Beiträge von Oleniv

    Wir haben ja die gleiche Konstellation.

    Ich habe die Hund am Anfang komplett getrennt gefüttert. Beide waren im Wohnzimmer, ich habe das Futter zubereitet, dann Ersthund in die Küche zum fressen, zurück ins WZ, Zweithund in die Küche, fressen, fertig. Kauartikel gab es nur in getrennten Zimmern und die Türen waren zu.

    Es ist halt eine große Veränderung für beide Hunde.

    Mittlerweile fressen sie gemeinsam (mit Abstand) und beide haben gelernt zu warten und dann werden gegenseitig die Näpfe geputzt. Ebenso beim Kaukram, kein Problem mehr, wenn beide im selben Raum oder Garten sind.

    Wenn ich einen Hund streichle und sich einer dazwischen drängeln will, wird der Drängler weggeschickt und muss waren bis er dran ist.

    Das haben beide wirklich schnell gelernt und es klappt sehr gut. Am Anfang braucht es einiges Management, das muss sich ja alles erst mal einspielen, aber da der Anfang bei Euch ja gut lief, denke ich, dass das gut klappen wird. Man muss halt immer ein Auge drauf haben.

    Meine haben am Anfang auch beim spielen kein Ende gefunden, das musste ich oft abbrechen, weil es zu wild wurde. Ist mittlerweile auch kein Thema mehr. :smile:

    Kinder, Hund und Familienleben unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer einfach. Ein Hund kostet sehr viel Zeit, da muss man sich nichts vormachen (vom finanziellen mal ganz abgesehen).

    Ich glaube, man muss das aus tiefstem Herzen wollen, dann ist es einfach großartig.

    Du musst jetzt für Dich entscheiden, ob das "blöde Gefühl" wirklich am Hund liegt oder ob Du einfach Respekt vor der zusätzlichen Verantwortung hast.

    Wir haben uns vor 2 Jahren unseren ersten Hund geholt und mittlerweile einen zweiten, wir haben die Entscheidung noch nie bereut. Allerdings sind unsere Kinder schon größer, ich kann allein mit den Hunden Gassi gehen (die Kinder haben da nämlich überhaupt keine Lust zu) und genieße das total.

    Ansonsten warte doch noch ein paar Jahre und geht das Thema Hund dann nochmal an.

    LG

    Sollte man denn für den Abruf wirklich ein anderes noch spezielleres Leckerlie nutzen als für andere Übungen? Hast du da Erfahrungen?

    Also bei mir gibt es für den Abruf was besonders Tolles. Kleine Frikadellen, Käse, Würstchen....Ich schleppe aber immer ein ganzes Arsenal an verschiedenen Leckerchen mit mir rum und belohne dann je nach Wertigkeit der Übung. (ist aber auch nicht jedermanns Sache :hust: )

    Meine Entlebucher Hündin war übrigens auch so. Bis zur Pubertät alles schick, super gehört, super abrufbar, nach der ersten Läufigkeit wars erst mal vorbei. Ohren auf Durchzug und sie konnte quasi NIX mehr. Nicht mal ein simples "sitz" ging zum Teil. Also tapfer weiter üben und nach einem Jahr war sie wieder die Alte und hört sehr gut.

    Bei meiner jüngeren Hündin (haben wir jetzt ca. 3 Monate) übe ich auch sehr viel, sie konnte auch nicht viel. Ich belohne draußen alles was sie anbietet, vor allem Blickkontakt. Immer! Ist für mich sehr wichtig, dass sie lernt sich an mir zu orientieren. Von Perfektion sind wir noch weit entfernt, aber es sind doch Fortschritte erkennbar.

    Also lange Rede kurzer Sinn, einfach dranbleiben und üben, üben, üben. Und sich an Kleinigkeiten erfreuen und den Humor nicht verlieren, auch wenn es manchmal schwer fällt.

    Alles Gute Euch :smile:

    Ich finde es auch grausam dem Hund das Futter zu verwehren. Stell Dir vor Du müsstest für Dein Essen Rechenaufgaben lösen und bekommst nichts, wenn Du das nicht kannst.

