Beiträge von Ribani

    Dein Hund hat deine negative Stimmung ihm gegenüber wahrgenommen und deshalb beschwichtigt er. Hunde sind in dieser Beziehung ja sehr sensibel.Bitte glaube nicht, daß ihm seine Tat von vor einigen Stunden "leid tut", das wäre menschlich gedacht. Er wird auch in ähnlicher Situation wieder genauso handeln, wenn ihr ihm nicht durch angemessenes Training beweist, daß er das gar nicht nötig hat.


    Dagmar & Cara

    Genau, du warst nicht gemeint, über diesem Teil steht hinter dem @ wen ich gemeint habe :ugly: . Nur der der andere Teil des Postings war an dich gerichtet. Deswegen steht da auch nochmal dein Name drüber.

    Sorry hab das völlig falsch gelesen!!! aber ich glaube ich muss ins Bett.... Ihr habt natürlich alle recht, der Hund ist ein Hund. Und am Ende hat irgendwo immer der Mensch Schuld. Aber trotzdem war ich zutiefst entsetzt und habe viele kluge Kommentare ob des tierischen Verhaltens bekommen! Ich danke euch aufrichtig!!! Habe wieder einmal dazugelernt, darum ging es ja auch. Niemals weiß jemand alles! Und ich fand Garfield69 jetzt nicht soo schlimm, kann damit um ;-) Danke trotzdem
    Bleibe im Forum um immer weiter dazuzulernen. Nachti!!!!

    @Garfield69


    Ist nicht böse gemeint, aber glaube du musst etwas an deiner Formulierung arbeiten. Würde ich um Rat fragen und bekäme dann Antworten wie deine, käme ich mir vor, als würde ich wie ein Idiot behandelt werden und würde nach so einem unfreundlichen Tonfall keinen Rat mehr annehmen.

    um Gottes Willen, bitte sage mir, was an meiner Formulierung falsch war, ich wollte Hilfe und bin garantiert für jede Antwort dankbar! Nie und nimmer wollte ich undankbar klingen :( :

    Was wäre daran so schlimm?
    Die Hunde hier gehen auch ins Wohnzimmer oder Esszimmer und schlafen dort,wo es ihnen am bequemsten ist.


    Mach doch die Türen zu,wenn du außer Haus bist,vielleicht ist alles harmonischer,wenn ihr die Hunde bei euch liegen lasst,sie wollen nur in eurer Nähe sein,warum dürfen sie das nicht?


    Das liest sich für mich sehr seltsam,hast du deine Hunde nicht gerne in deiner Nähe?Bzw noch näher?Sie gehören doch zu euch,diese Art der Haltung Grenzt sie so ab. Wie als wären sie für sich alleine und ihr für euch.

    Glaub mir, sie sind nicht abgegrenzt. Bis die Kinder abends um 20:00 ins Bett gehen, sind sie komplett involviert und kriegen immer noch ein Nachtschmuser, erst von den Kindern, dann nach der letzten Pullerrunde auf dem Grundstück von mir und ab um 20:00 sind sie auch ganz happy uns zu hören und in Ruhe ratzen zu können. Selbst unser Schlafzimmer ist direkt neben den Hunden und natürlich ist auch diese Tür auf, dass sie uns nachts hören und riechen können. So waren sie immer entspannt, bis auf dieses geklaute Futter...Deshalb war ich ja eingangs auch sooo extrem traurig, weil ich nicht weiterwusste.

    Ich würde wirklich ganz gezielt daran arbeiten, ihm Sachen wegnehmen zu können. Und zwar nicht mit so einem wie von dir beschriebenem "Spiel", sondern mit wirklichem Training. Das wurde hier schon Ansatzweise beschrieben.


