen Hunden bspw. den Weimaraner deutlich an :headbash:
    Wenn dir die Arbeitslinien besser gefallen, dann würde ich mal auf der Homepage vom DRC schauen (Achtung: NICHT DRC Soltau!). Da wird mehr auf Arbeitsleistung selektiert.

    ja das stimmt, manchmal treffe ich Hubdehalter mit ihrem Hund Silber,blaufarbig und sie sagen mir 'das ist ein Labbi' wo ich mir auch nur dachte eindeutig weimaraner mit drin.
    Aber danke werde mich mal da umschauen :bindafür:

    Wie sieht es für dich in Richtung Jagdhunde aus? Da gibt es ja auch paar Vertreter die evtl. Interessant sein könnten. Oder evtl. Pudel?

    Das hatte ich bis jetz noch nicht in betracht gezogen, weil man den Pudel zB nach sagt er sich sehr Stur.. obwohl ich es selber nicht beurteilen kann, nur so vom hören..


    Mir würden weimaraner auch zu sagen, doch sagte man mir auch mal das diese schnell ungemütlich werden können bei unterforderung..


    Wie gesagt sehr schwer für mich da ich/ meine Familie sich bis jetzt nur in den Bereich von Bullis/Listenhunden oder malteser/Havaneser begeben hat.

    Ich weiß nicht, ob das wirklich der WTP ist, der ausgeprägter ist, oder das Talent bestimmte Dinge umzusetzen und die Ernsthaftigkeit (zB am Dummy zu arbeiten) :ka: eine Arbeitslinie bekommt da einfach mehr mit in die Wiege gelegt...


    Aber du hast schon Recht, die Wahrscheinlichkeit ein arbeitswilliges Tier zu bekommen, ist bei der Arbeitslinie deutlich höher. Ich behaupte aber mal, das für den "normalen" Hundesportler (also wenn man nicht bei jedem Workingtest in der Offenen unter den ersten drei sein will oder Bundessieger in Sportart xyz werden will) auch mit dem Standard ganz zufrieden sein kann. Das ist ja das tolle am Labbi, man hat so viele Möglichkeiten :applaus:

    Allgemein die Vielfalt bei dem Labbi's finde ich toll, er eignet sich gleichzeitig für so vieles..


    Am Anfang fand ich es nicht so toll, da hier wirklich jeder zweite mit einem Labbi rum läuft.. :/

    Zum Labrador:
    Der Labbi ist grundsätzlich ein zu Menschen und Artgenossen freundlicher Hund. SEHR freundlich (mein Exemplar ist ZU freundlich!)... Vor allem im ersten Lebensjahr sollte man schon aufpassen, dass der Labbi eine gesunde Distanz lernt (hat meiner nicht, daher gibt es bei uns kein Spiel mit anderen Hunden). Ich persönlich - aber das ist meine ganz eigene Meinung - würde zB mit keinem Labbi mehr in eine klassische Welpenspielstunde gehen, egal wie gut oder schlecht geführt.


    Der Labbi ist gut zu trainieren, weil er grundsätzlich eine Affinität für Futter hat und viel Will-to-please mitbringt (Zuchtziel). Hundesport macht mit Labbi auch extrem viel Spaß, weil sie begeisterungsfähig sind (wir haben schon das eine oder andere ausprobiert, es lag nie daran, dass es Mozart keinen Spaß gemacht hätte :headbash: ). Agility würde ich aber mit einer Standard-Linie (also dem schweren Typ) nicht wettkampfmäßig machen, weil 60cm Hürdenhöhe für so einen großen und schweren Hund doch recht hoch ist und aufgrund des Gewichts auch irgendwann auf die Gelenke gehen kann. Naja, und IPO ist vielleicht auch nicht gerade für den Labbi gemacht :ugly: ansonsten hat man quasi freie Auswahl...


    Da in der Zucht von Labradoren aber derzeit viel Schabernak getrieben wird, würde ich mich an die Zuchtvereine, die dem VDH angehören wenden (LCD und DRC). Da sind auch immer mal wieder Junghunde oder erwachsene Hunde in der Vermittlung.

    Dankeschön für die Information :hurra:


    Mir wurde denke ich die Arbeitslinie aufjedenfall besser gefallen, eher Zusagen.


    Das in der Zucht Schabernak getrieben wird, bezogen auf die erberkrankungen oder allgemein auf die reinrassigkeit?


    Ich dachte immer Welpenspielstunde wäre super für die Sozialisierung.. das mit der Distanz ist mir noch nicht aufgefallen

    Sechs Stunden alleine bleiben sind für einen erwachsenen Hund jetzt nicht das Problem...
    Tierheime haben leider sehr oft eher unrealistische Vorstellungen von den zukünftigen Herrchen und Frauchen. Eventuell könntest du dich auch mal bei den jeweiligen RZV umsehen, ob sie erwachsene Hunde haben, die ein neues Zuhause suchen?


