Beiträge von Tatzentrio

    Puh, das ist ordentlich hoch und aussagekräftig! Da bin ich echt gespannt, dass der Cortisol uns da morgen schon mal mehr sagen könnte. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er auch noch nie cortisonhaltige Medikamente bekommen, was das alles hätte beeinflussen können.


    :bindafür: Finde ich super, dass ihr euch Entstressungszeit nehmt, da kann ich mir gut vorstellen, dass es ja sonst auch keinen "Normalzustand" als Ausgangspunkt für Medikation und weitere Untersuchungen gibt.
    Vielleicht wäre eine Entgiftung noch helfen, damit kenne ich mich selbst aber auch nicht aus und verlasse mich Mischungen :roll:


    Meiner ist 8 und hechelt in den letzten Tagen auch unerklärlich viel, im Ruhezustand, ohne Stressoren und ziemlich sicher auch ohne Schmerzen. Momentan bin ich da sehr bemüht, nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen und alles möglichst locker zu nehmen, aber ich will auch nix übersehen!
    So viel wie ihr haben wir zum Glück nicht annähernd durch und haben neben den üblichen Sachen wie Kotprobe und großem Blutbild bisher nur ein paar wenige Schilddrüsenwerte, die besser sein könnten (T4, fT4 und TSH) und morgen kommt eben noch der nachbestimmte Cortisol dazu, weil wir erst heute wieder wegen den Augen in der Tierklinik waren.

    Ich befasse mich momentan damit, weil es uns betreffen könnte und wenn das dann auch anderen nutzen kann, gebe ich gerne weiter :smile:
    Da bist Du ja mit deinem Süssen schon einen großes Schritt weiter mit dem DNA Screening, das ist wirklich eine super nützliche Angelegenheit!
    Das käme für uns auch in Frage, zumindest hätten wir davon noch mehr, als von einem reinen MDR1-Test und es wäre wirklich ein sehr großer Zufall, wenn das Testergebnis damit danbenliegt.


    Mein "alter" Hase ist ein DSH-Mix, seine Mutter ist reinrassig und sein Vater ist irgendein ein Hütehund-Mix. Inzwischen macht sein Immunsystem oder vielleicht auch Stoffwechsel etwas schlapp und er hat eine autoimmune Augenerkrankung entwickelt, was inzwischen abgeklärt ist. Ziemlich stressanfällig, speziell und nicht wirklich alltagstauglich war er trotz aller Arbeit schon immer, aber wir arrangieren uns gut miteinander.
    Wegen all den Angelegenheiten habe ich die ganzen systematischen oder auch endokrinen Geschichten im Visier und wil das gründlich abklären lassen, um richtig gegensteuern zu können, damit er noch viele schöne Jahre bei uns haben kann!


    Mit der ganzen Abklärung stehen wir noch am Anfang, aber nach bisher getesteten Werten erfahre ich morgen noch seinen Cortisol, womit hoffentlich auch klarer ist, ob er sich z. B. in Richtung Cushing oder MDR1/ Addison bewegen könnte und damit ich vielleicht auch besser entscheiden kann, wie es mit Untersuchungen weiter geht.

    Hallo, ein wenig verfolge ich euer Thema auch mit ;)


    Mich interessieren solche Themen momentan sehr, da ich auch ein schäferhündisches Exemplar mit komplexen Problemchen habe, allerdings bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie es bei euch der Fall ist.


    Im Zusammenhang mit unterschiedlichen, hormonellen/systematischen Erkrankungen, Hormonstörungen, bzw. Autoimmungeschichten bin ich beim MDR!-Defekt angekommen, womit auch der Belgische Schäferhund im Verdacht steht. Beim deutschen ist da die Verbreitung auch weitaus größer (6-10 %) als man annehmen würde und außerdem genügt es offenbar schon, dass ein Hund MDR1-Träger (+/-) ist um sensibel auf manche Medikamente zu reagieren.
    Hier ist die typische Auswirkung schön beschrieben:



    Die Zusammenhänge entwickeln sich damit ja wieder in Richtung Cortisolmangel/ Morbus-Addison, (subklinische) Schilddrüsenunterfunktion und den Zusammenhang mit Epilepsie, Nervenschäden, etc. und damit schließt sich ja mehr oder weniger der Kreis.


    Weitere Beschreibungen zur Auswirkung von einem MDR1-Defekt siehe hier (Laboklin) oder hier (Tierarzt-Blog)


    Vielleicht könnte ein Test auf den Defekt aufschlussreich für euch sein, ob es tatsächlich einen Sinn ergibt weis ich natürlich nicht.


    Alles Gute für deinen Hund!

    Interessantes Thema!


    Wir nehmen im September zum ersten mal unsere beiden mittelgroßen Hündinnen in den Uraub mit und unser Großer bleibt in dieser Zeit bei meinen Eltern. Normalerweisee fahren die beiden Hündinnen angeschnallt und entspannt auf der Rückbank mit, weil die Box im Kofferaum für den Großen besetzt ist, worin der auch ruhig, wenn auch nicht unbedingt entspannt mit fährt.
    Für die Urlaubsfahrt von jeweils ca. 700 km wollen wir aber die Box für die beiden Hündinnen (13 kg und 9 kg) nutzen, was wir auch schon auf Strecken bis ca. eine Stunde ausprobiert haben und auch sofort überraschend gut geklappt hat.


    Weiterhin bin ich noch am überlegen, ob ich noch eine Trennwand für in die Box besorge für die Urlaubsfahrt besorge und wie wir das für Zwischenstops mit dem anleinen händeln, weil beide gleichzeitig beim Öffnen der Box raus könnten und wir nix riskieren wollen, aber sie sich während der langen Fahrt auch nicht in Leinen verheddern sollen.

    Bin vor na halben Stunde wach geworden, weil sie in meinem Bett lag, hechelte und hell wach dabei war. Dachte erst vielleicht hat sie Durchfall und Bauchschmerzen. Ließ sie deswegen raus in den Garten. Sie sprang wie immer raus un


    Hallo, das Herz würde ich bei all den Problemen auch keinesfalls außenvor lassen, aber kann es ansonsten noch sein, dass sie Stress/ Angst bei Gewitter, bzw. Wetterwechseln hat?

    Ich habe letztendlich alle Tests in Auftrag gegeben, die mir sinnvoll erschienen...

    Das werde ich auch irgendwie durchsetzen müssen und hoffe, dass ich mich darauf verlassen kann, dass das auch gemacht wird, ohne dass ich durch jeweiligen Tierarzt nur die angeblich notwendigen Werte aber nichts darüber hinaus bekomme und deshalb unnötige Kosten entstehen, weil jedes mal wo anders nur ein Teil untersucht wird.

    Ein Tierarztwechsel hat geholfen, zumindest im Nachhinein... dort werde ich mit meiner Meinung ernstgenommen.
    Ich würde darauf beharren, dass alles abgeklärt wird. Wir kennen unsere Hund, der Tierarzt hat immer nur eine Momentaufnahme und seine Werte bzw. Untersuchungsergebnisse.

    Auch wenn es dann wieder ein mehr oder weniger notwendiger Stressfaktor für ihn sein wird, müssen wir im Zweifel wechseln und die nötige Strecke auf uns nehmen, ja.
    Wenn ein Tierarzt so manches nicht gleich auf Anhieb erkennen kann, bin ich da keinesfalls böse drum und jeder, egal ob TA oder Halter, kann und darf sich auch mal täuschen. Und wie Du ja schreibst sollte genau wegen der Momentaufnahmen der Halter auch ernst genommen werden, da man das alles ja logischerweise nicht aus Spaß, Langeweile oder gar zu viel Geld macht.

    Ich hoffe, ihr findet den richtigen Ansprechpartner und es geht eurem Hund bald wieder besser.

    Vielen, lieben Dank! =)


    Ist eine längere Geschichte.

    Das ist ja wirklich sehr kompliziert bei euch, vor allem wenn die Medikamente sich tatsächlich so stark in ihrer Wirkung beeinflussen. Da hätte ich jetzt auch gedacht, dass eine eine Einstellung auf das andere Medikament ohne das Forthyron eindeutiger wäre.


    Mir war ansonsten nicht klar, dass sich Cushing durchaus auch auf das Verhalten auswirken kann, was bei uns ziemlich sicher der Fall ist, aber eigentlich ist das ja logisch, wenn es den T4 hemmt und sich das ja bestimmt je nach Empfindlichkeit des Hundes stärker äußern kann.


    So ganz aus den Augen habe ich einen möglichen MDR 1 Defekt nicht verloren, bzw. habe ich den auch früher schon mal im Verdacht gehabt und musste wieder daran denken, insbsondere im Zusammenhang mit Medikamentengaben und Prophylaxe. Leider bekomme ich den Verlauf von früher nicht mehr zusammen und habe das auch wegen der scheinbar geringen Wahrscheinlichkeit verworfen, aber wie ich vorhin hier gelesen habe, kann es auch stärkere und vielfältige Auswirkungen bei einem -/+ betroffenen Hund geben, was evtl. auch bei euch der Fall sein kann wenn es da momentan um deine Border Hündin geht.



    Bisher war er bis auf unseren ersten gemeinsamen Winter jedes Jahr viel gedämpfter als im Sommer. Die letzten Tage hat er auch drinnen ständig leicht gehechelt, wenn er nicht gerade geschlafen hat und das, obwohl es drinnen nicht arg warm ist. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er keine Schmerzen hat. Auslasten muss ich ihn ja trotz allem regelmäßig, was bei höheren Temparaturen fast ausschließlich an und im Wasser bei ihm geht. Da hatte er heute auch wieder sehr viel Spaß, auch wenn es vermutlich nicht so gut für seine Augen ist :xface:

    Verstehe ich das richtig, dass dein Hund eine SDU und Cushing gleichzeitig hat?

    Ich sehe das Arzt-Patienten-Verhältnis als Zusammenarbeit.

    Ja, so sehe ich das auch! Die TA´s sind die medizinischen Fachleute und als Halter ist man praktisch Fachmensch in Sachen eigenes Tier und interessiert sich dann durchaus für Auffälligkeiten :gut:


    Ich habe angenommen und hoffe immer noch, dass wir bei der Tierklinik an eine guten Adresse sind.
    Leider haben die meinen Wunsch nicht ernst genommen und waren anderer Meinung, als ich ein richtiges Schilddrüsenprofil und den Cortisol bestimmt haben wollte und am Telefon, als ich fragte, ob sie die anderen Werte denn noch nachfordern können, hielt man das nicht für notwendig.


    Als wir dort waren, kam ich mir ein wenig vor, als rede ich mit einer Wand wegen der SDU-Sache, aber immerhin haben sie seine Augen gründlich untersucht und er bekommt momentan eine antibiotische Salbe, weil er auf die Probleme hin eine richtige Bindehautentzündung mit bereits leichten Veränderungen am rechte Auge entwickelt hat. Wir sollen also noch mal zur Kontrolle kommen, was wir auch möglichst Anfang der Woche machen werden und hoffe, da noch mal persönlich den wahrscheinlichen Zusammenhang schildern und um Klärung bitten zu können


    Wenn das nicht klappt, muss ich hoffen, dass wir über einen unserer vorherigen Tierärzte zu einem umfangreichen Schilddrüsenprofil und andere, notwendige Werte gelangen und hoffen, dass da jemand mit sich reden lässt, damit wir eine wirksame Schadensbegrenzung einleiten können!

    Hallo mal wieder, ich bin mir nicht so sicher, ob das Thema noch hier her passt, aber es ist nun mal eine unserer Baustellen und ich halte es für denkbar, dass es für andere im Zumsammenhang mit Autoimmunerkrankungen, Diabetes, etc. hilfreich sein kann.


    Mittlerweile bin ich mir absolut sicher, dass da bei uns zwischen Augenproblematik und autoimmunen Vorgängen, bzw. einer möglichen SDU ein Zusammenhang besteht


    Unter Keratokonjunktivitis sicca (KCS) oder auch „Trockenes Auge“ wird eine schmerzhafte, autoimmunvermittelte Erkrankung des Auges bzw. der Tränendrüse verstanden, deren Ursache eine mangelhafte oder fehlende Produktion der wässrigen Phase der Tränenflüssigkeit (präokularer Tränenfilm) ist (Nell und Walde 2007). Dadurch kommt es zu ausgeprägten Veränderungen an der Hornhaut (Kornea) und unbehandelt schließlich zum Erblinden des Hundes. Die KCS ist nicht selten mit Erkrankungen der Haut (z. B. Atopie) sowie anderen immunvermittelten Erkrankungen vergesellschaftet.Merke: Typisch für KCS sind muko-purulenter, diffuser Augenausfluss, Konjunktivitis, Keratitis und Hornhautulzera. Bei wiederkehrender, unspezifischer Konjunktivitis und Hornhautulzera, sollte daher stets auch an KCS als Ursache gedacht werden und der Schirmer-Tränen-Test immer routinemäßig für die frühzeitige Erkennung einer unzureichenden Tränenproduktion durchgeführt werden.


    Wie es zu einer KCS kommt


    Ein höheres Erkrankungsrisiko weisen außerdem Hunde mit Diabetes mellitus, Hypothyreoidismus, Hyperadrenokortizismus (Cushing), Atopie und Pemphigus auf, da sie signifikant weniger Tränenflüssigkeit produzieren als Hunde, die nicht an einer dieser endokrinologischen Krankheiten leiden (Williams et al. 2007).


    Hier der (mögliche) Verlauf
    Bei uns ist die bisherige Entwicklung zutreffend.


    Leider weis ich momentan nicht, wie ich zumindest einen unserer bisherigen Tierärzte dazu bewegen kann, sich darauf einzulassen, ohne dass sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt, aber damit weiterführende Untersuchungen und nötige Behandlungen zugunsten des Hundes durchgeführt werden können.

    Hallo


    Ich drücke die Daumen, dass Ihr ein Ergebnis bekommt!

    Vielen Dank dafür!


    Ich denke, wir kommen unsererm Übel auch langsam auf die Schliche, aber irgendwie geht da Nichts, ohne selbst zu recherchieren.
    Wir waren nun nochmals bei einer anderen Tierklinik, zwecks Schildrüsenprofil und ich habe dort die Schwierigkeiten einschließlich Verhaltensauffälligkeiten geschildert. Auch wurden dort seine Augen noch mal gründlich untersucht und jetzt auch richtig behandelt, was sich als wirklich notwendig herausgestellt hat.


    Als wir bei der Tierklinik waren hat er sich als totales Nervenbündel präsentiert, aber zugenommen hat er in den letzten Tagen immerhin.
    Die "Grunzanfälle" konnte ich nicht besser als vom Geräusch her vergleichbar mit Rückwärtsniesen beschreiben, aber das waren sie meiner Einschätzung nach nicht, weil das restliche Verhalten sonst überhaupt nicht darauf hingewiesen hat.


    Entgegen meines Wunsches von eines ausführlichen Schildrüsenprofils wurden nochmals T4 (mit 1,6), freies Thyroxin/T4 (mit 1,1) und TSH (mit 0,41) getestet, was mir alles am Telefon als unauffällig erklärt wurde, weshalb es der Aussage nach auch nicht notwenig und zu teuer wäre, weitere Werte bestimmen zu lassen :verzweifelt:
    Bei welchem Labor die Werte bestimmt wurden, weis ich leider nicht, aber auf der Interntseite von Laboklin sind liegt er mit dem fT4 weit außerhalb des Referenzbereichs, weshalb ich nicht verstehe, weshalb mir gesagt wird, dass alles in Ordnung ist und keine weiteren Werte notwendig sind.


    Da wir doch sehr ländlich wohnen, gehen uns die Tierärzt/ -kliniken im Umkreis aus und leider haben wir da auch niemand spezialisierten in der Umgebung.
    Inzwischen glaube ich fast, dass er sich mittlerweile in Richtung klinische SDU bewegt, die gesundheitlichen Auffälligkeiten damit zusammenhängen könnten und er nach all dem, was ich inzwischen gelesen habe, schon all die Jahre dem subklinischen Typ entspricht und diesbezüglich behandlungsbedürftig war und ist. :???:

    Hallo zusammen!

    Übrigens ist auch der T4 Wert meiner 10-jährigen Hündin im unteren Grenzbereich ( 1,2)....also noch ein wenig geringer als bei deinem Hund. Meine TÄ sah jetzt keinen sofortigen Handlungsbedarf. Der Wert scheint auch zu schwanken. Im Februar lag der nämlich nur bei 1,0.

    Persönlich empfinde ich den T4 bei meinem schon als Anlass dazu, das mal genauer untersuchen zu lassen. Inzwischen habe ich durch eine Tierklinik auch die Info, dass die hauseigene Labortests anscheinend häufiger ungenauer als richtige Labortests sein können. Die letzte Probe wurde auch nicht eingeschickt, auch wenn das Labor direkt in der Praxis billiger ist.
    Ansonsten macht es nach meinen Informationen wohl auch einen Unterschied, ob oder wie sich der T4 zusammensetzt. Bei meinem war es der totale Wert und bei ihm passen tatsächlich viele Schwierigkeiten der subklinischen Schildrüsenunterfunktion, was ich trotz einiger Schwierigkeiten noch nie in Erwägung gezogen habe. Wir haben uns bei all der Zeit und Arbeit einfach miteinander arrangiert, weil er für mich einfach war und ist, wie er eben ist.


    Ich habe ja alle Blutbilder chronologisch angelegt. Nicht weil ich schrecklich pedantisch bin( ),sondern weil man so recht gut auch minimale Veränderungen erkennen kann.

    Mittlerweile habe ich das auch angefangen, um mögliche Entwicklungen der Hunde nachverfolgen zu können, aber früher habe ich leider den Fehler gemacht, dass ich mir die Ergebnisse nicht habe geben lassen, um sie zu sammeln und habe mich mit der Aussage, dass alles in Ordnung ist, zufrieden gegeben.


    Ja.....aber die kommen in der Regel schleichend. So mit 7 Jahren gehts dann aber bei den großen Hunden los. Da kann auch schon mal "was zwicken" oder der Magen-Darm-Infekt braucht etwas länger zum Ausheilen.
    Ich unterstütze meine Seniorin schon seit einigen Jahren mit allerlei Pflänzchen und Kräuter aus der Naturheilkunde und bilde mir ein, dass eine oder andere Zipperlein damit erfolgreich behandeln zu können


    Die B12 Bestimmung ist auch nur sinnvoll, wenn dein Hund über einen längeren Zeitraum Verdauungsstörungen( wie weicher Kot oder Durchfal) hat. Sonst eigentlich nicht. Also ruhig weiter beobachten.

    Ein bischen kennen wir das ja schon und ernährungsmäßig wird besonders auf die Gelenke eingegangen, ansonsten waren wir schon auch mal bei einer Chiropraktikerin, die ihm dann ein Zwicken im Rücken mit wenigen Handgriffen wieder weg behandelt hat.
    Mit Kräuterchen kenne ich mich leider nicht aus und verlasse mich da auf fertige Mischungen und ausreichend Abwechslung. Schmerzen hat er sehr wahrscheinlich keine und der Kot steht praktisch unter ständiger Beobachtung.
    Er hatte vor einer Weile eine Unverträglichkeit gegen Rind entwickelt, aber als das Problem erkannt war, hat auch die Verdauung wieder gepasst. Einen B12 Mangel offiziell ausschließen zu können, fände ich schon gut, weil ich ihn auch nicht blind überversorgen möchte.


    Ist sehr niedrig. Unter 3,0 sollte man das zumindest in die Überlegungen einbeziehen.
    Ich hab die Nummer gerade durch.
    6 Monate Suche nach den Ursachen.

    So lange im Dunklen zu tappen, wünsche ich keinem. Ich finde das selbst auch immer sehr schwierig, wenn ein Tierarzt nur einen kurzen Eindruck von dem Hund hat und man aber selbst ständig die Schwierigkeiten im Zusammenleben mit dem Hund mitbekommt. Da hoffe ich sehr, dass wir mit dem bevorstehenden Test an die richtige Adresse geraten.


    Die Symptome kenn ich auch.


    Trinkt er mehr als früher? Ist er verfressener?

    Mir erscheinen die ganzen Probleme schon verdächtig komplex. Das Grunzen fand ich besonders unheimlich und meiner Erfahrung mit ihm nach auch nicht identifizierbar. Einmal habe ich es nur von ihm aus dem Nebenzimmer gehört, aber als ich da nachgesehen habe, hat er sich zumindest Nichts anmerken lassen und lag ruhig da.
    Mehr trinken als früher tut er nicht, aber wenn er durstig ist, dann reguliert er sich schon immer sehr schwer von selbst und würde auch 1, 2 Liter aufeinmal trinken.
    Verfressener als früher ist er, aber auch nicht extrem. Früher war es eher so, dass er ein sehr schlechter Futterverwerter war, bzw. nur ganz schwer Gewicht zugenommen hat und ich immer sehr darauf achten musste, dass er nicht zu wenig auf den Rippen hat. Inzwischen ist das zum Glück nicht mehr so schlimm, wie es aber dazu kommt, dass er inzwischen so wenig Muskeln, z. B. auch im Lendebereich hat, kann ich mir nicht erklären.


    Nach meinen angelesenen Informationen kann ich selbst kein sich entwickelndes Cushing bei ihm ausschließen, in das typische Bild würde er aber nicht passen.