Beiträge von Sina135

    Huhu :)


    Bei uns in der Nachbarschaft wohnt ein Hund, dem es ähnlich geht.
    Sie ist eine Rumänin und hatte von Anfang an Angst vor fremden Hunden, wahrscheinlich aufgrund schlechter Erfahrungen, lässt sich natürlich nicht mit Gewissheit sagen.


    Jedenfalls reagiert diese bei Sichtung fremder Hunde so, dass sie stehen bleibt (lässt sich auch nicht mehr weiterziehen), sich dann irgendwann auf die Lauer legt und wenn der Hund bis auf ein paar Meter ran ran ist schießt sie los und bellt und knurrt.
    Wirklich beissen würde sie (wahrscheinlich) aber nicht. Ich weiß nicht, wie das bei euren aussieht?


    Es ist dann halt so, dass viele Hunde Angst bekommen und vor allem auch die Besitzer und niemand gerne seinen Hund an diese Hündin ranlassen möchte. Da ich aber denke, solange sie nicht wirklich aggressiv die Zähne bleckt, etc. kann man es ja versuchen und mein Hund denkt sowieso alle Hunde sind seine Freund... Haben wir es dann über Wochen einfach jeden Morgen versucht die beiden langsam zusammen kommen zu lassen.
    Und siehe da: Der andere Hund und meiner gehen inzwischen beide in gebückter Haltunf aufeinander zu, schießen dann los und freuen sich ihres Lebens, dass sie den anderen (nach einem Tag...) endlich mal wieder treffen :)


    Die Besitzerin und auch ich denken nicht, dass man das komplett raus bekommt, aber vielleicht hilft es schon mal, wenn du mit Hunden von Freunden oder so positive Beziehungen und Momente schaffst.


    Viel Erfolg und Geduld für dich :)

    Vllt, könnt ihr dann die Couch durch ein Gitter unzugänglich machen und vorm Verlassen des Hauses ein höheres Kleintiergitter um die Couch stellen.

    Das könnte klappen, zumindest Wäscheständer hätten wir genug, die wir drum herum bauen können.


    Schlafzimmer ist inzwischen tagsüber übrigens zu. Ist zwar doof für meinen Cody, weil das normalerweise sein Rückzugsort ist, aber so haben wir schon mal nur noch einen Raum, den wir "sichern" müssen^^

    Sooo...toll, dass so viele Tipps und Ratschläge haben :)


    Es ist nicht so, dass wir hier ohne Sinn und Verstand mit dem Hund umgehen. Nazürlich habe ich auch Verständnis für die Kleine, nur "schnell in eine gute und sachkundige Endstelle" vermitteln ist ziemlich leicht gesagt, aber leider nicht so einfach durchzuführen ;)
    Zumal ich mich schon als gut und halbwegs sachkundig bezeichnen würde :)
    Es fehlt halt nur die Zeit, die man sich normalerweise als Pflegestelle nehmen würde. Wir suchen über die Organisation und auch selbst nach einer passenden Endstelle, aber leider stehen die nicht Schlange :)
    Und nochmal zwischenzeitig auf eine andere Pflegestelle (selbst wenn wir eine finden würden) kommt für mich ncht in Frage.


    Und jetzt zurück zum Thema^^
    Es ist nun mal so, dass wir unseren Cody auch zuhause haben und der einen bestimmten Ablauf gewöhnt ist. Er ist und war von Anfang an ein Angsthund, der Sicherheit braucht. Da wir uns vorwiegend in Schlaf- und Wohnzimmer aufhalten ist er logischerweise in diesen Räumen wesentlich sicherer und in Bad und Küche immer noch etwas zurückhaltend.
    Deshalb steht den Hunden Schlaf- und Wohnzimmer mit Flur zur Verfügung und ich würde ihn ungern wieder umgewöhnen müssen.
    Klar ist das leichter sauber zu halten, aber bei meinem Baby bin ich halt ein ziemlicher Softie :tropf:


    Das mit dem draußen bleiben bis sie muss versuchen wir auch, klappt aber unter der Woche schwieriger. Wir versuchen dann auch möglichst ruhig zu sein, setzen uns einfach hin, Welpenpad ins Gras. Längstens durchgehalten die Woche haben wir es allerdings nur 3 Stunden, versuchen wir es also nochmal damit nur länger :)
    Und die Idee ein benutztes zu nutzen ist vielleicht nicht schlecht, Danke!


    Beim Häufchen und das eine Mal, als sie draußen gepieselt hat haben wir uns natürlich überschlagen vor Freude und die Leckerchen sind immer griffbereit, kommen halt nur sehr selten zum Einsatz :/


    Und auch wenn das schwer zu glauben ist, ich glaube nicht, dass Unsicherheit draußen eine zentrale Rolle spielt. Sie zeigt nicht wirklich Anzeichen dafür. Dann vielleicht eher, dass sie draußen zu abgelenkt ist^^


    Ich hoffe ich hab jetzt nichts wichtiges vergessen :D

    Als drittes warum ich keinen Tierschutzhund habe.

    Faszinierend, ich werde oft gefragt WARUM ich einen hund aus dem Tierschutz habe :D
    Denn da wüsste man ja gar nicht, was einen erwartet :ka:


    Ich werde auch häufig gefragt, warum er so ängstlich ist und ob er schlechte Erfahrungen gemacht hat, etc.
    Aber das finde ich nicht nervig, ist doch schön, wenn die Leute es bemerken und sich dafür interessieren :)

    Ihr "großes Geschäft" macht sie draußen merkwürdigerweise ohne Probleme, das kenne ch von TS-Hunden eher andersrum (also Pipi draußen ja, Häufchen nein weil dauert länger^^)


    Okey, also hilft wirklich nur Sofa sichern und hoffen, dass wir es irgendwie hinbekommen. Ich wünschte ich hätte Uraub >.<
    Es ist manchmal echt schwierig dem Hund gegenüber nicht unfair zu werden, wenn man zum zweiten Mal an einem tag das Sofa schrubbt!!
    Und mir tut sie auch ganz arg leid, dass sie jetzt auf der Erde liegen muss :tropf:


    Danke für eure Antworten!! Es hilft schon sich das mal "von der Seele" zu schreiben, denn es zerrt echt an den Nerven!

    Hallöchen :)


    Kannst du noch weitere Erfahrungsberichte brauchen, die vielleicht, vielleicht auch nocht weiterhelfen?^^


    Wir haben unseren Rumänen jetzt seit nem dreiviertel Jahr. Am Anfang war es echt schwierig, es hat Wochen gedauert, bis wir das erste Mal außerhalb unseres Gartens spazieren gehen konnten (und dann immer schön abends um 23 Uhr, wenn die "Gefahr" jemanden zu treffen am geringsten war :D).
    An mich hat er sich ziemlich schnell gehängt, da ich auch die ersten Tage zuhause war. Er musste denke ich einfach Vertrauen haben, weil er sonst völlig alleine gewesen wäre.
    Bei meinem Freund ist er allerdings immer noch skeptisch. Bei Männern ist er generell erstmal vorsichtiger, hängt wahrscheinlich mit irgendwelchen Erfahrungen aus seinen ersten Lebensmonaten zusammen.


    Futter bekommt er von Anfang an nur von meinem Freund hingestellt, wegen positiver Erfahrungen und so :)
    Was ich dir unbedingt raten muss: Geduld! (Ja, es ist depremierend und nervt, aber hilft!^^)
    Leider ist es bei meinem Freund nämlich so, dass er oft gemervt reagiert (hat), wenn der Hund z.B. nicht mit ihm raus wollte, hektisch weggelaufen ist, wenn meine Freund aufgestanden ist und so.
    Aber der Hund weiß nicht, wieso du sauer bist, er merkt nur die negative Stimmung und das macht alles nur noch schlimmer.
    Ich muss zum Beispiel auch immer eine Runde ums Sofa hinter meinem Hund hergehen, bevor er zur Tür geht und sich anleinen lässt. Wieso? Keine Ahnung :D Er läuft dann (fröhlich schwanzwedelnd!!) vor mir her und freut sich an der Tür wie Bolle. Ud ich gehe halt fröhlich hinterher, tut ja niemandem weh :D


    Jeder Hund ist anders und es wird mit der Zeit besser werden. Allerdings solltest du dich auch darauf gefasst machen, dass es sein kann, dass die Angst vielleicht nie komplett weggehen wird.


    So viel erstmal von mir und viel Spaß mit den Mäusen :)

    Hey :)


    Die kleine ist ungefähr ein Jahr alt, genau kann man das ja immer schwer sagen.
    Angeblich hat sie bei der letzten Pflegestelle auch immer zuverlässig auf diese Pads gemacht, allerdings weiß ich auch nicht, ob sie da eventuell generell nicht auf's Sofa düfte (wir sind da normalweise nicht so :tropf: )


    Das mit der Zeit ist wirklich total ärgerlich. Sie ist ungefähr 6 Stunden am Tag alleine zusammen mit unserem Rüden. Und leider auch niemanden, der mit ihr gehen würde.
    Allerdings liegt es daran auch nicht, denke ich. Denn selbst wenn sie draußen ist, spazieren oder ganz lange im Garten, sie macht einfach nicht, sie hält es zurück. Daher haben wir auch kaum Möglchkeiten sie zu loben draußen.


    Das mit der Plane ist eine Idee, muss mal schauen wo ich sowas großes günstig herbekomme (mit ganz viel Glück für die Kleine verlässt sie uns nächste/übernächste Woche schon wieder :) )

    Hallo ihr Lieben :)


    Wir sind vor ungefähr nem dreiviertel Jahr Hundebesitzer geworden. Eine Freundin von uns hat einen Tierschutzverein und vermittelt Hunde aus Rumänien. Unseren Schatz sollten wir eigentlich nur vier Tage übergangsweise nehmen, weil es niemand anderen gab. Naja und dann ist er halt geblieben :)


    Vor einer Woche haben wir noch einen zweiten Hund aufgenommen (diesen wirklich nur übergangsweise!!). War auch sehr sehr spontan weil die ursprüngliche Pflegestelle sie schnellstens wieder loswerden wollte/musste. Es handelt sich um eine kleine Mischlingshündin, wirklich sehr liebenswert.
    Das große Problem ist halt, dass wir uns so spontan nicht freinehmen konnten, wie man es ja normalerweise tun würde.


    Thema soll hier aber vor allem die STUBENREINHEIT sein. Die Hündin hat in ihrer alten Pflegestelle gelernt auf Welpenpads zu pieseln. Dort war sie zwar nur knappe zwei Wochen, anscheinend hat sich das aber so verankert, dass sie draußen überhaupt nicht macht, sondern so lange einhält bis sie drin ist. Okey, diese Pads sind zwar schweineteuer, aber wir haben uns damit arrangiert und versucht es so zu machen, die Pads immer mehr in Richtung Tür zu legen.
    Wenn es damit nur klappen würde...
    Seit drei Tagen macht sie ständig aufs Bett oder Sofa. Das macht uns natürlich wahnsinnig!!!
    Wenn wir immer zuhause wären okey, inzwischen hat sie absolutes Sofaverbot, versucht es zwar immer wieder, aber langsam versteht sie's...wenn wir da sind.


    Sobald wir weg sind (und es lässt sich durch Arbeit einfach nicht verhindern) gibt es wieder Pfützen auf dem Sofa.


    Hat jemand noch irgendwelche Ideen? Ich weiß, ich erwarte viel von der kleinen Maus in so kurzer Zeit, aber ich will mir auch kein neues Sofa kaufen, wenn sie weg ist :fear:


    Danke schon mal für alle Antworten, auch wenn es nur ein "Halte durch!" ist ;D