Bei uns war der Übergang eigentlich recht schleichend....und auf einmal überhaupt keine Diskussion mehr wert.
Ich hatte Freddy ja schon fast 8 Jahre als Pflegehund - teilweise auch mal noch den einen oder anderen Hund von Freunden und Bekannten in Urlaubsbetreeuung - und auch vorher schon immer Hunde gehabt, nur eben keine eigenen.
Ein Argument war immer:
"Da ist man doch so angebunden und kann icht mehr in Urlaub fahren"
wo liegt das Problem? Ich bin oft sogar mit beiden Pferden und Hund in Urlaub gewesen - muss ja keine Flugreise sein 
"Oh Gott -die ganzen rumfliegenden Haare...."
Da war Freddy natürlich praktisch - als nicht-haarender Pudel 
Da ich selbstständig bin und einen eigenen Laden habe, war Mitnahme zur ARbeit natürlich überhaupt kein Thema.
Meine Eltern sind sehr hundefreundlich und überhaupt tiernärrisch - aber ein eigener Hund?
"Das ist dann einfach zuviel"
Zu zwei Pferden und damals noch einer Meerschweinchen und Zwergkaninchenzucht - na ja...ein Tier mehr oder weniger machts dann auch nicht mehr 
Als aber klar war, daß Freddys Frauchen in Seniorenwohnheim zieht und ihn nicht mitnimmt, war alles sowieso egal und es hieß ganz selbstverständlich:
"Um den Hund machen Sie sich mal keine Sorgen, der zieht zu uns"
Interessant fand ich dann das "uns" - ich wohne zwar noch im Elternhaus, habe aber eine eigene Wohnung. Aber Freddy wurde ganz selbstverständlichg zu "unserem" Hund :^^:
Wobei ich vor knapp 2 Jahren kurz davor war noch einen 2. Hund aufzunehmen, dessen Frauchen schwer krebskrank war. Leider musste die Hündin kurz vorher eingeschläfert werden wegen heftiger Nierenprobleme.
Das Frauchen starb kurz danach...
Aber diese Hündin hätte ich definitv aufgenommen - egal wer mit welchen Argumenten gekommen wäre!
LG
Ines