Hi zusammen,
Mein Pudeltier hat(te?) ja auch OCD - wurde vor knapp 1,5 Jahren durch Röntgen festgestellt, da er immer mehr humpelte und nach dem Aufstehen das Bein fast gar nicht mehr belasten konnte.
Er ist zwar gerade das Gegenteil von einem Junghund, sondern war zu dem Zeitpunkt 12 Jahre alt, was die Sache aber nicht einfacher machte. Meine beiden TÄ die Freddy beide sehr gut kennen waren ziemlich entsetzt über die Röntgenbilder.
Obwohl er rechts mehr humpelte, war der Befund links noch schlimmer.
Von einer OPeration in diesem Alter wurde mir abgeraten -das wäre mehr Stress für den Hund und die Heilungschancen eher gering.
Also schlug meine eine TÄ mir eine Behandlung mit Horitzontaltherapie vor.
Und es half!
Schon nach der ersten ca. 45 minütigen Behandlung (Die Stunde vorer, die ich brauchte um das Gerät zu kapieren nicht mit eingerechnet
) konnte Freddy direkt nach dem Aufstehen den Fuß für die erstern Schritte schon wieder belasten!
Ich zog die Behandlung dann 2,3 Monate durch, seitdem ist Freddy absolut humpelfrei und mittlerweile immerhin 14 Jahre alt.
Meine TÄ hat selbst eine Hündin mit HD und ED mit dieser Horitzontaltherapie erfolgreich behandelt - andere Kollegen wollten den Hund aufgrund der Röntgenbilder schon einschläfern lassen - mit noch nichteinmal 2 Jahren.
Wer diese HÜndin heute laufen sieht, würde nicht an diese Diagnose glauben.
Selbst wenn eine OP unumgänglich ist - das muss letztendlich der TA entscheiden bzw wir müssen drauf vertrauen, daß er das richtige entscheidet
würde ich nach der OP mit Horizontaltherapie behandeln.
Leider ist diese Methode noch nicht wirklich weit verbreitet, obwohl man damit sehr viel erreichen kann.
Liebe Grüße
Ines