    Zum Thema Listenhund kann ich leider nichts Gutes berichten. Hier bei uns wohnen leider nur lauter Klischee-Halter. Ich kenne keinen einzigen normalen Staff, etc. hier. :( Für mich kommen Listenhunde aber sowieso nicht in Frage, da ich die Auflagen nicht wollen würde... Mein Hund bewegt sich zu 90% im Freilauf, das würde ich nicht missen wollen.


    Wenn du es gerne stämmig magst, ein Labrador wäre nichts? ;)

    Ja kann ich verstehen.. bei uns ist es weit verbreitet mit den Klischee-Haltern des Schäferhund, ich habe hier noch nie einen getroffen der mal nicht zu beißen wollte geknurrt hat oder aggressives, unterfordertes verhalten aufgewiesen hat. Ich selber und unsere Hunde wurden jeweils auch schon gebissen.
    Man soll ja keine Vorurteile haben aber wen man es nicht anders erlebt gehts halt nicht anders..


    Ja der Labrador wäre mit einer meiner Favoriten..


    Wie ich auf dem Bild sehe, haben sie einen?


    Wie machen sich labbis mit Artgenossen und der Gehorsamkeit? :)

    In NRW könnte das Problem werden, dass die Tierheime gerne auf ihren "Listenhunden" sitzen bleiben und du bei jedem anderen Erwerb (anders Bundesland, Züchter etc.) Probleme mit der Haltergenehmigung bekommen kannst. Hatten wir gerade im Verein den Fall...
    Da muss man echt hartnäckig sein und die nötige Portion Glück dazu haben, leider :fear:


    Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei der Hundesuche :winken:

    Ja das Problem kenne ich momentan, meine Freundin hat sich ein Hund angeschafft der ihr als andere Rasse unter gejubelt wurde, sie musste dann von dem Amt aus zur genotypisierung.. es stellte sich heraus das es ein Staff-mix ist..


    Die verlangen momentan von ihr das sie ihn abgibt obwohl sie bereit ist die Auflagen zu erfüllen.


    Jetzt hat sie Riesentheater und musste einen Anwalt einschalten natürlich hat sie sich auch an den Hund gewöhnt, es ist auch nicht Sinn der Sache ihm ins Tierheim zu stecken.


    Das alles ist auch gleichzeitig mit sehr großen kosten verbunden..

    Also wenn Artgenossenverträglichkeit dir so wichtig ist, würde ich jetzt nicht unbedingt zu einem Staff raten. Natürlich kenne ich auch verträgliche Staffs, aber viele Staffs sind im Erwachsenenalter schon auch nur bedingt verträglich...


    Wie genau möchtest du denn die Freizeit mit dem Hund verbringen? Einfach ausgedehnte Spaziergänge? Hundewiesen? Evtl Hundesport? Dann fände ich ich es einfacher, konkrete Rassevorschläge zu machen.


    @Anwar-Nieninqe hat einen Boston Terrier, vllt mag sie was über die Rasse erzählen :)

    Also ich hätte gerne einen Hund der schon sportlich ist/ sein kann..


    Ich hatte mich schon immer für agility interessiert, leider konnte ich nur immer mit gehen und zuschauen bei Hunden von bekannten da wir (also meine Eltern) ein OEB der leider HD hat, und ein Havaneser aus schlechter Haltung mit arthrosen haben, die dazu auch sehr ängstliche phasen hat auf Grund ihrer Vergangenheit..
    Also die waren nie dazu geeignet.


    Also ausgedehnte Spaziergänge sollten schon Routine sein, den ich glaube das ein Hund das schon brauch egal welche Rasse ( alte Hunde & Erkrankte ausgenommen )


    Ich würde schon sehr gerne viel mit dem Hund spielen, ich bin auch sehr gerne auf Hundeplätzen/wiesen.


    Aber gleichzeitig sollte er/sie auch mal akzeptieren können das wir das mal nicht machen also er/sie sollte nicht sofort unterfordert sein in dem Fall das ich nicht könnte mal für 1-2 Tage zum Sport zu gehen.
    Den ich glaube das ist nicht Sinn und Zweck der Sache das der Hund dann unterfordert wäre oder unglücklich wäre..
    Oder auch total hibbelig werden würde.

    Vielleicht wäre der Boston Terrier in der 3. Klasse was für Dich.
    Ehemaliger "Kampfhund", heute toller Begleithund


    Ja die finde ich auch ganz gut


    Nur ich bin so hin und her gerissen ich höre so viel über Qualzuchten bezüglich bei der Rasse wie bei den französischen Bulldoggen, also bezüglich der Atmung ich weiß halt nur nicht 100 % was dran ist..


    Ich wollte jetzt auch nicht unbedingt nach dem was in Google steht gehen.. vielleicht gibt es jemanden der sich mit der Rasse auskennt und etwas dazu sagen könnte? :???: