Ich finde Deine Einstellung super. ![]()
Ich wünsche Euch wirklich, dass alles gut klappt und Ihr das gut hin bekommt. ![]()
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Und man muss auch damit leben können, das der Hund vielleicht ein Leben lang ein Angsthund bleibt.
Definitiv. Aber das Gute ist, man lernt das alles mit der Zeit. Weis was geht und was nicht geht und stellt sich drauf ein. Und auch die Hunde lernen ja erstaunlich viel. Aber manche Verhaltensweisen sind einfach so tief verankert, die muss man dann einfach so akzeptieren und damit leben. Was ja grundsätzlich nicht schlimm ist und bei vielen Hunden so. Man sollte sich da eben nur drauf einstellen. Wenn es dann besser läuft als erhofft, um so schöner für alle Beteiligten. ![]()
Würde ich auch empfehlen, habe ich mir auch gekauft bevor Leni eingezogen ist und empfand es als sehr hilfreich. ![]()
Alles anzeigen Alles anzeigen- neue Umgebung, neues Wohnumfeld, neues Zuhause
- neue Menschen, bei denen er lebt und neue Menschen mit denen er Umgang hat
- allein leben, ohne Schwester
- das Leben im Haus mit allen Gerüchen, Geräuschen, Treppen...
- Hausregeln und Regeln draußen, die er nicht kennt
- Autofahren/Bahnfahren/Busfahren
- an der Leine laufen, Halsband und Geschirr tragen
-neues Umfeld hat jeder Hund, er hat da ja vorher nicht gewohnt
-neue Menschen ebenfalls, man kennt sich ja vorher nicht.
-alleine leben ohne Schwester geht den Hunden vom Züchter nicht anders.
-die Hausregeln sind überall anders, da bringt es dann auch kein Hund von einer PS, wobei es natürlich ein Unterschied ist, sollte ein Hund schon mal ein Zuhause gehabt haben.
-Autofahren, Bahnfahren, Busfahren stimme ich Dir zu
-Geschirr, Leine ebenfalls
Ich finde die Voraussetzungen der TE nicht so krass. Natürlich gut, dass sensibilisiert wird, aber mit dem Engagement bekommt man das sicher hin.
LG
Man kann einen gut sozialisierten Welpen vom Züchter ganz einfach nicht mit einem reizarm aufgewachsenen Hund aus dem Ausland vergleichen.
Ich habe beides hier und es liegen Welten dazwischen. Es geht einfach um das Lernverhalten und die Reaktion auf neue Situationen. Leni hat ganz, ganz viel gelernt seit wir sie haben (gute 8 Monate mittlerweile), aber ihr Umgang mit neuen Situationen ist ein ganz anderer. Sie ist dann gestresst, unsicher, im Fluchtmodus und reagiert mit Durchfall.
Oliv ist bei uns groß geworden, die schaut mich an und legt los, Hauptsache die Familie ist da.
Das ist Tag und Nacht, schwarz und weiß, allein von der Grundhaltung her.
Ich will das jetzt auch nicht schlecht reden, jeder muss selber wissen auf was er sich einlässt und wie viel er leisten kann. Aber man unterschätzt das wirklich, was für einem extremen Kulturschock so ein Hund ausgesetzt ist.
Selbst ich war mit Leni am Anfang echt verzweifelt und wusste nicht, ob ich das packe. Obwohl ich schon einen Hund hatte (der mir im übrigen ganz viel geholfen hat
) und ein bisschen Hundeerfahrung und Wissen.
Alles anzeigenIch trau mich fast nicht zu fragen, hab ein bisschen "Angst" was mir dann alles um die Ohren geknallt wird, aber weil ich leider neugierig bin..
Was für schrecklich hohe Anforderungen haben wir denn?
Eigentlich fallen mir nur 3 wirkliche "muss"-Sachen ein:
- er darf die Katzen nicht fressen
- es wäre wundervoll, wenn er früher oder später stubenrein wird
- er muss entweder bis zu 4 Stunden allein bleiben können oder Bahn fahren lernen
Das letzte ist eigentlich das einzige (in meinen Augen) das anspruchsvoll ist und da gibt es kein er muss Bahn fahren sondern halt eins von beiden und wenn beides nicht geht fällt uns bestimmt auch was ein, daß jemand die Zeit ihn hüten kann oder so. Andere Leute kriegen das ja auch geregelt, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann, dann werden ja wohl auch wir eine Lösung finden.
Oder gibts noch ganz viele Ansprüche, die ich einfach nicht sehe?
Das sind Deine Anforderungen an den Hund, die Du siehst.
Was muss der Hund noch können/erstmal kennen lernen:
- neue Umgebung, neues Wohnumfeld, neues Zuhause
- neue Menschen, bei denen er lebt und neue Menschen mit denen er Umgang hat
- allein leben, ohne Schwester
- das Leben im Haus mit allen Gerüchen, Geräuschen, Treppen...
- Hausregeln und Regeln draußen, die er nicht kennt
- Autofahren/Bahnfahren/Busfahren
- an der Leine laufen, Halsband und Geschirr tragen
Das ist schon sehr viel für einen Hund der nichts kennt. Das kann man sich wahrscheinlich so erst mal nicht vorstellen, aber es sind ganz viele Kleinigkeiten, die sich summieren.
Ist grundsätzlich (fast) alles machbar, aber braucht eben ganz viel Geduld, Zeit, Struktur, Sicherheit und Bindung.
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Danke schön.
Werde ich mal probieren, Zutaten sind alle vorhanden.
Also erst mal solltest DU den Zweithund haben wollen. Ein Gefährte ist gut und schön, aber die Mehrarbeit wirst Du haben. Auch wenn ich die Überlegung grundsätzlich nachvollziehen kann (hat bei uns schon auch mit eine Rolle gespielt).
Man darf allerdings den Zeitaufwand nicht unterschätzen. Klar geht man mit beiden gemeinsam Gassi, aber Training usw. findet ja getrennt statt und ist somit zusätzliche Arbeit.
2 große Hunde kosten auch das doppelte, sei es Futter, Tierarzt, Urlaub, Fremdbetreuung usw.
Gerade ein Junghund in der Pubertät braucht noch einiges an Erziehung, das ist mit zwei Hunden an der Leine teilweise echt schwierig. Den einen Hund erziehen (bei Leinenpöbelei z.B.), nebenbei den anderen Hund im Auge behalten und hoffen, dass er sich den Blödsinn nicht abschaut. Heißt möglicherweise dann doch getrennt Gassi gehen....
Alles machbar und Mehrhundehaltung ist toll, muss man aber eben vorher bedenken und sich überlegen.
Und mit 2 Jahren ist Deine Hündin ja möglicherweise auch noch nicht ganz "fertig". Also ich würde dann zumindest, wenn der Wunsch so groß ist, nach einem älteren Mitbewohner schauen und nicht unbedingt einen Junghund kurz vor der Pubertät nehmen. Es sei denn Du willst ihn unbedingt und bist gewappnet für die Herausforderungen. Dann machs.
Viel Erfolg.![]()
M passt nicht, oder?
Ääähhmmm ... also Leevje würde M passen
Schau mal in Dein Postfach. ![]()
Ich hab mir heute Kichererbsenmuffins gemacht. Ich liebe die Teile
Oh hättest Du da mal das Rezept? ![]()
Ich finde den Schritt jetzt zu krass. Heute schnappt sie nach Dir und bekommt ihren Willen, morgen schnappt sie und bekommt eine gedengelt.
Wie soll sie denn lernen, was erwünscht ist und das ohne körperliche Maßregelung? Musst es ihr ja erst mal beibringen. Da würde ich schon klar und konsequent sein, aber ohne körperlich zu werden. Eben mit Auszeit, verbal und körpersprachlich usw.
Und momentan bin ich dann dabei, die Krone, die Heli zwischen ihren großen hübschen Ohren bekommen hat, wieder herunter zu schleifen.
schön gesagt