Beiträge von Minolebe

    Klare Antwort: Nein!


    Geld macht nicht glücklich, Geld liebt dich nicht - ein Hund macht dich glücklich als treuer Wegbegleiter und du findest keine dankbareren Wesen dafür dass sie ein Zuhause bekommen.


    Ich habe keine Kinder um die ich mir jetzt den Kopf zerbrechen müsste, und ich bin vielleicht nicht reich, aber ich habe alles was ich brauche.


    Dass es ihm im neuen Heim gut gehen würde, ist für mich auch kein Verkaufsgrund,es geht ihm auch bei mir gut, warum also abgeben?


    100.000€ sind eine nette Summe Geld, aber ich würde mich selber dafür hassen dieses Geld auszugeben mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich dafür einen Teil meiner Familie weg gegeben habe wie ein Stück Möbel und dass ich ihm das Herz gebrochen habe - und mir selber.


    Also nein, würde ich nicht!

    Hallo liebe Forum-Freunde :winken:
    ich wollte euch mal ein kleines Update geben, was mein Gespräch mit der Betreuerin angeht.


    Gestern hat es leider nicht geklappt, die Dame war nicht da - als hätte sie gerochen, dass sie ein unangenehmes Gespräch führen muss - dafür aber heute.
    Ich habe sie morgens direkt, nach Bringen von Leo, darum gebeten mit mir auf Seite zu gehen, weil ich mit ihr sprechen möchte und sie meinte, sie hätte dann keine Zeit und ich solle sie nochmal ansprechen, wenn ich Leo abends abhole.


    Jetzt hatte ich jedoch das Glück unverhofft einen fast freien Tag zu bekommen, da in unserer Praxis heute Probearbeiter sind und deswegen die erfahrerenen Kolleginnen bleiben sollten :hurra:
    Also konnte ich Leo direkt wieder abholen und wollte da nochmal die Betreuerin ansprechen. Zum Glück hatte ich früher Schluss, denn ich habe da erst erfahren, dass sie gar nicht da gewesen wäre, wenn ich Leo um 19 Uhr abgeholt hätte. Sie hatte mich also mit voller Absicht abgewimmelt.
    Auch mittags wollte sie erstmal nicht mit mir sprechen, angeblich zu viele Hunde und keine Zeit.
    Also bin ich zur Leiterin der HuTa gegangen, ihr die Situation geschildert und darum gebeten dass sie besagte Betreuerin für ein paar Minuten freistellt, damit ich mit ihr reden kann.
    Das war so im Nachhinein vielleicht keine gute Idee denn die Leiterin wollte bei dem anschließenden Gespräch dann dabei sein. (Es war nicht meine Absicht der Frau Ärger zu machen bei ihrer Chefin, aber ich wurde langsam sauer :( : )


    Es war ein gutes Gespräch, jedoch nur dank der Leiterin.
    Die Betreuerin selbst meinte lediglich, dass sie so etwas nie gesagt hätte und als ich dann zu ihr sagte, dass ich mit der Hundebesitzerin sprechen würde, der sie das gesagt hatte, meinte sie, die Dame könne ja lügen weil wir Freunde sein. Was nicht stimmt, ich habe mit der Frau noch nie ein Wort gewechselt! Also recht unangenehm das Verhalten der Betreuerin und ich kann es mir noch immer nicht erklären.


    Aber die Leiterin ist sehr nett, sie hat sich für die ganze Sache entschuldigt und versicherte mir, dass sie auch selbst ab und zu auf Leo schauen würde um sein Verhalten zu beobachten, nicht nur bei der Abholung sondern insgesamt, und dass sie mit den anderen Betreuern sprechen würde, die Leo schon kennen. Für nächste Woche haben wir nun einen Termin vereinbart um über ihre Eindrücke zu reden, und ich denke, da werde ich dann Gewissheit haben, dass mit Leo und seinem Verhalten alles okay ist.
    Die Leiterin hat mehrere Auszeichnungen, hat jahrelang mit verstörten Hunden gearbeiten, ist Hundepsychologin, wahrlich ein Traum. Und wirklich sehr, sehr nett. Sie war damals der Hauptgrund dafür, dass ich mich für diese HuTa entschieden habe und ich werde da auch bleiben.


