Beiträge von Himbeertoni23

    Ein wenig bearbeitet :




    Was klar sein muss: Es ist in erster Linie Unterhaltung und logisch ist, das oft nur an der Oberfläche gekrazt werden kann, da die Sendezeit bzw. die Zeit, die die TV-"Experten" bei den Familien verbringen können, natürlich begrenzt ist. Aber ich nehme jeden Trainer, der ins Fernsehen geht erstmal ab, das es ihm/ihr erstmal darum geht, zu helfen und nicht darum, Geld zu scheffeln. Viele Methoden mögen redundant/veraltet oder fragwürdig sein, aber letztlich muss jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden, was er sich davon annimmt und wie er damit umgeht.Es sollte jedem klar sein, das die komplette Arbeit eines Hundetrainers fürs TV schwierig umzusetzen und zu zeigen ist und das man im Fersehen halt viel mit Schnitten und Dramaturgie arbeitet und man zu diesem Zweck Situationen oft übertriebener Darstellt, als sie eigentlich sind. Und ich finde, diese Kenntniss kann, nein, MUSS man vom Zuschauer erwarten können.



    Man muss auch bedenken,das bei Millan, McMillen und co. halt vieles stark auf amerikanische Hundebesitzer und deren Bedürfnisse/Gewohnheiten zugeschnitten ist.
    Da werden viele sachen halt anders gesehen als hier. Ich finde z.B. diese ganze Rudelgetue und das Dominanzgehabe eines Millan eher veraltet und seinen Halsleinenfetisch teile ich auch nicht ( ein Geschirr ist viel besser ), aber gerade was er über die "Energie" von Menschen sagt, die auf die Hunde übergeht....das ist was dran und ich nehme ihn auch ab, das er Leuten helfen möchte und gerne mit Hunden arbeitet. Was mir gerade in seinen Sendungen stark auffällt: In 90 % der Fälle sind die Hunde nicht das Problem, sondern die Halter.
    Da geht dann viel über (Hunde-)psychologie und Körpersprache und das hat der Typ schon drauf. Das Ding ist wahrscheinich: Das hat jeder andere Hundetrainer wahrscheinlich auch drauf und er stellt es dar, als wenn es Kunst wäre oder eine besondere Fähigkeit. Ist bei Rütter das gleiche. Macht im Prinzip die Dinge, die jeder andere Trainer auch macht, aber er ist bekannt und verdient viel Geld damit und andere halt nicht nicht. Für mich ist er auch mittlerweile mehr Comedian/Entertainer als echter Hundetrainer.Der echte Hundetrainer ist halt wesentlich unspektakulärer und den kann man im TV nicht bringen.Ist halt so. Wenn man Bock hat, Hunde zu gucken und sich sich ein paar Tipps und Kniffe abzuschauen möchte, kann man sich das definitiv ansehen. Aber die Sendungen können nie das wirklich arbeiten mit seinem Tier, sei es individuell oder in einer Hundeschule, ersetzen.

    Das wird hier alles etwas zu sehr hochgekocht mmn.


    Was klar sein muss: Es ist in erster Linie Unterhaltung und logisch ist, das oft nur an der Oberfläche gekrazt werden kann, da die Sendezeit bzw. die Zeit, die die TV-"Experten" bei den Familien verbringen können, natürlich begrenzt ist. Aber ich nehme jeden Trainer, der ins Fernsehen geht erstmal ab, das es ihm/ihr erstmal darum geht, zu helfen und nicht darum, Geld zu scheffeln. Viele Methoden mögen redundant/veraltet oder fragwürdig sein, aber letztlich muss jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden, was er sich davon annimmt und wie er damit umgeht.Es sollte jedem klar sein, das die komplette Arbeit eines Hundetrainers fürs TV schwierig umzusetzen und zu zeigen ist und das man im Fersehen halt viel mit Schnitten und Dramatrgie arbeitet und man zu diesem Zweck Situationen oft übertriebener Darstellt, als sie eigentlich sind. Und ich finde, diese Kenntniss kann, nein, MUSS man vom Zuschauer erwarten können.


    Man muss auch bedenken,das bei Millan, McMillen und co. halt vieles stark auf amerikanische Hundebesitzer und deren Bedürfnisse/Gewohnheiten zugeschnitten ist. Da werden viele sachen halt anders gesehen als hier. Ich finde z.B. diese ganze Rudelgetue und das Dominanzgehabe eines Millan eher veraltet und seinen Halsleinenfetisch teile ich auch nicht ( in Geschirr ist viel besser ), aber gerade was er über die "Energie" von Menschen sagt, die auf die Hunde übergeht....das ist was dran und ich nehme ihn auch ab, das er Leuten helfen möchte und gerne mit Hunden arbeitet. Was mir gerade in seinen Sendungen stark auffällt: In 90 % der Fälle sind die Hunde nicht das Problem, sondern die Halter. Da geht dann viel über (Hunde-)psychologie und Körpersprache und das hat der Typ schon drauf.


    Kommt mal alle runter......

    Hallo,
    habe neuerdings versucht, eure Tipps anzuwenden. Bälle werden jetzt gar nicht mehr geworfen. Habe mehr Gehorsamsübungen angewandt, mit positiver Verstärkung gearbeitet und das klappt alles wunderbar. Habe jetzt auch "Suchspiele" mit eingebunden. Da nehme ich immer 2 Taue, lege sie in einer Gewissen entfernung auf den Boden oder auf einen Tisch, bringe die Yuki dazu "Sitz" zu machen und sie darf erst loslaufen, wenn ich "Los" bzw. "Such" sage. Dann zeige ich auf einen der beiden Taue und den holt sie dann auch. Das klappt jetzt auch schon regelmäßig. Ihre Ziehspiele macht sie natürlich immernoch unheimlich gerne......


    Und jetzt mein eigentliches Anliegen:


    Es kommt jetzt immer öfter vor, das sie ein Tau oder ne Schnurrkugel in der Schnauze hat, sie auf mich zu kommt und dann, wenn ich gerade danach greifen will, vor mir wegläuft und durch den gazen Garten kreuz und quer rennt und mich damit quasi zum "fangen spielen" auffordert. Da ich mir nichts dabei denke, tue ich ihr natürlich den gefallen und renne hinter ihr her. Manchmal dreht sie den Spieß auch um und fängt dann an , hinter mir herzulaufen......
    Auch, wenn ich mit ihr Ziehspiele mache, verhält sie sich seltsam: Wenn ich ziehe, tut sie alles dafür, damit sie ihre "Beute" im Griff hat, wenn ich allerdings loslasse, haut sie damit nicht ab, sondern kommt sofort wieder zu mir, stupst mich an, schaut an mir hoch und möchte offensichtlich, das ich weitermache.....


    Ist das ein Fehler? Muss ich ihr das wieder abgewöhnen?
    Für mich sieht es aus, als ob sie Spaß hätte, aber ihr habt ja gesagt, das ich sie nicht stressen und überdrehen soll und dass das für den Hund alles andere als lustig sein soll, zu "hetzen" bzw. "gehetzt" zu werden. Mir ist allerdings aufgefallen, dass sie insgesamt ruhiger ist und nicht mehr solange rennt, bis sie sich vor Erschöpfung auf den Rasen schmeißt, sondern sich früher selbst "bremsen" kann und zur ruhe kommt.


    Was ich allerdings immer noch nicht in den Griff bekomme ist, das Sie vor dem rausgehen immer stark aufdreht, wie blöd mit dem Schwanz wedelt und sogar kläfft ( was sie sonst selten tut ), weil sie es offensichtlich kaum erwarten kann. Ihr das Geschirr anzulegen ist dann oft echt ein Akt ;).Weiß nicht, was ich da machen kann.Ist ja nicht so, das sie sonst völlig unterbeschätigt ist oder ignoriert wird.
    Wenn ich da bin, bekommt sie von mir viel Aufmerksamkeit; sie wird viel gestreichelt und gekuschelt,ich spiele auch drinnen mit ihr etc. Und meine Freundin/Schwiegermutter/Schwiegervater geben da auch ihr bestes, sie sind aber in der Woche halt Tagsüber arbeiten, so, das die Zeit natürlich begrenzt ist. Sie hat mich auch offensichtlich total Lieb, das sie ständig meine Nähe sucht und mich auch oft ableckt (Hände, Arme, Gesicht ).Mich stört das nicht nd würde auch nie auf die Idee kommen, ihr das zu verbieten......


