das ist eher schwierig. In der einen Hand die Kamera und in der anderen den hund .
Beiträge von Flug-Fussel
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Was mich zusätzlich zu deinen Schilderungen noch interessieren würde: Machen die Hunde das gleiche Theater, wenn kein Mensch in der Nähe ist oder sie mal von Fremden gehalten werden?Es ist egal wer am anderen Ende der Leine ist, und auch auf welcher Seite vom Gartenzaun.
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Kenn ich. Ich hab mit meiner Hündin vor Jahren das absolut gleiche durchgemacht.
Eure Hunde haben einfach Angst, dass sie wieder angegriffen werden und haben deshalb den Weg "Angriff ist die beste Verteidigung" gewählt. Angstaggressiv nennt sich das.
So mal als Ferndiagnose (stimmen muss es natürlich nicht, liest sich aber halt so).Was meiner Hündin bzw. uns geholfen hat?
Eine gute Trainerin, die mir gezeigt hat, wie ich mit diesen Situationen umgehen soll und wie ich Finya helfen kann ihre Angst zu verlieren.
Dazu haben wir regelmäßig mit ihren eigenen Hunden trainiert, die souverän und sicher im Umgang mit extrem unsicheren Hunden sind und jedes noch so kleine Signal ernst nehmen und passend reagieren.
Solche Hunde sind Gold wert! Niemals würde ich da die ersten Versuche mit irgendwelchen Dorfbekanntschaften machen. Der Hund soll ja wieder Vertrauen fassen und nicht im blödesten Fall am Ende mobben oder gemobbt werden. Sowas sieht man als Unerfahrener anfangs gar nicht.Ich würde euch raten, euch hier einen Trainer zu suchen:
Trainer - UmkreissucheIch empfehle unsere ja sehr gerne weiter, aber ich bin aus Wien, also hilft das wohl nichts^^
Das mit der Umkreissuche war wohl nix. In Sachsen gibt es genau 1 Trainerpaar und das ist 118km von uns entfernt
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Wenn man da irgendwas trainieren will, dann würde ich das einzeln machen. Mit zwei pöbelnden Hunden das unerwünschte Verhalten abzustellen halte ich für unmöglich, sie stacheln sich gegenseitig an.
Wir dachten, dass es helfen könnte, wenn wir einem Hund begegnen mit dem unser Beagle klarkommt, dass sich das auch positiv auf den Corgie auswirken würde. War leider nicht so. Nachdem sich unsere mit dem anderen Hund beschnuppert hatte und das dann uninteressant wurde, sind wir dann mit dem anderen näher bzw vorbei gekommen, aber dann fing er doch an zu bellen. Der Beagle war wärendessen mit anderem beschäftigt und hielt sich komplett aus der "diskussion" raus.
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Ich würde dazu raten, so oft wie möglich mit bereits bekannten Hundefreunden, eventuell in einem bekannten Rudel, zu laufen.
Das Rudel vermittelt Schutz durch andere Hunde und so können deine zwei sich inmitten anderer Hunde wieder entspannen.
Beim thema leckerlies während der Hundebegegnungen: nur hungrig spazierengehen, das ultimative Leckerli (gebratene Hühchenstücke etc.) bereithalten. Füttern, sobald Hunde in Sicht kommen. Auf Abstand gehen, bogenförmig,und, wichtig: dem Hund rechtzeitig vermitteln, dass du die hunde zuerst gesehen und die Lage im griff hast. Meinem alten Hund habe ich das wirklich erzählt "da kommt chico, ich habe ihn gesehen. Dem gehen wir heute aus dem weg, ich passe auf dich auf - verstanden hat er das natürlich nicht, aber der Ton kam wohl an, er wurde ruhiger und hat sich auf mich verlassen.
Das mit dem Rudel ist eher schwer, da meine Freundin die einzige mit Hund ist, die ich kenne. Die anderen Hunde mit denen der Beagle klar kommen würde, sind flüchtige Dorfbekanntschaften. Und der erste Kontakt zwischen dem Corgie und dem Husky von meiner Freundin verlief nicht unbedingt positiv... Ich bin mit meinem Beagle und dem Husky vorneweg gelaufen, da sich der Corgie nicht eingekriegt hat. Und dann kam dieser urplötzlich angerauscht, nachdem er sich aus seinem Geschirr gewunden hat. Ist zum Glück nix passiert, der Husky war nur etwas irritiert. Seitdem haben wir ihn auch doppelt gesichert, an Geschirr und Halsband mit der Leine.
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Frolics haben wir, aber auch damit lassen sie sich außerhalb des Gartens nicht beeindrucken.
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Leckerlies sind dann leider nicht mehr im geringsten interessant. Und die 2 sind sehr verfressen...
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Wir besitzen eine Beaglehündin und den "adoptierten" Corgierüden von meiner Schwerster.
Vorweg: Beide Hunde wurden schon mehr als 3mal von anderen Hunden angegriffen und Gebissen. Welche Hunde es beim Corgie waren weiß ich nicht, aber der letzte bei unserem Beagle war ein ausgewachsener Akita-Inu, den mein Hund bis zum Angriff nicht mal bemerkt hatte.
Nun besteht das Problem, dass beide mit anderen Hunden nicht klar kommen.
Unere Beagledame hat ein paar mit denen sie klar kommt, kann auch mal einen Hund ignorieren, aber zumeist geht es nicht ohne einen Ton an den anderen Hunden vorbei.
Als meine Schwester de n Corgie neu hatte, war er freundlich gegenüber anderen Hunden, aber nachdem letzten Angriff ist es absolut aussichtlos an anderen Hunden still und mit benehmen vorbei zukommen, egal ob Mobs oder Husky Bei ersten Blickkontakt wird in "Tieflage" gegangen und der Blick nicht mehr abgewendet bis es zu dem Moment kommt, das er anzieht und den anderen Hund angiftet und am liebsten noch, nachdem man ihn vorbei schleifen konnte zurückrennen und weiter anbellen würde.
Gibt es noch Hoffnung das wieder hinzukriegen?