Beiträge von MyAussie
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Dankeschön, da werde ich mich jetzt um ne Flexie kümmern und mit Geschirr ausprobieren. Ne ganz neue Erfahrung :)
Die Unterschiedlichen Entfernungen zum Hundehalter und in welchem Abstand sie sich am wohlsten fühlen. Sehr spannend, sollte man annehmen , dass sie sich bei HH am wohlsten fühlen? Gern bei uns laufen? Interessanter Thread....
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Macht ihr die Flexie ans Geschirr oder Halsband. Unser Hund läuft normal am Halsband, aber bei der Flexie ?
Jahrelang Reh gesehen und es war kein Problem, dieser Tage habe ich gepennt. Auf einer Ackerfläche von vielen km ohne einen einzigen Strauch, dass muss man erst mal hinbekommen. Futsch war der Hund, er lief vor mir drehte sich um um nach mir zu sehen. Verstehe nicht wie ich so schlafen konnte, sehe noch wie er nen „Hals“ bekommt.
Sag nie nie, es geht nicht darum , dass er das Reh eh nie bekommt. Tragende Tiere die gehetzt werden, da sterben auch mal die Föten ( nennt man das so? ) da stirbt die Mutter langsam mit. Möchte bestimmt kein HH auf dem Gewissen haben. Zumindest sagt mir das der ortsansässige Jäger so.
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Meiner sabbert auch beim Trinken.
Ein spannender Thread , mich würde sehr der Blickwinkel aus Hundesicht interessieren. Wie beeinflussen sie die Menschen damit :)) warum tun sie manche Dinge , lohnt es sich?
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Liebe Themenstarterin,
habe den Verdacht, dass du nicht genau einschätzen kannst „ was zu diesen Papieren“ in der Zucht alles gehört. Es geht bei den Nachzucht nicht nur darum, dass ein netter Rüde ne nette Hündin trifft. Die Welpen besonders schön sind . Ahnen über mehrere Generationen , Gesundheit und so vieles mehr. Gute Zuchten sind mit Geld kaum auf zu wiegen. Da gibts Leute hier die das besser beschreiben können.
Ihr denkt an Hundesport, die Hunde sollen über zig Hürden hüpfen. Hüfte gesund bei den Elterntieren? Davor ev schon Probleme in der Ahnengalerie. Du hast so schnell ein kranken ( teuren) Hund an der Backe, nein womöglich zwei. Vlt erzählt dir mal ein netter Hundesportler was es heißt....
Bin selber Mutter, man malt sich das für die Kids so schön aus. Ich zumindest war mal sehr egoistisch, nur an die Kids gedacht. Der Hund sollte die Kinder glücklich machen, passend in jeder Lebenssituation. Sport, Freunde und Freude. Egoistisch wie ich war, dachte in keinem Moment, dass der Hund/ e auch ein ANRECHT auf seine eigene Persönlichkeit hat/ haben. Der Traum war schnell geträumt, als der erste Beissunfall auf dem Gehweg stattfand. Der hat ratz Fatz einfach den Leuten in Ärmel getackert. Alles ausgelebt was ein Hüti einfach kann, nein der war ausgelastet der war schon weit drüber.
Wünsche gute Entscheidung. Hündinnen wenn sie spinne Feind sind....oh, da würde ich mich auch belesen dazu.
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Neugierig bin, die Tiere sind reserviert. Geschlecht, zwei Mädels? Rüden? Oder beides? Geschwister können sich auch mal nicht lebenslänglich mögen. Da wäre ev auch ein Thema das man sich bewusst machen sollte.
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Züchter haben ihren Preis, da gehts um mehr als ein Stück Papier.
Sehr schön wenn die Kinder Pläne haben und die Tiere auslasten möchten. Solange die Hunde der richtigen Sportart zugeführt werden. Nicht stur nur das gemacht wird was die Kids wollen. Meinen Hund würdest mit mancher Sportart komplett über die Uhr drehen. Hund anschauen und entscheiden was zu ihm passt. Nur nach seinem Gusto , der Schuss geht auch mal nach hinten los. Viel Spaß wenn du dann mit beiden Hunden in Sport darfst....gewöhnt sind sie es ja dann.
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unsere Geschwisterwelpen lebten bis zu ihrem Tode zusammen. Mags ein Profi hinbekommen(?) für Anfänger ,fraglich, würds mir nicht nochmal geben. Dabei fanden wir nicht mal die Welpenzeit anstrengend, sondern die Zeit danach.
Im Nachgang finde ichs Schade, dass wir sie nie einzeln kennengelernt haben. Wer schickt wen, wer zettelt an, da muss ein Anfänger quasi in die Profiliga einsteigen. Die Hunde waren Profis im absprechen, wer findet den Jogger/Radfahrer lästig, wer stupst an :) kannten sich von Stunde Null an. Wir haben viel zu lange gebraucht.
