Hallo, ich hole das Thema mal hoch.
Der freien Zeit geschuldet informiere ich mich aktuell mal wieder über meine favorisierten Hunderassen für später.
Also quasi Zukunftsmusik, aber man kann ja gar nicht früh genug damit anfangen 
Neben dem Wunsch einen Hund für den "Sport" zu haben, steht die realistische Vorstellung einen Kompromiss einzuegehen. Also einen sportlichen aber vor allem alltagstauglichen Hund zu haben. (Der auch mal von meiner Mama zb betreut werden kann, die eben nicht so viel Ahnung aber viel Liebe für Hunde hat :D)
Also einen Hund der auch in eine Mietwohnung gut passen würde(theoretisch) und auch kompatibel ist für Unternehmungen,Wanderungen auch mit Menschen unterwegs, öffentliche Verkehrsmittel etc.
Ich bin da sehr vorsichtig, da mein erster Hund dahingehend eine kleine Katastrophe war und eben leider all die Sachen richtig doof findet, die ich gut finde
ich habe sie trotzdem lieb, möchte aber solche Fehler natürlich in Zukunft vermeiden, wenn sie irgendwann nicht mehr bei mir sein sollte.
Ich schwänzel schon seit einigen Monaten um den Perro rum, der sagt mir von der Größe am meisten zu und ich mag seine "Kompaktheit". Mir gefällt er rein optisch besser als der Lagotto. Aber es soll ja nicht nur nach der Optik gehen.
Ich mache mit meinem Zweithund Hundesport im Verein, THS (Also auch Obedience ein wenig und Geräte, ein bisschen Geländelauf). Ambitionen Deutschlands nächster Champion zu werden sind keine da, aber mein nächster Hund sollte schon Spaß am Hundesport haben und entsprechend auch WTP. Außerdem mache ich Mantrailing, ich denke das würde aber auf alle Fälle zum Perro passen.
Ein weiterer Punkt ist die Jagdambition. Also ich weiß schon, dass man das vorher schlecht sagen kann und es bei jeder Rasse solche und solche Vertreter gibt. Nur ist es so, dass meine alte Hündin und mein Rüde (der vor allem) ordentlich Jagdtrieb haben. Die Hündin ist jetzt mit dem Alter ruhiger geworden aber der Rüde hat leider eine ordentliche Portion abbekommen und ich muss ständig höllisch aufpassen.
Das möchte ich bei meinem nächsten Hund so auf keinen Fall mehr haben. Also dieser ständige Schleppleinenknast, weil jede Fährt DIESE eine Fährte sein könnte der er jetzt nachstöbern möchte. Oder eine Witterung in die Nase bekommt und ciao! 
Dass die meisten Hunde enstprechend hetzen würden auf Sicht und daran gearbeitet werden muss, ist klar.
Kommen Perros generell eher gut zur Ruhe? Also würden sie sich auch als "Bürohund" oder in meinem Fall "Praxishund" eignen?
Es wäre natürlich schön wenn der nächste Hund mit auf Arbeit kommen könnte wenn es soweit ist.
Und dann....das Fell 
Es schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Ein riesiges Plus für das Nichthaaren!
Das finde ich super. Allerdings hatte ich noch nie einen Lockenhund und es ist ja schon irgendwie anders. Auf Arbeit sind immer mal wieder Pudel, Lagotto etc und für mich als Nichtlockenhundbesitzerin hat es eine gewisse Faszination und ist so "anders".
Ist das pflegeleichter? Gewöhnt man sich dran?
Ist das selbstreinigend oder bleibt da viel Zeug drin hängen? (So fühlt es sich immer an).
Zuletzt:
Worauf muss ich beim Perro zuchttechnisch achten? Was haben die für Laster, Vorbelastungen genetischer Natur?
Könnt ihr vllt sogar gute Züchter (per PN) nennen?
Also wie gesagt, Zukunftsmusik. Ich rede hier nicht über die nächsten Monate.
Liebe Grüße :)
Achso, ich verlinke mal LosPerros