    (* Die Kommandos sitzen auch draußen mittlerweile recht gut, also "Sitz","Platz","Komm", Bleib", "Aus", "Gib Pfote" funktionieren sehr gut, drinnen sowieso tadellos* )


    Könnt ihr mir da helfen?

    Willst du sagen, sie hat keinen Spaß daran, sondern macht das einfach nur, weil es zu einem Ritual geworden ist? Zu einer sache, die sie machen "muss"? Ist ja gar nicht gut......Wie gewöhne ich ihr das Verhalten ab? Nie mehr Ball spielen? Wäre okay, aber dann müsste ich eine Alternative haben, wie ich/wir den Hund beschäftigen können, so, dass sie genug Bewegung, Auslauf und wirklich SPAß hat. Denn ich/wir müssen vor allem an der Konzentration mit ihr arbeiten.....

    Vor allem Ball spielt sie halt unheimlich gerne.
    Ist wirklich ein Balljunkie.
    Ja, ich weiß, dass das nicht so gut sein soll und es eigentlich viel zu stumpf ist, aber so hat sie Bewegung, kommt raus und kann ihren Jagdtrieb ausleben.
    Ab und zu spiele ich auch mal die "Beute", in dem ich wegrenne und wir zusammen ein wenig toben und tollen; dabei kann es auch schon mal rupiger zugehen xD .


    Ich versuche halt, ihr möglichst Spaß und Bewegung zu bieten und das sie einfach Hund sein darf.Deswegen darf sie mich auch abschlecken und anspringen und ihre Emotion auch zeigen.
    Ich verbiete ihr ungerne etwas.
    Oft kriege ich den Vorwurf zu hören, das ich inkonsequent wäre und der Hund mir aufm Kopp rumtanzt.
    Das Gefühl habe ich eigentlich nie, aber wahrscheinlich habe ich einfach nur Glück, das sie es nicht ausnutzt :D . Grundsätzlich hört sie auch auf mich; "Sitz" "Bleib" und "Down" klappen (drinnen) tadellos und auch "Aus" funktioniert.
    Pfote gibt sie auch.
    Wenn es Probleme gibt, dann draußen, wo sie wohl einfach zu abgelenkt ist oder zu viele Reize herrschen, um sich auf mich zu konzentrieren.
    Da bin ich einfach ratlos, weil ich dann oft glaube, dass sie mich entweder nicht versteht oder verstehen will.
    Ich würde einfach gerne mehr mit ihr arbeiten, aber irgendwie kommt das nie über einen gewissen Punkt hinaus.
    Beim Ball spielen z.B. ist sie so auf den Ball fixiert, das ich machen und sagen kann, was ich will, ihr ist das sch**ß egal, hauptsache ich werfe irgendwann mal die Kugel. Habe auch schon probiert, das sie erst auf Kommando losläuft oder das sie auch mal auf die Suche geht, das funktioniert aber irgendwie gar nicht.
    Generell kommt es dann öfter vor , das wir uns beide gegenseitig anschauen und keiner weiß , was der andere eigentlich will :rollsmile: .
    Muss ich das einfach akzeptieren?
    Ist sie einfach so? Oder kann man was mehr machen?
    Wahrscheinlich müsste man dann die ganze Familie an einen Tisch bringen und gemeinsam eine "Yuki-Strategie" erarbeiten, oder?
    Denn wir haben sie ja Lieb und sie uns auch und eigentlich funktioniert es ja, aber ich habe einfach das Gefühl, das wir dem Hund nicht gerecht werden.....

    Ballwurfspiele (solange es sich um reines Werfen und Hinterherhetzen handelt) lasten einen Hund nicht aus, sondern pushen ihn eher, sodass er noch hibbeliger wird.
    Wie wäre es, wenn du mit dem Hund das Radfahren beginnst? Der Hund sollte im Trab neben dem Fahrrad herlaufen, da schafft ein Hund dieser Größe und Rasse, wenn er nicht total wenig Kondition hat, locker 20km. Natürlich muss man das Radfahren langsam beginnen und dann stetig steigern. Auch ist es besser, nicht auf der Straße, sondern auf weicherem Untergrund (z.B. Waldboden) zu fahren.