    Ich habe mit meinem Hund angefangen das zu trainieren, nachdem er mich in einer doofen Situation blutig gebissen hat. Wir waren Gassi, er hat etwas gefunden und angefangen zu fressen. Ich war total panisch (hätte ja ein Giftköder o.ä. sein können) und wollte ihm das, was er da fraß wegnehmen. Das schaffte ich auch, aber in Folge dessen langte er zu.
    Das was ich jetzt beschreibe ist der Weg, wie wir es geschafft haben. Das muss man nicht so machen, kann man aber ;)

    Danke für diese so detaillierte Beschreibung Deiner Vorgehensweise und meinen riesen großen Respekt, dass du trotz einem Biss, der blutig war, an deinem Hund weitergearbeitet hast!!! Kann dir gar nicht so viele Likes geben, wie ich möchte.
    Käse ist ja auch alles für meine, aber auch sämtliche Äpfel, Pflaumen, Himbeeren, Johannesbeeren und auch Jostabeeren. Hab nur die Hälfte der Ernte gehabt dieses Jahr, weil alles wo sie rankamen aufgenascht wurde-womit ich kein Problem hatte, da draussen und frei zugänglich.
    War gerade bei meinen Wuffi. Mein Großer saß völlig bedröppelt vor mir, hat mich angestupst, dass ich ihn streicheln soll und wieder liebhaben. Als ich mich dann niedergekniet habe, hat er sofort mein Kinn abgeschleckt und seine Pfote auf meine Hand gelegt. Ich glaube, es tut ihm, wenn das möglich ist, "tierisch" leid.... Ich werde auf jeden Fall mit deiner Methode arbeiten. Sorry fürs Kürzen, aber das war so ausführlich und ich wollte dir so unbedingt antworten!!!

    Bzgl Rudelführerg'schmarri und Ressourcenverteidigung haben die anderen schon genug geschrieben.


    Mir stellt sich eine andere Frage zum Verständnis: Heißt eure Regelung, dass sich der Hund nie mit euch zusammen in den entsprechenden Räumen aufhalten darf? Beispielsweise: Ihr sitzt im Wohnzimmer und er muss im Flur verweilen und darf euch nur durch die geöffnete Tür, deren Schwelle er nicht übertreten darf, beobachten?

    Ich bin überzeugt, dass sich die Geister hier scheiden und nicht jeder das toll findet. Nein, sie schauen uns nicht durch einen Türspalt zu, sondern sehen uns durch offene Balken. Sie sind in Sicht, Hör und auch Riechweite. Die Tür dazwischen, die offen ist, sieht hammer dämlich aus, aber wenn sie nicht wäre, würden sie halt immer ins Ess und Wohnzimmer gehen, sobald ich das Haus verlasse oder oben bin. Sowohl die Kinder als auch ich sind öfter am Tag bei ihnen zum Schmusen, Kuscheln und Streicheln. Gespielt wird draußen und eine große Runde am Tag (1h) unabhängig vom Auslauf auf dem eigenen Grundstück, den sie quasi jederzeit haben, gibt es täglich, bei Wind und Wetter.

    Dank euch so sehr!!! Gibt mir wieder Vertrauen in meinen Großen zurück.
    Ich hatte von meiner Hundetrainerin, die leider letztes Jahr sehr jung (40)verstorben ist, eine super Übung bekommen, die immer perfekt klappt. 1 Leckeri hinschmeißen und "Tscht" sagen, das darf er nicht nehmen. Das nächste mit "o.k." hinwerfen und er darf fressen. Das ganze mit bis zu 10 Wiederholungen. Das klappte immer super auch bei den Kindern (natürlich unter meiner Aufsicht) Am Ende haben wir die "Tscht" Leckeris ohne Probleme aufgesammelt und wieder eingetütet. Es muss wohl wirklich auch mit diesem Übergang in das Erwachsenen Alter zusammenhängen und ja, ich werde vorerst die Türen zum HWR und zur Küche schließen, um eine Wiederholung zu vermeiden und die Kinder, auch noch mal genauestens über die Thematik informieren.

    Hat er geschnappt, deinen Arm festgehalten oder gebissen? Abschnappen erschreckt den Menschen zwar meist sehr, aber das ist ein - für mich - völlig probates und akzeptables Mittel des Hundes zu sagen, dass er das leckre frisch geklaute Teil nicht abgeben will. Ich kann zwar auch allen meinen Hunden alles abnehmen, aber wenn ich das ohne die gebotene Aufmerksamkeit mache, knurrt oder schnappt da auch der eine oder andere.



    Es war wohl eher ein 3-4 faches Schnappen. Aber eben heftig, da so unerwartet und in meinen Augen völlig abgedreht. Er ist wie gesagt bisher nur in diesen 3 Situation auffällig geworden, ansonsten ein super gehöriger Hund. Aber gerade deshalb bin ich ja auch so fertig, da er sonst hört und die Kinder mit einer Stulle an ihm vorbeiziehen können, ohne dass er auch nur ansatzweise ans "Klauen" denken würde. Spielzeug abnehmen hat bisher auch nie ein Problem dargestellt.

