Ach, es tut schon gut zu lesen, dass wir nicht alleine sind und das Leben weiter geht und trotzdem schön ist.
Ich werde eure Tipps beherzigen.
Mit Halsband haben wir bisher noch gar nicht ausprobiert - Geschirr fand er in der akuten Phase auch blöd - ich dachte allerdings eher, weil er allgemein nicht aufstehen und/oder raus gehen wollte.
Ich streichle ihn sowieso mehr an Brust, Bauch und rund um die Ohren aber es ist ein guter Hinweis, auch bei Fremden darauf zu achten.
Und einen Physiotherapeuten/Osteopathen will ich auf jeden Fall - das mit der Suche nach dem guten ist halt immer so eine Sache...
Beiträge von Franzi2
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Ich werde mich auf jeden Fall weiter umsehen und lernen um ihm ein möglichst Schmerzfreies und trotzdem erfülltes Leben bieten zu können.
Welche Probleme hat der Hund denn aktuell?
Aktuell hat liegt er nahezu nur herum, fiebst beim aufstehen und wenn klar wird, dass wir mit ihm rausgehen wollen. Außerdem kann er den Kopf nicht mehr bis zum Boden nehmen - etwa 10 cm bevor die Schnauze unten wäre kommt er einfach nicht mehr weiter. Wasser und Futter wohnen jetzt auf einem Hocker.
So war es zumindest am Sonntag. Seit gestern bekommt er Schmerzmittel. Damit hat er sich anfangs noch nahezu genauso verhalten (ich vermute eher weil er sich nichts anderes getraut hat) und seit heute Morgen ist er nahezu wieder normal - tobt herum, will spielen und kommt auch mit der Nase wieder zum Boden.Er hatte aber schon die letzten Wochen manchmal beim pinkeln das Bein nicht gehoben und ist ungern ins Auto gesprungen. Andere Sprünge hat er aber mit Freude gemacht. Treppe steigt er nicht wirklcih ungern aber irgendwie teilweise ängstlich...
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Hallo,
ich weiß, zur Spondylose gibt es hier schon viele Themen, die haben mir aber für unseren konkreten Fall alle nicht richtig weiter geholfen.Wir haben gestern für unseren rund 10 Monate alten Mischlingsrüden Danjo die Diagnose Spondylose bekommen.
Ich habe dann versucht mich im Internet darüber zu informieren und bin jetzt etwas verzweifelt und ratlos.So, wie ich es verstanden habe ist Spondylose in erster Linie eine Verschleißkrankheit - wie kann das denn bei einem 10 Monate alten, normal belastetem Hund schon eintreten? Er ist auch noch sehr leicht gebaut, immer eher unter seinem Sollgewicht und ein, vermutlich Lauf-/Jagdhund Mischling. Genetisch sollte er also eigentlich auch nicht wahnsinnig vorbelastet dafür sein.
Auf dem Röntgenbild ist die Spondylose jedoch auch nur an einem Wirbel zu erkennen, hier dafür, so wie es aussieht vollständig zusammengewachsen.
Kann sich eine Sondylose auch an nur einem Wirbel aus einem Unfall (und daraus folgender Verletzung mit falscher Beanspruchung) ergeben?Ich habe jetzt viel darüber gelesen wie Hunde mit Spondylose ein einigermaßen langes und beschwerdefreies Leben haben können und bin natürlich auch bereit alles zu tun damit es ihm möglichst gut geht. Allerdings packt mich immer noch die pure Verzweiflung, wenn ich daran denke, dass unser lauf- und spielfreudiger Junghund in Zukunft und für sein restliches Leben im "Schonprogramm" laufen soll.
Dass ein ausgewachsener Hund auch mit "einfach nur" ruhigen/gleichmäßigen Spaziergängen und Wassergymnastik zufrieden und glücklich sein kann geht mir ja noch ein, aber die ganze Jugend hindurch nie mit anderen toben (ich vermute nämlich, wenn ich versuche ihm zu erklären er soll bitte nicht so wild machen wird das nicht wirklich helfen....) oder Bällen hinterher jagen ist für mich einfach aktuelle eine sehr schreckliche Vorstellung.Vielleicht hat der ein oder andere von euch ein paar Ideen für uns oder kann uns einfach nur durch eigene Erfahrungen etwas Mut zusprechen.
Viele Grüße
Franzi