Beiträge von Hummel

    Ich komme gerade vom TA zurück - Giardien, Spulwurm, Dysbiose

    :rotekarte: an die Hundehalter in der Umgebung. Der nächste, den ich erwische, bekommt die Rechnung zum Bezahlen.

    Wie bekomme ich das Metrobactin in den Hund? Er sortiert es fein säuberlich aus :no:

    Tablette in den Hals werfen und mit einer Spritze etwas Wasser hinterher. Maul zuhalten - dann wird er schlucken. Das geht ganz fix.

    Hier wird nie eine Riesenrasse einziehen, auch wenn ich zB IWs wirklich mag von ihrer Art her. Sind mir zu krank, zu kurzlebig und ehrlich gesagt auch zu teuer deswegen.

    Hier wird nie einziehen ein Aussie vom Züchter, eine Plattnase vom Züchter, Jagdhunde vom Züchter und überhaupt eh eigentlich kaum eine Rasse vom Züchter.

    Ansonsten kann ich gar nichts ausschließen. Leider oder zum Glück.

    Wenn ich mal wieder nur Einhundehalter bin, wird bestimmt über kurz oder lang wieder eine Nummer2 dazu kommen. Wird ziemlich sicher aber irgendein Hund, der wegen Überforderung abgegeben werden soll. Ob der dann ein Chihuahua oder ein Schäferhund (größer wirds auf keinen Fall) wird - oder irgendwas dazwischen - ob es eher ein Terrier, ein Hüti, ein Bretone oder doch noch mal meine große Liebe Malinois wird - oder ein undefinierbarer Mix...

    ... das wird die Zeit und der Zufall zeigen.

    ...Aber am liebsten ist mir da noch Reis als Getreide oder Mais.

    Mais ist doch aber auch ziemlich schwer zu verdauen. Deshalb möchte ich eigentlich gerne das Futter wechseln.


    Ausserdem stört es mich, dass oft Zutaten aus aller Welt verarbeitet werden. Quinoa aus Peru muss nun wirklich nicht verarbeitet werden.

    Das kann ich nicht beurteilen, ich bin noch am ersten Sack.

    Mais ist aber nicht schwer zu verdauen, wenn er so hoch aufgeschlossen ist wie in Extruderfutter.

    Mal abgesehen von Hunden, die einen kranken Serotoninhaushalt haben, ist Mais ein sehr gutes Nahrungsmittel - aus unterschiedlichen Aspekten herau - in meinen Augen. Wurde hier auch immer von jedem Hund - sensibel oder unkaputtbar, Auslandspflegi oder Züchterhund - sehr gut vertragen.

    Dieses Zutaten-aus-aller-Welt finde ich auch schlimm. Ist ökologisch mit nichts mehr zu rechtfertigen.

    she-ra81 beim Welpenfutter find ich The Goodstuff super. Stelle gerade auf Adult um, aber hat meiner immer gut vertragen. Granatapet hatten wir davor, aber davon hatte er viel Output und weichen Kot.

    Wäre The Goodstuff nichts gewesen, hätte ich noch Markus Mühle Black Angus für Junghunde probiert.

    Gerade dieses Futter ist für mich der Inbegriff des "wir kreieren das Futter für den Menschen" - so hohe Werte braucht auch ein Welpenfutter nicht. ;-)

    Dieses "getreidefrei" ist auch nur ein Mythos, mit dem es viel Geld zu verdienen gibt. Es gibt auch genug Anhaltspunkte, die nahelegen, dass getreidefrei eben leider nicht zum Besten des Hundes ist. Ohne da pauschal eine Aussage drüber zu treffen ist das für mich in erster Linie nur ein Vermarktungs-Argument, statt dass es dem Hund gut tut.

