Hallo Shosh
auch ich wollte - wie wohl fast jeder hier - als Kind einen Hund. Und wie bei vielen anderen und auch bei dir wollten meine Eltern keinen. Wir hatten immer Haustiere únd seit ich so ca. 4 Jahre alt war auch Pferde.
Aber einen eigenen Hund wollten meine Eltern einfach nicht. Also musste ich mich mit diversen Pflegehunden begnügen - viele Jahre lang. Vor bald 13 Jahren lief mir dann Freddy über den Weg, ein großer brauner Pudel, wild, undgestüm und einfach nur freundlich. Ich war gerade vor kurzem "pflegehundlos" geworden, da die Besitzer des Hundes umgezogen waren und ihn natürlich mitgenommen haben.
Da das Pudelfrauchen so gar nicht mit dem Racker klar kam, hab ich ihr angeboten ein paar mal mit Freddy spazieren zu gehen. Tja - aus den "paarmal" wurden dann fast 9 Jahre regelmäßiges spazierengehen, reitengehen, Urlaubs - und Krankheitsbetreeung. Und mit 9 Jahren zog er dann bei mir ein - Frauchen musste ins Pflegeheim und er durfte bei mir bleiben.
Ich wohne noch zuhause, aber in einer eigenen Wohnung. Trotzdem hätten meine Eltenr wahrscheinlich Zeter und Mordio geschrieen, hätte ich mir irgendeinen Hund angeschafft
- Aber Freddy durfte kommen, das war gar keine Frage!
Zum Thema Arbeit: Ich bin selbstständig und habe einen eigenen Laden - von daher ist das natürlich ideal und -Freddy ist immer mit dabei.
Aber einfach ist das auch nicht - und einen Hund und einen Vollzeitjob unter einen Hut zu bringen ist alles andere als leicht.
Glaube nur nicht, daß der Job als Lehrerin so easy ist wie man als Schüler immer meint
Aber dazu hat ja unforgettable schon einiges geschrieben.,
Und auch das finanzielle muss man sehen - du verdienst kein eigenes Geld - also müssen deine Eltern alles zahlen. Und wenn die nicht bereit dazu sind, dann hast du schlechte Karten.
Du hast doch einen Pflegehund - der dazu noch unerzogen ist. Beschäftige dich mit ihm so viel wie du kannst, erziehe ihn so daß er auf dich hört (und das geht!).
LG
Ines