    Rad fahren wird schwierig. Sie kann / sollte nicht ohne Leine laufen, da sie sonst schnell mal abhaut, wenn etwas ihre Aufmerksamkeit erregt. Und mit Leine am Rad.....da sehe ich dann eher MEINE Gesundheit gefährdet, wenn sie irgendwas ganz toll und interessant findet und unbedingt dorthin will xD Ne, dafür ist sie DRAUßEN viel zu unruhig.....

    So, ich stelle mich und meinen Hund noch mal kurz vor.....


    Mein Name ist Max, ich bin 23 Jahre alt und wohne am Niederrhein. Ich
    lebe zusammen mit meiner Freundin und ihren Eltern in ihrem Elternhaus
    aufm Land. Wir haben eine 3 Jährige Podenco-Dame namens Yuki. Genauer
    gesagt handelt es sich um einen Podenco-Mix; hälfte Podenco (Andaluz) und hälfte Staffordshire. Sie ist sprichwörtlich ein
    "Kampfschmuser" und hält uns mit ihrem Temparament und ihrer
    Anhänglichkeit ganz schön auf trapp
    . Die Erziehung ist nicht immer einfach, da sie oft ihren eigenen Kopf
    hat, aber wir haben sie so lieb und haben so viel Spaß mit ihr.....
    Im Haus ist sie sehr ruhig, fast schüchtern, kläfft/jault/bellt auch
    fast gar nicht und sucht ständig Kontakt zu uns, möchte oft Nähe und
    leckt uns ( vor allem mich ) ständig ab. Aber wenn es raus geht, dann
    gibt es kein halten mehr
    . Sie ist ein wahrer Balljunkie und liebt es einfach dinge zu jagen (
    in grunde ist es fast egal, was man schmeißt). Außerdem mag sie
    "Zehrspiele" total gerne ( haben dafür verschiedene Seile zu Haus´). Sie
    liebt auch die täglichen Spaziergänge und reagiert auf andere Meschen (
    vor allem Kinder ) und Hunde grundsätzlich freundlich und möchte immer
    mit denen spielen . Auch lässt sie sich von kläffenden Artgenossen nie provozieren und geht dann einfach stumpf weiter.....



    So, und jetzt zu meinem anliegen : Ich habe oft das Gefühl, das sie unterfordert und nicht richtig ausgelastet ist.
    Klar, ich werfe Bälle, spiele meine "Zehrspiele" und gehe mit ihr spazieren, aber ich glaube, das sie mehr gefordert werden will. Allerdings sind meine Versuche, "neue" Spielmethoden anzuwenden, eher in die Hose gegangen (z.B.Dinge suchen hat sie so gar nicht drauf).
    Ich muss dazu sagen, das ich noch nicht jeden Tag dort bin ( i.d.r. 4-5 mal die Woche ) so, das ich mich jetzt nicht ständig mit ihr beschäftigen kann. Und auch meine "Schwiegermutter" und meine Freundin sind in der Woche meist arbeiten und haben dementsprechend Tagsüber keine Zeit.
    Mein "Schwiegervater" ist Frührentner und ist in Haus, ist allerdings körperlich etwas eingeschränkt und kann/will sich auch nicht so intensiv mit dem Hund beschäftigen.....


    Ich muss dazu sagen, das der Hund noch zu einer Zeit angeschafft wurde,als die Mutter noch zu Hause war ("Hausfrau") und meine Freundin noch zu Schule ging, also wo noch mehr Zeit da war,,,,,


    Könnt ihr mir/uns Tipps geben, wie wir sie rassegerecht beschäftigen können, so, das sie ausgelastet und glücklich ist/bleibt? Denn vor allem ich würde mich gerne noch mehr mit ihr beschäftigen und mit ihr arbeiten, vor allem was das obligatorische "hören" angeht ( also Kommandoas befolgen usw. ).


    Danke schonmal :gut: