Das hört sich natürlich nicht so toll an....
Aber gerade wenn sie was mit der Hüfte hat, wäre ich seeehhr skeptisch mit vorne operieren. Dadurch daß sie dann vorne entlastet - zwangsläufig - belastet sie den anderen Ellbogen und die Hinterhand mehr.
Eine befreundete TÄ hat eine Labrador x altdeutscher Schäferhund-Hündin, bei er wurde in ähnlichem alter fast die gleiche Diagnose gestellt - vorne beidseitig ED und hinten beidseitig HD - und zwar auf dem Röntgenbild so katastrophal, daß der TA der sich das anschaute zum einschläfern riet, da so eine OP nicht viel Sinn machen würde. Macht man zuerst die Ellbogen, hält das die Hüfte nicht aus und macht man erst die Hüfte kapitulieren die Ellbogen unter der Überbelastung. Einschläfern kam nicht in Frage - der HÜndin sah man diese heftigen Probleme auch nicht an. Meine Freundin beschloss dann sie selber zu behandeln mit Horizontaltherapie und einigen phytotherapeutischen Produkten. Rimadyl wurde nicht vertragen und hat auch nicht wirklich etwas gebracht.
Die Hündin ist mittlerweile fast 4 Jahre alt und die Röntgenbilder haben sich sogar verbessert!!
Wenn sie sich ab und zu mal übernimmt und humpelt, wird sie ans Gerät gehängt und ist in 2-3 Tagen wieder lahmfrei.
Wenn du genauers wissen willst, schreib mireine Mail, dann schick ich dir ihre Email adresse!
Über die Horizontaltherapie kannst du dich hier informieren: http://www.hsh-tiergesundheit.de oder http://www.hakomed.de
Selbst wenn ihr sie operieren lasst, könnt ihr damit die Heilung wesentlich beschleunigen!
LG
Ines