Beiträge von Zaralein

    Hallöchen! Wollte mal fragen , wie es läuft, ist es besser geworden mit erhöhter Futtermenge? Bei uns fing das nüchterne Kotzen ganz plötzlich vor ca 4/5 Wochen an. Wir haben eine 1.5jährige Bolonka Zwetna- Hündin, die recht schlank ist.
    Habe viel gelesen, was das plötzliche Erbrechen sein könnte, sonst geht's ihr gut. Spielt und verhält sich normal. Ist gut drauf. Sie ist meist allerdings ein unregelmäßiger und wählerischer Fresser. Bisher habe ich sie nicht betüdelt und vertrat eigentlich die Ansicht "ein Hund ist noch nie vor einem vollen Napf verhungert!". Aber seit sie dieses Spucken hat, versuche ich eben sie regelmäßig zum Fressen zu kriegen, ohne dabei zu viel Leckerchen zu benutzen. Wenn sie genügend gefressen hat, ist eigentlich alles ok.
    Aber immer wenn ich denke, huii wir haben ihr Lieblingsfutter gefunden, lässt sie es plötzlich wieder liegen und frisst einen ganzenTag nichts, manchmal geht das sogar ohne Spuckerei gut, oft aber nicht. Momentan stelle ich ihr sogar zwei Sorten Futter hin, was mir eigentlich widerstrebt.
    Da das Spucken plötzlich im Winter kam, habe ich auch schon dran gedacht, dass es mit erhöhtem Energiebedarf einhergehen muss. Dass Ihr das hier nun auch festgestellt habt, beruhigt mich etwas.
    Beim Tierarzt neulich haben die gar nicht überrascht reagiert, als wäre nüchtern Erbrechen nichts Ungewöhnliches und meinten Omeprazol könne man da mal geben. Das wiederum mag ich jedoch noch weniger dauerhaft in Erwägung ziehen als das Theater um Futtersorten zur Verfügung stellen....
    Kann dieses Spucken auf nüchternen Magen irgendwelche weiteren Probleme begünstigen?

    Huhu, sorry wusste den Titel nicht anders zu formulieren. Also wenn man mal ein Nassfutter gefüttert hat, das gut vertragen wurde und dann zum Beispiel langsam auf Trockenfutter umgestellt hat, das gut vertragen wird und irgenwann möchte man dem Hund das altbekannte Nassfutter mal wieder anbieten, muss man da auch langsam umstellen oder kann man das getrost hier und da mal geben, denn es wurde ja früher mal gut vertragen?


    Danke und liebe Grüße

    Mein JRT ist gut 2 und jagt immer noch manchmal ihren Schwanz. Sie ist ein recht leicht hochpushender Hund, ein Haufen Vögel im Garten, wildes Spielen der Kinder, bei dem sie nur zuschauen darf statt mitzurennen, je nach Tagesverfassung reicht das. Ganz so, wie @Lockenwolf geschrieben hat, nach müde kommt blöd.


    Aber bitte, sie hat deshalb keine Zwangsstörung entwickelt, sie kreiselt vielleicht ein paar Mal alle paar Wochen, das wars. Als sie kleiner war, haben wir sie mit einer Kaustange abgelenkt, jetzt reicht ein Pfiff.


    Ach ja, und einmal hatte sie Würmer, da hat sie das Jucken am Popo so aufgeregt. Habt ihr schon mal entwurmt?

    Ja sie ist entwurmt. Da wir alle Häufchen immer mitnehmen, sehe ich den Kot auch und da ist alles gut.
    Werde in Zukunft besser nicht mehr die größere Runde machen und anders aus dem Karussel holen.

    Ich denke, wenn du den kompletten Tag ruhiger gestaltest und die Abendrunde weglässt, dass dieses Stressabbauverhalten mit der Zeit aufhört.
    Meine Sina, die ich mit 6 Monaten übernommen hatte, hat anfangs abends ihre Pfoten und die Rute gefangen und darauf herumgebissen. Ich habe das immer wieder unterbrochen und ihr stattdessen ein Spielzeug gegeben und sie abgelenkt.
    Mit der Zeit hat das Verhalten nachgelassen und komplett aufgehört.
    Sie war anfangs schnell überfordert, da sie nichts kannte und alles noch lernen musste.

    :bindafür: das hört sich ja super an. Bin optimistisch!!

    Ich hatte das Problem bei meinem Hund in der Welpenzeit auch - der fand schlafen unnötig und wenn er zu müde wurde, dann fing er damit an.


    Habe das direkt unterbrochen und dann gabs hier eben "Zwangsruhe" - sonst hätte der sich nicht schlafen gelegt.
    Gemeinsam gemütlich auf die Couch packen, Welpe bisschen festhalten, damit er nicht türmen kann und ruck zuck schlief das Kleinteil nach 30 Sekunden Protest tief und fest.


    Mit der Zeit hatte ich ein ganz gutes Gespür dafür, wann es bald wieder kippen könnte und habe ihn schon vorher zur Ruhe gebracht.
    Irgendwann hat ers von selbst gemerkt, wenn er müde war und hat sich schlafen gelegt und das Schwanz jagen hat er nie mehr gezeigt.

    ja so empfinde ich das bei Zara auch dieses
    Gespür muss ich noch entwickeln bzw lernen zu erkennen. Dass ich abends die etwas längere Runde weg lasse, werde ich auf jeden Fall versuchen.

    Du möchtest eine Möglichkeit haben, das Verhalten zu stoppen. Richtig wäre aber, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
    Auch wenn der Hund Dir nicht überfordert vorkommt, so würde ich die Reize, die er über den Tag abbekommt, verringern.
    Drinnen würd ich gar nicht mit ihr spielen, damit sie lernt, dass dies ihr Ort ist, an dem gar nichts geht. Spaziergänge würd ich kurz halten. Dann solltest Du das noch hinbiegen können. Aber nimm diese Entwicklung unbedingt ernst!

    ich nehme das auf jeden Fall ernst und finde das auch nicht niedlich und lustig.
    Ok also noch weniger Input quasi. Ja wir hatten dieses Wochenende Besuch, vielleicht war sie deshalb heute besonders aufgedreht.
    Gut dann werde ich sie sofort wenn ich merke, sie fängt wieder an mit ihrem Schwanz fangen zu spielen, das unterbinden.
    Ich habe überlegt, sie will Aufmerksamkeit erregen und ihr ist langweilig. Kann aber eigentlich nicht sein.
    Ruhepausen hat sie viele am Tag. Wenn ich merke, sie kommt nicht zur Ruhe bei offenem Gehege, lege ich sie auf ihre Decke und mach den Stall zu. Dann bleibt da auch und ist ruhig.