    Und dann noch die Betonung des "extra viel Fleisch" - braucht ein Hund nicht. Er ist kein Fleischfresser - er ist ein Omnicarnivor - ein fleischlastiger Allesfresser, dem es natürlich ins "Artenprofil" passt, dass Fleisch Teil seiner Nahrung ist, aber Hunde bilden auch Enzyme, die Stärke verstoffwechseln - und sie vertragen Fett gut - Fleisch braucht es wenn, dann nur um den Eiweissbedarf zu decken. Und dazu braucht es eben nicht mehr als die Hälfte Fleischanteil. Im Gegenteil - die Nieren und die Leber sind auf Verstoffwechslung von Massen an Fleisch gar nicht ausgelegt. Sie können es - aber es ist einfach eine Überanspruchung und je nach Genetik fördert das eher frühe Nierenleiden zB. Energie brauchen sie aus KH oder Fett (oder beidem anteilig) - nicht aus Eiweiss, das in der Leber zu Zucker umgewandelt wird. Auch dafür ist zwar eine Fleischfresserleber wie zB bei der Katze ausgelegt - beim Hund nicht. Auch das ist auf Dauer eben nicht gesund.

    Maßvoll - vielleicht "langweilig" für den marketingverwöhnten Kunden - ausgewogen und bedarfsdeckend sollte das Futter sein. Wenn ich möglichst frische Lebensmittel geben will, sollte ich frisch füttern (zB kochen oder eben ausgewogene Rohfütterung). Trockenfutter ist Trockenfutter, daran ändern auch die besten Wolfsvergleiche auf der Packung nichts.

    Ich suche ja immer noch nach einem passenden Adultfutter, das dem Josera Youngstar ähnlich ist, weil er das am besten verträgt.

    Dabei ist mir aufgefallen, dass es ja kaum noch ein Futter MIT GETREIDE gibt.

    Oder suche ich falsch? Hat jemand Empfehlungen? So die ganz günstigen möchte ich allerdings ungern nehmen. Ich bräuchte es zur Abwechslung.

    Defu hab ich auch hier, wird gut vertragen und das Beste: Ich hab kein schlechtes Gewissen, weil es den Nutztieren verhältnismäßig gut ging und sie auch gutes Futter hatten.

    Hummel und die Umstellung von Extruder auf Kaltgepresst funktioniert gut? Markus Mühle beispielsweise würde ich gerne mal testen. Aber möchte Futter wechseln können, ohne jedesmal da irgendwas langsam „umstellen/einschleichen“ zu müssen.

    Und Danke! Einiges kannte ich gar nicht :)

    Es hängt vom Hund ab - ist wie beim Menschen. Manche Menschen können alles kreuz und quer essen - andere sind sensibler.

    Ich hab bisher immer eine temporär größere Kotmenge bei Kaltgepresstem erlebt. Was aber nichts "Schlimmes" ist, auch wenn einem das überall eingetrichtert wird.

    Meine Hunde bekommen allesamt - der eine musste sich dran gewöhnen, der andere war immer schon mit stabilem Magen-Darm ausgestattet - unterschiedliche Trockenfutterarten. Und ich wechsel dann immer abrupt. Sack leer - neuer Sack auf - so isses dann. Und beim "Sensibelchen" ist da dann maximal ein bis zwei Tage etwas weicherer Kot aber dann auch alles normal.

    Ich würde mir von Markus Mühle mal ne kleine Einheit kaufen, wenn du es probieren möchtest und diese eine Weile als Leckerlie füttern. Wenn das gut schmeckt und vertragen wird würde ich dann keine weiteren "Einschleich-" oder "Ausschleich-" Phasen machen.

    Unter dem Begriff Geflügelprotein kann sich das Identische befinden wie unter Geflügeltrockenfleisch.

    Ich persönlich habe absolut null Thema damit - denn es ist extrem gut verträglich und der Hund wird bedarfsdeckend aber nicht über die Maßen mit allem versorgt, was er braucht und damit erfüllt das Futter meine wichtigsten Kriterien.

    Ich hab neben Josera noch Defu zu Hause und im Napf. Oder Köbers 23M oder Köbers Light.

    Hummel ja sicher … das ist alles Marketing. Auch dieser Trend, dass Hundefutter immer besser aussehen muss.

    Welche Marken findest du gut bzw. fütterst du :)?

    Ich füttere meist Josera oder Defu (Defu aufgrund des ökologischen Aspekts). Aber auch Bosch, Mera, Markus Mühle, Lupovet, Köbers (bestimmte Sorten) sind alles gute Marken, die bedarfsdeckende, gut verträgliche Trockenfutter herstellen.

    Tatsächlich meide ich mittlerweile neue/"moderne" Marken - ich habe keine entdeckt, die mich wirklich überzeugt - das ist alles unter Marketingaspekten auf den Hundehalter statt auf den Hund abgestellt.