Hallo zusammen!
Übrigens ist auch der T4 Wert meiner 10-jährigen Hündin im unteren Grenzbereich ( 1,2)....also noch ein wenig geringer als bei deinem Hund. Meine TÄ sah jetzt keinen sofortigen Handlungsbedarf. Der Wert scheint auch zu schwanken. Im Februar lag der nämlich nur bei 1,0.
Persönlich empfinde ich den T4 bei meinem schon als Anlass dazu, das mal genauer untersuchen zu lassen. Inzwischen habe ich durch eine Tierklinik auch die Info, dass die hauseigene Labortests anscheinend häufiger ungenauer als richtige Labortests sein können. Die letzte Probe wurde auch nicht eingeschickt, auch wenn das Labor direkt in der Praxis billiger ist.
Ansonsten macht es nach meinen Informationen wohl auch einen Unterschied, ob oder wie sich der T4 zusammensetzt. Bei meinem war es der totale Wert und bei ihm passen tatsächlich viele Schwierigkeiten der subklinischen Schildrüsenunterfunktion, was ich trotz einiger Schwierigkeiten noch nie in Erwägung gezogen habe. Wir haben uns bei all der Zeit und Arbeit einfach miteinander arrangiert, weil er für mich einfach war und ist, wie er eben ist.
Ich habe ja alle Blutbilder chronologisch angelegt. Nicht weil ich schrecklich pedantisch bin( ),sondern weil man so recht gut auch minimale Veränderungen erkennen kann.
Mittlerweile habe ich das auch angefangen, um mögliche Entwicklungen der Hunde nachverfolgen zu können, aber früher habe ich leider den Fehler gemacht, dass ich mir die Ergebnisse nicht habe geben lassen, um sie zu sammeln und habe mich mit der Aussage, dass alles in Ordnung ist, zufrieden gegeben.
Ja.....aber die kommen in der Regel schleichend. So mit 7 Jahren gehts dann aber bei den großen Hunden los. Da kann auch schon mal "was zwicken" oder der Magen-Darm-Infekt braucht etwas länger zum Ausheilen.
Ich unterstütze meine Seniorin schon seit einigen Jahren mit allerlei Pflänzchen und Kräuter aus der Naturheilkunde und bilde mir ein, dass eine oder andere Zipperlein damit erfolgreich behandeln zu können
Die B12 Bestimmung ist auch nur sinnvoll, wenn dein Hund über einen längeren Zeitraum Verdauungsstörungen( wie weicher Kot oder Durchfal) hat. Sonst eigentlich nicht. Also ruhig weiter beobachten.
Ein bischen kennen wir das ja schon und ernährungsmäßig wird besonders auf die Gelenke eingegangen, ansonsten waren wir schon auch mal bei einer Chiropraktikerin, die ihm dann ein Zwicken im Rücken mit wenigen Handgriffen wieder weg behandelt hat.
Mit Kräuterchen kenne ich mich leider nicht aus und verlasse mich da auf fertige Mischungen und ausreichend Abwechslung. Schmerzen hat er sehr wahrscheinlich keine und der Kot steht praktisch unter ständiger Beobachtung.
Er hatte vor einer Weile eine Unverträglichkeit gegen Rind entwickelt, aber als das Problem erkannt war, hat auch die Verdauung wieder gepasst. Einen B12 Mangel offiziell ausschließen zu können, fände ich schon gut, weil ich ihn auch nicht blind überversorgen möchte.
Ist sehr niedrig. Unter 3,0 sollte man das zumindest in die Überlegungen einbeziehen.
Ich hab die Nummer gerade durch.
6 Monate Suche nach den Ursachen.
So lange im Dunklen zu tappen, wünsche ich keinem. Ich finde das selbst auch immer sehr schwierig, wenn ein Tierarzt nur einen kurzen Eindruck von dem Hund hat und man aber selbst ständig die Schwierigkeiten im Zusammenleben mit dem Hund mitbekommt. Da hoffe ich sehr, dass wir mit dem bevorstehenden Test an die richtige Adresse geraten.
Die Symptome kenn ich auch.
Trinkt er mehr als früher? Ist er verfressener?
Mir erscheinen die ganzen Probleme schon verdächtig komplex. Das Grunzen fand ich besonders unheimlich und meiner Erfahrung mit ihm nach auch nicht identifizierbar. Einmal habe ich es nur von ihm aus dem Nebenzimmer gehört, aber als ich da nachgesehen habe, hat er sich zumindest Nichts anmerken lassen und lag ruhig da.
Mehr trinken als früher tut er nicht, aber wenn er durstig ist, dann reguliert er sich schon immer sehr schwer von selbst und würde auch 1, 2 Liter aufeinmal trinken.
Verfressener als früher ist er, aber auch nicht extrem. Früher war es eher so, dass er ein sehr schlechter Futterverwerter war, bzw. nur ganz schwer Gewicht zugenommen hat und ich immer sehr darauf achten musste, dass er nicht zu wenig auf den Rippen hat. Inzwischen ist das zum Glück nicht mehr so schlimm, wie es aber dazu kommt, dass er inzwischen so wenig Muskeln, z. B. auch im Lendebereich hat, kann ich mir nicht erklären.
Nach meinen angelesenen Informationen kann ich selbst kein sich entwickelndes Cushing bei ihm ausschließen, in das typische Bild würde er aber nicht passen.