Hallo ihr lieben,
Ich hoffe ihr könnt mir mit guten ratschlägen etwas helfen :)
Ich bin neu hier und hoffe es ist richtig das ich ein neues thema geöffnet habe (falls nicht in ordnung bitte löschen) ich wollte nicht einfach in andere unterhaltungen / themen dazwischen "reden"
Ich habe jetzt seit 4 tagen meinen ersten welpen, er ist ein beagle - australien shepherd mischling und 9 wochen alt.
Er kommt aus einem privathaushalt in dem 5 sehr gut erzogene hunde leben ( seine mama, sein papa, seine onkel und seine tante (stammen aus einem früherem wurfes des vaters mit einer anderen hündin) sowie seine oma mütterlicher seits, er ist also mit seinen 6 geschwistern in der ganzen familie aufgewachsen.
Ich habe mich im vorfeld (dachte ich
) gut vorbereitet, habe in allen möglichen foren erziehungsmethoden und tipps gesucht, das buch " welpenschule (sozialisieren, erziehen, beschäftigen) gekauft und mehrmals durchgelesen...... dachte das klingt alles machbar und garnicht so schwer dem kleinen dann die verschiedensten dinge beizubringen, und habe die tage gezählt bis der süße schatz endlich kommt

Jetzt ist er 4 tage hier und ich stelle fest das es doch anstrengender ist als ich dachte, und bei weitem nicht so leicht wie es in dem buch beschrieben ist....
Und nun sind einige fragen aufgekommen wo ich nicht so richtig weiß wie ich mich in den verschieden situationen am besten verhalte, ohne den kleinen zu sehr zu stressen,ihm unbewusst was falsches anzueignen, oder ihn in den so wichtigen ersten monaten "falsch" zu erziehen....
Ich hoffe ihr könnt mir da aus eurer erfahrung ein paar tipps geben 
Das erste was ich mir nicht ganz so anstrengend vorgestellt habe ist das "nein" beizubringen....er will am blumentopf knabbern "neeeiin" in einem tieferem ton von mir und ein sanftes wegschieben von der sache, wenn ich gück habe lässt er es dann, aber geht direkt an das nächste... das kann gut und gerne 20 min so gehen....
Wenn ich versuche ihn mit spielzeug nach dem "nein" von dem gegenstand abzulenken geht es 5 min gut und dann will er das nächste anknabbern....
Mache ich da schon irgendwas falsch? Habt ihr bessere tipps wie ich ihm das "nein" beibringen kann?
Und das zweite wäre das gassi gehen, ( ich weiß das ich nichts von ihm erwarten kann, und auch noch nicht so viel gehen kann um ihn nicht zu überfordern)
Das mit dem gassi gehen klappt mit hilfe von besonderen leckerlies die er auch NUR beim gassi gehen bekommt wenn er bei lockerer leine neben mir herläuft, klappt wirklich scho. Sehr sehr gut dafür das er erst 4 tage bei mir ist........ bis er merkt " oh ab hier weiß ich wo es nsch hause geht" dann helfen auch keine leckerlies mehr, er legt sich ins geschirr und zieht in richtung heimat.... habe gelesen das ich dann stehen bleiben soll und ihn vollkommen ignorieren soll bis er wieder einen schritt zu mir macht und diesen dann direkt belohnen soll.. .. dazu kommt es aber nie, ich bleibe stehen, ignoriere ihn komplett in der hoffnung er merkt irgendwann das ihm ziehen nichts bringt und zumindest die anstalt macht zu mir zu kommen, aber er fängt dann nur an zu jaulen, zieh und zieht und zieht, fängt dann wenn das alles nichts bringt an zu heulen und zu bellen und zieht und zieht und zieht.... das könnte 20 min so gehen und die nachbarschaft wird von seinem jaulen und bellen beschallt und denkt wahrscheinlich ich quäle ihn da draussen oder sowas
aber wenn ich dem jaulen und dem ziehen in richtung zuhause nachgebe und nach hause gehe, dann denkt er doch " supi. Ich muss nur hartnäckig bleiben und dann folgt frauchen schon" lehrt ihn ja genau das gegenteil von dem was ich möchte - das er bis zuhause entspannt und ohne zu zerren läuft....
Mach ich was falsch? Oder erwarte ich vielleicht schon zu viel von ihm??
Ich hoffe ihr könnt mir da etwas helfen 