    Diese eine Betreuerin ist zwar Käse, aber ich habe sonst nie etwas Negatives an der Betreuung gesehen und so werde ich Leo seinen Spaß nicht nehmen.
    Die Dame werde ich einfach ignorieren und mich nicht mehr von ihr verunsichern lassen. Zuerst dachte ich wirklich dass sie Ahnung hat, aber inzwischen denke ich, dass sie einfach jemand ist, der gerne und viel lästert und dabei leider viel Müll von sich gibt. Gibt leider solche Menschen...

    Sorry, aber ich muss es jetzt einfach mal sagen:


    Ich bin wirklich immer wieder sprachlos, wie wenig Gedanken sich Menschen bei der Anschaffung eines Lebewesens machen... :schweig:

    Sorry, aber ich finde solch einen Vorwurf nicht in Ordnung.


    Der Vorbesitzer kommt alles Andere als seriös rüber und da finde ich es prima, dass sich neue Besitzer gefunden haben, die sich, auch wenn erst nach Übernahme des Hundes, nun informieren.
    Schlimmer wäre es doch wenn Lily im Heim gelandet hätte oder sonstwo...

    Hallo :winken:


    also ich bin auch noch nicht lange Hundefrauchen, erst seit Februar und obwohl ich das Gefühl hatte viel gelesen zu haben und meinte top vorbereitet zu sein, als Leo dann heim kam, stellte ich fest, dass ich es nicht war.


    Er hatte gerade sein Rudel gesehen, mich davor nur einmal gesehen und auf einmal war er in einer neuen Wohnung, umgeben von einer fremden Person und weg von seinen ganzen Spielkameraden.
    Ich musste ihm alles von vorne beibringen und das hat eine Weile gedauert.
    Ihr müsst Geduld haben und könnt Lily jetzt erstmal nicht alleine lassen. Wartet ab, bis sie euch in Ruhe auf Toilette oder überhaupt in einen anderen Raum gehen lässt ohne zu folgen, das ist das erste Zeichen dafür, dass sie anfängt euch zu vertrauen. Dann könnt ihr sie immer länger alleine lassen, mal fünf Minuten, mal zehn und so weiter. Sie wird irgendwann verstehen, dass ihr wieder kommt und das wird sie beruhigen.


    Sie will draußen alles Unbekannte kennenlernen, lasst sie schnüffeln und erforschen. Dann wird sie auch ruhiger, wenn sie merkt, dass ihr sie beim Gassigehen nicht hetzt und sie sich Zeit lassen kann.


    Hat der Vorbesitzer denn erzählt wie viel Kontakt sie denn sonst zu anderen Hunden hatte? Vielleicht kennt sie das gar nicht und reagiert deswegen so komisch. Schnüffelt sie an den anderen Hunden oder lässt sich beschnüffeln? Möchte sie auch mit ihnen spielen oder bellt und knurrt sie nur?
    Da wäre eine Hundeschule eine gute Anlaufstelle, da sie dort nicht nur Hilfe bekommt dabei einen Bund zu euch aufzubauen, sondern auch den Kontakt zu anderen Hunden hat.


    Es ist viel Arbeit, viel Geduld und Mühe ist notwendig, aber es wird sich am Ende lohnen, glaube mir.


    Zum Vorbesitzer äußere ich mich jetzt einfach mal nicht weiter...


    Viel Glück euch Dreien =)

    Ich denke, ich werde das auf jeden Fall ansprechen. Ich habe diesen Kommentar am Mittwoch gehört, morgen ist Montag und da sind dann schon ein paar Tage um und ich denke, dann sollte das okay sein.
    Einen Streit möchte ich auf jeden nicht anfangen, denn dafür finde ich die Betreuung zu gut, aber vielleicht wirklich anmerken, dass diese Frau alles was ihr auffällt mit mir besprechen sollte und nicht mit den anderen Hundebesitzern.
    Ich bin gespannt was sie sagt.

    Boa super, ich danke euch allen. Mir fällt wirklich ein Stein vom Herzen.
    Wie gesagt, ich hatte selbst nie den Gedanken, dass Leo über etwas unglücklich sei. Seit er sich an mich und sein neues Zuhause gewöhnt hat, was ehrlich gesagt eine Weile dauerte, ist sein Lieblingsplatz zuhause immer neben mir und daran hat sich auch seit der HuTa nichts geändert.


    Wenn er glücklich ist, bin ich glücklich, doch dieser Kommentar kam einfach aus dem heiteren Himmel und hat mich geschockt. Ich habe nie groß drauf geachtet wie andere Hunde ihre Herrchen/Frauen begrüßt haben, aber ich werde das mal machen. Wenn es da so läuft wie bei Leo, dann werde ich das abhacken.


    Danke nochmals :D es ist gut zu wissen, dass man sich nicht nur einbildet, dass es dem besten Freund gut geht, während man ihn in Wirklichkeit total verkorst. :lol:

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    ich bin mir nicht sicher ob ich mit meinem Anliegen in dieser Gruppe richtig bin, jedoch schien das für mich die Beste zu sein. Sonst könnt ihr diesen Beitrag gerne verschieben.


    Ich bin neu hier und habe mich eigentlich angemeldet in der Hoffnung ein paar Ratschläge zu bekommen.


    Das Problem ist Fogendes:
    Ich habe meinen Hund Leo seit Februar diesen Jahres, er kommt von einer Auffangstation in Rumänien. Als ich ihn aufnahm, war ich noch Studentin, schrieb gerade an meiner Abschlussarbeit und war demnach viel Zuhause, konnte mich intensiv mit Leo beschäftigen, Hundeschule, Wald, Toben, Spielen, Kuscheln, alles damit er sich bei mir wohl fühlt und glücklich ist.
    Seit drei Monaten jedoch arbeite ich jetzt und Leo wird seitdem von Montag bis Freitag in einer Hundetagesstätte betreut, immer von ca. 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags bis 14.00 Uhr. Die Wochenenden, Feiertage etc haben wir uns.
    Die Tagesstätte schien für mich ideal, denn sie liegt zwischen Wohnung und Arbeit und da sind viele andere Hunde, mit denen Leo toben kann, man geht mit den Hunden sowohl nach draußen als lässt sich auch im Indoor-Spielplatz toben. Leo liebt es da, steht morgens schon schwanzwedelnd vor der Tür, kaum dass mein Wecker klingelt.


    Doch nun habe ich vor ein paar Tagen eine der Betreuerinnen dort gehört, wie sie sich mit einer anderen Hundebesitzerin über Leo und mich unterhalten hat. Da hieß es aufeinmal, dass sie noch nie einen Hund gesehen hätte, der sich weniger freuen würde sein Frauchen/Herrchen zu sehen als wie Leo es bei mir tut.
    Ich selber hatte nie das Gefühl dass er sich nicht freuen würde. Er kommt immer sofort angelaufen, springt an mir hoch, will gekrauelt werden und leckt mir mal über Hände, mal über das Gesicht. Klar geht er dann auch wieder zu den anderen Hunden, ich hatte immer angenommen, dass er sich von ihnen verabschieden will oder so. Aber er hat nie irgendwelche Probleme gemacht wenn ich ihn an die Leine nahm und dann mit ihm nach Hause ging und er macht auch jetzt keine. Es ist alles so wie immer, deswegen hat mich dieser Kommentar so geschockt und ehrlich gesagt auch verletzt, denn ich gebe mir die größte Mühe mit Leo, auch wenn ich außer ihm keine Hundeerfahrung habe. Deswegen habe ich für ihn ja auch eine gute Betreuung gesucht anstelle dass ich ihn über zehn Stunden zuhause lasse. Das wäre doch Tierquälerei.


    Ich mache mir jetzt aber trotzdem Gedanken ob das nicht die falsche Entscheidung war. In dieser Hundetagesstätte arbeiten immerhin Profis und sie werden Leos Verhalten wohl besser deuten können als ich. Also frage ich mich was die bessere Alternative wäre zur Tagesstätte. Zur Arbeit kann ich ihn auf jeden Fall nicht mitnehmen, denn ich arbeite in einer Arztpraxis, aber statt der Tagesstätte vielleicht lieber jemanden engagieren, der täglich mit ihm raus geht? Ich fühle mich da nicht wohl dabei, weil er dann trotzdem mehrere Stunden alleine wäre, aber ist das vielleicht wirklich besser für einen Hund? Kann Leo wegen der Tagesstätte die Angst haben, dass ich ihn verlassen werde?


    Wie habt ihr das mit euren Hunden geregelt? Tagesstätte oder nur jemanden, der Gassi geht?


    Über jeden Ratschlag bin ich dankbar.


    Danke dafür im Voraus von Anastasia und Leo :smile: