Grob von Nußdorf am Inn auf den Heuberg, dann auf den Kitzsteig und auf dem Rückweg über einen Klettersteig auf die Wasserwand. Das Letzte ohne Hunde.
Es war teilweise rutschig, mich hat es einmal geschmissen aber nichts getan. Heuberg war leider sehr überlaufen und voll, genau wie der Abstieg. Aber trotzdem war es ein toller Tag mit wirklich toller Aussicht.
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Abstieg, rückwärts am Stahlseil runter. Bis auf eine Stelle ging es, an dieser Stelle hat mir ein sehr hilfreicher Mann von unten geholfen, und mich dirigiert wo ich die Füße hinstellen soll. Danke nochmal.
Sämtliche Hh, die wir heute auf unserer Wanderung begegnet sind. Alle (!) haben auf meine Aufforderung - "Den Hund bitte nicht her lassen!" - ihren Hund angeleint und abgewandt vorbei geführt. Einmal zwar mit Augenrollen und "Wenn es sein muss" - Blick aber hey, kein Kontakt.
Ein Pärchen hat ihren Hund an der Flexi nicht näher an meinen lagernden Mann samt zwei Hunden gelassen als ich - war kurz weg und kam von hinten - sagte, dass der Hund da nicht näher ran soll.
Ich hoffe, dass ich nie in so eine Situation komme aber so - rein hypothetisch - würde ich es von der Verletzung abhängig machen.
"Nur" Pfote/Ballen aufgerissen, würde ich verbinden, Hundeschuh drum und langsam an der Leine runter gehen oder zwischendrin tragen. Alles zum Verbinden und Hundeschuh haben wir immer dabei.
Bei gebrochenen Gliedmaßen oder schweren Verletzungen würde ich ganz klar nicht groß rum machen und die Bergrettung anrufen. Ja, das würde ich dann natürlich auch zahlen wenn mir eine Rechnung geschickt wird.
Die Gefahr, dass ich oder mein Mann uns beim Abstieg mit einem schwer verletzten Hund noch selber verletzten und dann gerettet werden müssen, ist einfach zu groß. Was bringt mir das dann? Einer würde dann beim verletzten Hund bleiben und der Andere mit dem zweiten Hund absteigen. Wobei meine Hunde auch Beide über 20 kg haben und beide das Tragen nicht kennen, da wäre einfach die Gefahr, dass wir alle zusammen abstürzen, viel zu groß.
Nicht jeder Hund akzeptiert eine Tragehilfe sofort, das muss man teilweise auch vorher mal trainieren. Bekannte von mir haben ein richtiges Rettungsgeschirr für den Hund, auch zum Überwinden von Klettersteigen, und die haben da länger drauf hin trainiert, dass der Hund da ruhig (!) drin hängt.
Beschreibungen von Wandertouren sind immer so eine Sache
Oh ja, je nachdem wer die gemacht hat.
Wir sind mal eine echt nette Tour gelaufen, fast durchweg Singletrails, bisschen Wald, Wiese, Berg, hier und da ein Bachlauf, alles dabei, echt nett und nicht wirklich anstrengend oder so. Dann haben wir - ich glaube bei Komoot - eine Beschreibung exakt dieser Tour gelesen.
Danach haben wir die lebensgefährlichen Schluchten, reißenden Wasserfälle, endlosen Hobbitwiesen und schroffen Felswände, nur bezwingbar mit Kletterausrüstung, auf den Bildern gesucht aber bis heute nicht gefunden.