Was ist denn deine Meinung? Wo siehst du Alternativen?
Beim gefährdeten Fischbestand aus Nord-und Ostsee? Bei den Flussfischen ( Karpfen, Zander, Forelle)? Oder beim Pangasius aus Aquakulturen, vollgestopft mit Medikamenten und Desinfektionsmittel?Ich möchte (m)einen Hund einigermaßen ökologisch verantwortungsvoll ernähren, aber ich habe kein 5 Sterne Restaurant. Insofern stößt auch mein persönlicher Anspruch an eine gesunde (Hunde)Ernährung an die Grenzen meiner Möglichkeiten. Die sind zwar relativ weit gesteckt, aber ich kann unmöglich sämtliche gesundheitliche Gefahren, die von Nahrungsmitteln ausgehen, völlig verhindern.
Nach Tschernobyl steckte die gesamte Bio-Branche in der Krise, weil sich die Leute monatelang von Konserven ernährt haben...... als von "verseuchtem" Obst, Gemüse oder Milch. Noch heute (nach 30 Jahren) wird erlegtes Wild immer noch auf Strahlenbelastung überprüft und so manches bayrisches Wildschwein überschreitet locker den Grenzwert.Ich persönlich habe keinen Überblick mehr, wo ich ansetzen soll. Beim Mastvieh? Bei den Großkonzernen? Pharmaindustrie? Monsanto oder beim Bauer aus der Region, der seine Felder mit Glyphosat spritzt?
Vermutlich wird jeder für sich überlegen ( ohne großartiges Drama), wie er die gesundheitlichen Belastungen des jeweiligen Nahrungsmittel so gering wie möglich halten kann. Vielleicht mit Verzicht. Vielleicht aber auch mit einem bewußten Umgang. Ich bevorzuge den bewußten Umgang
Hallo,
Wo sind denn die Fischbestände heutzutage nicht gefährdet....?
Der Atlantik ist z.b., was Fukushima betrifft, (noch) nicht verseucht.
Ich denke, wenn man vorwiegend biologische Nahrungsmittel kauft und hochverarbeitete Industrieprodukte meidet, die wie du schon richtig gesagt hast oftmals chemische Zusatzstoffe enthalten die sich negativ auswirken, macht man schonmal vieles richtig.
Liebe Grüße