Nach dem Tod des "Großen" veränderte sich der "Kleine" binnen weniger Tagen. In Kleinigkeiten schon zu beobachten. Der Kleine frass unheimlich schnell, alleine konnte er plötzlich seine Nahrung gemütlich fressen. Wir dachten fast ein Leben lang, der isst halt so.
Klingeln an der Tür :) hast mit dem einen etwas geschafft, war der nächste wieder von der Rolle . Zu zweit am Bellen, bedeutet auch für die Tiere mehr Stress. Ruhige Atmosphäre schaffen, war da nicht ganz einfach.
Innerhalb von ein paar Tagen hat der Kleine, als er alleine war, das Melden von Postbote usw. eingestellt. Nie wieder ein Thema gewesen. Solche Dinge, mit zweien zu üben, meeeega anstrengend. Einer der Hunde gehörte der Tochter. tja wie das Leben so spielte Studium usw das normal Leben eben, am Ende blieben beide Hunde hier. War auch gut so, weil in die Großstadt, dass musste man dem Hund dann nicht antun.
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Würde mich freuen wenn die Themenstarterin, nach dem Trainerbesuch, von vielen kleinen und großen Erfolgen berichtet.
Ein Forum, kann leider nur ein gewisses Maß an Beistand leisten. Das Gefühl man steht nicht alleine da, andere HH haben auch ihre Themen. UND die Erkenntnis fördern, dass nicht jeder Hund so funzt wie aus der Werbung. Tun auch wir Menschen nicht, oder wer findet sich alles in der Bausparwerbung oder bei den Topmodels wieder? NUR gesteht man sich oft selber mehr Fehler zu als dem Gegenüber
Ob der Hund die Themenstarterin einfach nur über der Uhr ist, Unterfordert oder ganz einfach nur Massregelt, weil Hunds es als sein „ Geschäft“ ansieht. Ein guter HT wird’s erkennen , hoffentlich den HH unterstützen, dass dieser sich wieder normal bewegen kann und sicherer wird.
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Ich war mittlerweile mit Kira im Garten meiner Eltern. Ich habe sie an die Schlepp genommen (10 m) und bin mit ihr durch den Garten gelatscht. Sie war komplett von Sinnen, war nur gestresst, ist fiepend hin und her gelaufen, hat mich immer wieder mit dem Mauli angestupst (wollte sie mich beißen?), hat jeden Grashalm angebellt und wollte ständig nur zum Zaun hin. Ich glaube sie war ziemlich überfordert. Nun frage ich mich, wird das besser, wenn ich es regelmäßig mache, oder sollte ich es lassen?
Die Idee mit der Pro und Contra Liste werde ich auch umsetzen, danke dafür.
Ich habe mir mittlerweile auch das Buch von Thomas Baumann über ZOS besorgt und werde mich darin einlesen und es einfach mal versuchen. Ich glaube sie hat mehr von ruhiger Nasenarbeit als von sinnlosen herumrennen an der langen Leine.
Kann dein Stress nachvollziehen, wobei unser ehemaliges Sorgenkind sich nie gegen uns gerichtet hat. Auch eher nur abgeschnappt hat, nie wirklich verletzt hat. Der hatte selbst im Jast noch Kontrolle über seine Zähne. Trotzdem ging er vor, hatte auch ab und an mal Gedanken, dass er sich gegen uns richtet.
Dieser Gedanke macht’s nicht besser , da fängt s an , schafft man es selber wieder in seine alte Fassung zurück zu kommen?
Kann nur aus meiner Erfahrung berichten, durch Land getourt zu den Trainern, viele WE. Hat mich nur aufgespult, es gab nix mehr außer der Gedanke Problemhund. Viele blöde Dinge erlebt, dazu noch viele blöden Dinge ausgedacht.
Besser wurde es für mich erst als ich für mich nen cut gemacht habe. Ruhe und Gelassenheit, nicht mehr NUR im Trainingsmodus. Auf andere hören, jeder sagt was anderes.
Den Hund annehmen wie er ist, klingt vlt blöd, habe es dann mit Kids verglichen „ was würdest ich machen, wenn ein Kind sich total anders entwickelt als man so möchte“ . Ich würde es trotzdem lieben und in seinem richtigen tun unterstützen, die scharfen Kurven versuchen zu nehmen :) Erst zulassen, dass jedes Lebewesen sein eigen hat, brachte mich wieder runter. Er war halt nicht so brav und vorbildmässig wie Nachbars lumpi. Ebenso haben unsere Kids nicht alle ein 1, Abi.
Wohlfühlen auf beiden Seiten, dann kann man arbeiten. Bei der Arbeit erkennen ob es das richtige Program ist, oder ob nur aufgespult wird. Hinsetzen gemeinsam die Sonne genießen , wobei auch das bei den Hubbels schon wieder arbeiten sein kann :))
Ich wünsche dir viele gute Stunden mit deinem Hund. Gute Gedanken!
P.S. Ich glaube ich hätte im Garten, etwas ruhiges gemeinsam gemacht. Leckereien gesucht o.ä. Beobachten was sie gern tut. Bei manchen Dingen ist das Warten schon so anstrengend, spult hoch.