    Sie ist ein Junghund am Anfang der Pubertät und die Umweltreize sind eben momentan zu stark. Und das wird noch eine ganze Weile so bleiben...

    Ich habe immer tolle und abwechslungsreiche Leckerchen dabei und die Motivation steigt mit der Qualität der Leckerchen deutlich.
    Vielleicht mag sie auch gern zergeln oder ein Rennspiel, das musst Du ausprobieren. Ich übe mit meiner Hündin aus dem Tierheim auch das Kommando "schau", klappt mal besser, mal schlechter, einfach dran bleiben und weiterüben, dann wird das schon.

    Das Kot fressen kann daher kommen, dass sie einfach Kohldampf hat. Ist für einen Hund jetzt nicht sooo ungewöhnlich, enthält eben auch Nährstoffe.

    Versuch Dich interessant zu machen, hüpfe, ruf sie in den höchsten Tönen und freu Dich überschwänglich wenn sie auf Dich reagiert.

    Das wird schon, gib ihr Zeit und erzwinge nicht so krampfhaft ein bestimmtes Verhalten. Nimm das, was sie anbietet und freu Dich darüber :smile:

    Nur als Denkanstoß, ich habe beides zu Hause. Welpe vom Züchter und Tierheimhund. Beide können problemlos 4-5 Stunden allein bleiben, allerdings hat es beim Welpen ein halbes Jahr gedauert bis sie soweit war, beim Tierheimhund ca. 4 Wochen.

    Ansonsten könnte ein Labrador noch passen, wenn Du Dummy machen möchtest. Zu den von Dir genannten Rassen kann ich leider nichts sagen, aber da kommen sicher noch Antworten :smile:

    Unsere Hündin hat das auch gemacht, vorzugsweise Nachts. kratz, kratz, schleck, schleck :fear: war furchtbar nervig...Ich nehme an, dass sie das zum beruhigen gebraucht hat.

    Ich hab sie geduscht und ihr prophylaktisch was gegen Parasiten gegeben und es ihr verboten, wenn sie sich rein gesteigert hat. Es wurde dann nahezu täglich besser und mittlerweile (fast 3 Monate haben wir sie jetzt), zeigt sie das Verhalten überhaupt nicht mehr.

    Vielleicht erst mal abwarten und das Hundchen ankommen lassen. TA Besuch und check auf Parasiten ist natürlich trotzdem auch sinnvoll.

    LG

    So, ich oute mich jetzt mal, unsere Hündin (Entlebucher) fährt angeschnallt auf der Rückbank mit unseren beiden Kindern. Wir haben ein gap fill von Kleinmetall, Decke drüber, Hund anschnallen, passt.

    In der Mitte der größere Sohn, außen der Kleine. Wir fahren einen S-Max, der hat hinten 3 Einzelsitze, vom Platz her passt das gut. Sie rollt sich zusammen und pennt. Letztes Jahr sind wir 9 Stunden nach Österreich gefahren, alle waren sehr brav.

    Mittlerweile haben wir 2 Hunde, da grübel ich jetzt schon rum, was wir beim nächsten Urlaub machen. Um eine Dachbox werden wir wohl nicht herum kommen.

    Ist nicht optimal, aber einmal im Jahr für den Sommerurlaub muss es halt gehen. Wenn wir kürzer verreist sind und entsprechend weniger Gepäck hatten, war sie im Kofferraum in einer Box.

    Da mein Mann einen Firmenwagen hat und der alle 3 Jahre wechselt, ist es mit einem festen Einbau schwierig. Bei Euch, wenn Ihr das Auto lange fahrt, würde ich tatsächlich hinten ein Trenngitter nachrüsten, halber Kofferraum der Hund, andere Hälfte Gepäck und das restliche Gepäck auf die Rückbank oder in den Fußraum oder Dachbox.

    Ansonsten mieten wir nur Ferienhäuser mit Waschmaschine, die wird dann im Urlaub fleißig genutzt. Da kommt man im Sommer mit erstaunlich wenig Klamotten aus.
    Für den Hund hatten wir immer das meiste Gepäck...