    Danke für Eure schnellen Rückmeldungen.
    Also natürlich muss er kein Futter klauen, bekommt 3 mal täglich aufgeteilt Portionen. Beide Hunde bekommen in ihren exrta Näpfen die Mahlzeit und warten auf das Kommando "Fressen".
    Er hat eben 3 mal die Regel gebrochen und sich doch heimlich aus der Küche oder dem HWR etwas geholt- quasi Selbstbedienung, worüber ich natürlich enttäuscht war, da er ja nicht nur die Regel gebrochen hat und deshalb wollte ich es ihm logischerweise wieder wegnehmen. Das mit dem Flur stimmt, er ist aber 30 m2 groß und der Zentrale Punkt in unserem alten Bauernhaus. Somit sind beide immer in unserer unmittelbaren Nähe (auch Sichtkontakt ist dank offener Balken immer gegeben) und eben offene Türen, kein wegsperren. Da ich von zu Hause aus arbeite, sind die Hunde auch am Tag bis auf 1-2 Stunden Erledigungen nie allein und können jederzeit auf unser großes Grundstück. Leider wollen sie meistens nicht lange allein draußen sein und sind lieber bei mir drin.
    Ehrlich, ich konnte in dem Moment nicht reagieren, da ich völlig entsetzt war, bin aus dem Haus gegangen um Luft zu holen und mein Zittern unter Kontrolle zu bringen...

    Hallo Zusammen,


    bin noch etwas durch den Wind und hoffe sehr auf eure Hilfe. Ich habe einen knapp 3 Jahre alten Großen Schweizer Sennenhund, den wir mit 10 Wochen vom Züchter in unsere Familie geholt haben. Er ist an sich ein toller Hund, manchmal etwas stürmisch, aber springt nicht an, lässt sich von allen und jedem zu gerne kraulen und hört in der Regel sehr gut. Natürlich hat er hin und wieder einen Dickkopf, aber wer ist schon perfekt.
    Nun zum Problem. Nachdem wir heute vom Spaziergang zurückkehrten, hatte meine kleine Tochter etwas aus dem Hauswirtschaftsraum geholt und diesen offen gelassen. Beide Hunde kennen das und wissen, dass sie nicht in die offenen Räume zu gehen haben, was auch im Alltag gut klappt. Ich schließe die Türen zur Wohnstube, Küche, Gästebad und zum HWR eigentlich nur, wenn ich das Haus verlasse und die Hunde alleine sind. (Gelegenheit macht Diebe ;) ) Jedenfalls lag auf der Waschmaschine eine offene Tüte mit duftenden Pansenstückchen. Als ich plötzlich hörte wie Don mit etwas raschelte, auf seinem Platz im Flur ging ich hin, beugte ich mich runter und fragte: "Donni, was ist das denn?" Dann hat er unvermittelt geknurrt, gebellt und 3-4 Mal in meinen Arm geschnappt/ gebissen? als ich die mittlerweile leere Tüte nehmen wollte. Zum Glück hatte ich noch eine Jacke an und nicht nur den nackten Arm. Dies ist bereits das 3 Mal im letzten halben Jahr, dass er sich unaufgefordert etwas klaut und wenn man (auch meinem Mann ist es schon passiert) es ihm dann wieder wegnehmen will, da er es ja weder als Futter noch als Leckerli verdient hat/ von uns bekommen hat, dreht er völlig ab. Komplett Schalter umgelegt und Aggro :hilfe: Ich war wirklich fertig und habe ernsthaft überlegt, ob er überhaupt noch hierbleiben darf, wenn er mich bzw. meinen Mann als Rudelführer nicht zu 100% akzeptiert. Wir haben ja 3 Kinder und nun weiß ich nicht, ob ich ihm je wieder komplett vertrauen kann. Was meint ihr? Sind das Aggressionsprobleme oder fehlende Akzeptanz. Könnte eine Kastration etwas ändern? Bin wirklich verzweifelt. Hatte vorher 13 Jahre eine Labradorhündin, die nie geschnappt hat und schon gar nicht nach ihrem Rudelführer. :ka: