Beiträge von Mokkapi

    Ist das Dummy vielleicht zu groß für sein Maul oder zu schwer?


    Mit meiner kleinen hab ich ab der 8. Woche apportiert und sie LIEBT es ... nun ist sie 5,5 Monate alt und fängt auch damit an, dass das Gras daneben auf einmal total spannend riecht. :roll: Bei ihr sind es wohl die Vorboten der Pupertät! :hilfe: :headbash:
    Ist mit den bald 7 Monaten bei dir auch eine Möglichkeit. ;)
    Bzgl. der Größe merke ich bei meiner, dass sie es sogar besser trägt, wenn es schwerer ist (Aktuell der 250g Dummy), als wenn ich es mit dem Futterbeutel mache und der nicht mehr so gut gefüllt ist.

    Ich hatte zuerst einen Futterdummy, den ich aber nicht mit Futter, sondern mit einem Handtuch befüllt habe. In der Welpengruppe gab es damals mal einen winzigen Apportierworkshop, wo sie gesagt haben, man soll das erstmal lieber nicht mit dem Futter machen, wenn das apportierende Rassen sind, weil bei denen eigentlich das Tragen Selbstbelohnung sein soll. Den Futterdummy hatte ich mir schon vorher gekauft >_> Damit wars dann so la la.
    Dann habe ich lange den 500g verwendet.
    Gestern hab ich zum ersten mal einen mit 250g ausprobiert. Den hat er auch gut getragen - aber es war auch ein guter Apportiertag. Er war vielleicht ein bisschen zu aufgeregt, aber sonst... An so guten Tagen trägt er den 500g auch mal gut, mal nicht. Ich bin verwirrt. Ich werds jetzt erst mal mit dem 250g weiter probieren, vielleicht wars ja nicht nur Zufall gestern.


    Das es mit Vorboten der Pubertät zu tun haben könnte hab ich mir auch schon gedacht. Ivo ist im moment auch bei anderen Verhaltensweisen wechselhaft im Verhalten.


    Ich würd mit dem Dummy spielen, hin und her werfen (bringen lassen, gleich werfen) und auch mehrere Dummies nutzen.


    Wie "spielt" man mit einem Dummy? Zerren soll man ja nicht. Manchmal wirbel ichs so rum, damit Ivo versuchen kann, ranzukommen.
    Wenn ich den Dummy nur werfe ohne dass Ivo vorher sitzt ist er oft nur verwirrt. So mit nur werfen kennt er nicht. In der Welpengruppe ermahnten die einen jedes Mal, man sollte den Wifflis nichts einfach werfen, damit sie nicht das Hetzen lernen. Es ist mein erster Hund, also höre ich dann auf sowas. Wars vielleicht ein bisschen zu streng? Sollte ich das direkte Werfen/Apportieren auch üben, damit es mal als Spiel herhalten kann?

    Kleine Frage an die Erfahrenen...


    Ivo ist ein Großpudel, bald 7 Monate alt. Er ist irgendwie sehr.. wechselhaft, was das apportieren angeht. Den einen Tag ist er total begeistert und ich kann den Dummy (für Anfängerverhältnisse) schon echt weit werfen/legen. Dann bringt er mir den schwanzwedelnd zurück.


    Am nächsten Tag kuckt er mich an wie doof, wenn ich ihn holen schicke. So, als hätte er noch nie apportiert. Oder er trottet langsam hin, schnüffelt, nimmts vielleicht mal in den Mund. Lässt ihn wieder fallen, läuft irgendwo anders hin.


    Hat er dann keine Lust? Wie soll ich da reagieren?


    Ich hab manchmal auch das Gefühl, er mag das Dummy nicht so gern im Mund haben (hab so ein Standard Apportierdummy), weil ers dann so wie mit den Fingerspitzen nur anfasst.

    ich habe auch einen Großpudel, etwa so alt wie deiner (6,5 Monate). Der hat auch so.. "Anfälle". Also nicht mit zwicken, aber er wirft sich ins Gras, sprintet plötzlich los, sodass ich in den Leinen hänge. Springt und will in die Leine beißen. Das alles im Wechsel und durcheinander. Wird einfach plötzlich total aufgeregt und unverschämt. Er bellt dann auch, und zwar so auffordernd. Vielleicht ist das auch ne Großpudelsache?


    Manchmal macht er das VOR dem Austoben, manchmal DANACH.


    Also jegliches darauf eingehen, das er als mitmachen interpretieren kann, macht es schlimmer. Ich hab schon versucht ihn da zu beruhigen, aber das ist wohl schwer für ihn. Manchmal bringts was, ihn an die ganz kurze Leine zu nehmen und einfach schnell und geordnet ein Stück laufen. Also, so das er kurz und ordentlich mitlaufen MUSS. Sobald er ein bisschen da raus ist, kann man ihn gut Ablenken, also z.B. Fußübung mit Leckerlie. Aber manchmal hilft auch nichts, da kommt er nicht mehr runter.


    Mit Freilauf hat es hier nichts zu tun, aber teilweise mit Orten. Z.B. Wenn wir an eine Wiese kommen versucht ers gerne. Vielleicht verknüpft er bei dir den Freilauf und bei mir die Wiese mit Spielen und nimmts dann zum Anlass...?


    Weiß nicht ob wir das gleiche Problem haben, aber es klingt doch ähnlich.

    Ich weiß selbst nicht wieso er so geworden ist, für mich war es von einen auf den anderen Tag so..
    Zu viel angetatscht würde ich jetzt nicht sagen, ich habe auch nicht jeden dran gelassen und wenn dann auch nur wenn der Hund es "wollte".
    Warum er manche Männer anknurrt ist mir trotzdem unerklärlich, das hat er aber auch schon gemacht, als er noch keine Angst vor Menschen hatte. :ka:


    Ich hoffe wir bekommen das wieder hin, ich finde es echt blöd, dass er so eine Angst hat und es ist für ihn ja auch nicht schön.


    Bei Ivo ist das auch von einen auf den anderen Tag gekommen. Jetzt nicht unbedingt bezogen auf Männer, sondern recht unspezifisch - mal dies, mal das. Meistens stellt er sich dann stocksteif hin, lehnt sich nach vorne und bellt oder knurrt.


    Zuerst war das ein paar Tage nur so. Jetzt ist das sehr wechselhaft - den einen Spaziergang findet er alles komisch und den nächsten will er wieder zu jedem hinrennen >_>


    Bei dem Bellen/Knurren hab ich ein paar Sachen ausprobiert... Also ignorieren so nach dem Motto "da ist nichts komisches" hat null was gebracht. Dann bleibt der nur steif stehen und bellt weiter, da kann ich ziehen wie blöde. Leckerchen kann man auch vergessen. Im Endeffekt ist es nun so - und das funktioniert ziemlich gut - dass ich mich zwischen ihn und was auch immer stelle. Wenn es von rechts kommt, dann geh ich nach rechts. Wenn von hinten, dann geht er vorne usw. So hört er sofort auf zu bellen.


    Allerdings muss ich so komisch rückwärts zu ihm laufen. Zu mir rufen geht nur, wenn kaum Intensität da ist. Und wenn ich vorwärts zu ihm gehe sieht ers als Aufforderung selbst weiter hin zu gehen >_>


    Auf jeden Fall gehen wir dann so im Fuß (nicht mit Kommando, aber so kannst dus dir vorstellen). Manchmal können wir am Stück weg, aber je stärker das bei ihm ist, desto länger dauerst. Manchmal eben schrittweise. Und wenn er sich doch wieder da hindreht muss ich ihn mit dem Körper so abblocken.


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    Was das nach Hause kommen angeht - wenn mein Mann kommt, dann sperr ich ihn kurz weg. Weil er sich schon aufregt und mein Mann findets auch stressig. Bei mir ists kein Problem, ich ignorier ihn bis er etwas ruhiger ist. Bei Besuch ist es schwierig. Das Problem ist, dass er lospinkelt, wenn er sehr aufgeregt/freudig über Menschen ist. Bei mir und meinem Mann haben wirs durch Ignorieren hinbekommen. Aber bei Besuch... da sperr ich ihn weg, hol ihn nach ner Weile, Besuch ignoriert und er pinkelt trotzdem. Oder Besuch ignoriert, er beruhigt sich, Besuch ignoriert ihn nicht mehr, er dreht wieder auf und pinkelt. Ich hoffe das bessert sich noch^^


    ps. Ivo ist ein 6,5-monatiger Großpudelrüde.