Beiträge von Rufina

    So viel Not kann in mein Leben nicht einziehen, dass ich einen meiner Hunde verkaufen würde. Auch nicht für einen so hohen Betrag. Warum auch, ich habe genug zum Leben, an Wunderheilungen im Ausland für viel Geld glaube ich nicht und der armen 7-köpfigen Familie, die an der Tür klingelt und um Hilfe bittet, könnte und würde ich was zum Essen und Anziehen geben und sollte ich mich dabei wohl und sicher fühlen, auch das Gästezimmer anbieten. Das ist nichts, wofür man viel Geld braucht.
    Ich gehe jetzt mal von dem Fall aus, dass ich in Deutschland wohne, es hier Krankenversicherung, Sozialversicherungen und Arbeitslosenversicherung gibt. Grundbedürfnisse also in der Regel abgedeckt sind.

    Bei meinen Hündinnen wurde ich nicht gefragt. Die hab ich vomTierschutz kastriert übernommen. Meine verstorbene war 3 Jahre inkontinent und ist mit 9 Jahren an Krebs gestorben. Meine jetzige wurde mit 9 Monaten im Heim kastriert, ist jetzt auch inkontinent und hat einen Mammatumor. Das dürfte eigentlich bei einer so früh kastrierten Hündin laut Tierarzt gar nicht sein.
    Für mich viele Gründe, nur aus wirklich wichtigen Gründen zu kastrieren.
    LG Gila

    Würden Stachelhalsbänder im Sport wirklich nur so wie jetzt ettliche Male beschrieben eingesetzt, wäre die Ablehnung sicher deutlich geringer. Ich glaub schon, dass es ettliche Hundeführer gibt, die diese feine Art der Führung beherrschen .
    Vielleicht geht es anderen bei diesem thema ähnlich wie mir. Mir fehlt beim Hundesport die sehr deutliche Ablehnung von Gewalt am Hund durch aktive Hundetrainer/Hundeführer. Allzu oft wird selbst vielleicht fair mit dem eigenen Hund trainiert, aber der Vereinskollege im selben Verein, auf dem gleichen Platz, der sehr rustikal mit seinem Hund umgeht, wird nicht effektiv gehindert.
    So lange Gewalt im Hundesport stillschweigend von so vielen Hundesportlern geduldet wird, weil man kann ja doch nichts machen, wird Hundesport auf Ablehnung stoßen.
    LG Gila

    Ich hab mit einem Tierarzt eine wunderliche Erfahrung gemacht. Meinen jetzigen Rüden hab ich mit 3 Jahren übernommen und der mußte kurz nach der Übernahme wegen einem abgebrochenen Zahn in Narkose gelegt werden. Sagt doch die Assistenzärztin zu mir: wenn er eh schon eine Narkose braucht, werden wir ihn gleich kastrieren. Dann brauchen wir nur eine Narkose. Ich hab von Kastration kein Wort gesagt und bei mir wird kein Haund einfach so kastriert. Ich hab anschließend den TA gewechselt. (Mein Junge besitzt immer noch seine Männlichkeit und wird demnächst 11 Jahre).
    Er ist mein sechster unkastrierter Rüde, alle waren händelbar und vorzeitig gestorben ist auch keiner.
    LG Gila

    Eine Frage zu meinem Verständnis und hat leider auch nur wenig mit Stachler zu tun. Stachler werden im Hundesport bei fortgeschrittenen Hunden und Führern als Motivationsmittel/Feinimpuls benutzt. Ok, die Erklärungen hab ich verstanden. Gleichzeitig wird gesagt, das bei einem Verbot "Schnürlies" genommen würden. Wie funktioniert dann das Feintuning, die Motivation beim Würgen? Kann ich mir grad nicht vorstellen.
    LG Gila

    Jetzt weis ich wieder, warum ich keinen Leistungssport zusammen mit dem Tier betreiben will. Weder mit Hund noch mit Pferd.


    Womit ich nicht sagen will dass ich keinen Wert auf Erziehung lege. Normale Leinenführigkeit, Platz, Bleib, Spaß und guter Benimm gehen halt auch freundlich.


    LG Gila

    Irgendwas versteh ich jetzt nicht mehr. Ziehe ich meinem Hund ein Stachelhalsband an (ich hab keins) mache ich das um es vielleicht im mm-Bereich, vielleicht auch grob, je nach Persönlichkeit und Ausbildungsstand zu benutzen. Das ist der einzige Sinn dieses Halsbandes. Dass diese Halsbänder wirklich überwiegend erst dann eingesetzt werden wenn der Ausbildungsstand des Hundes deutlich über dem eines normal gut erzogenen Hundes liegt glaube ich nicht.
    Eine Retrieverleine benutze ich um den Hund schnell von Halsband und Leine befreien zu können. Die kann ich wie alles mißbrauchen, aber der eigentliche Nutzungszweck ist kein unfreundlicher.
    LG Gila

    Versteh ich das jetzt richtig:
    Sie werden zum Teil im Sport zur Leistungssteigerung/Ausbildung des öfteren verwendet, im Alltag ebenfalls zur Schadensbegrenzung bei nicht führigen größeren Hunden.


    Kann und darf ich ein bestehendes Gesetz meinen Bedürfnissen anpassen?


    LG Gila