@ThorstenD so ist es bei uns auch, bleibt er im Auto, kann ich die Prüfung vergessen. Das Pulver ist dann einfach verschossen. In der Faltbox schläft er zwar auch nicht, aber ist deutlich ruhiger und kann sich von Mal zu Mal besser entspannen. Da er ja auch einen dicken Pelz hat, kann er es auch bei Kälte gut darin aushalten.
Beiträge von Hennie
-
-
Mozart ist auch eher von der wehleidigen Sorte. Allerdings auch erst zuhause. Letztens bin ich vom Training gekommen und habe mich gewundert, dass er blutige Pfotenabdrücke auf den Fliesen hinterlässt. Mein linker Schuh war an der Außenseite auch blutig. Ich hatte ihm eine Kralle zu kurz gekürzt und die hatte geblutet. Beim Training war nichts zu merken, aber zuhause war ein Nutzen der Pfote natürlich unmöglich! Es gibt dann auch nur einen Ort, der Linderung verschafft: auf dem Schoß!
Ich fahre nicht so schnell zum TA und behandel viel selber (wenn es meiner Ansicht nach "Kleinigkeiten" sind und sich das nicht häuft mit irgendwelchen Beschwerden - bisher war das zum Glück so). Der Hundi glaubt nämlich, dass wenn man beim TA nur durch die Tür geht, ist man wundergeheilt
Gute Besserung an Newton!
-
Also absperren ist aufgrund des Schnittes der Wohnung keine Option. Das hätte ich sonst auch schon längst gemacht, wäre ja die allereinfachste Lösung
Ich denke, das Problem ist, dass er kurz nach Weihnachten die Nüsse vom Weihnachtsteller (auf dem Esstisch) geklaut hat. Hier isst keiner Nüsse und er knackt sie gerne. Dann ist er damit einmal zum Erfolg gekommen und das nutzt er jetzt halt einfach aus (wo einmal was war, wächst schließlich was nach, völlig logisch
)
Um den Stress für uns alle möglichst gering zu halten, werden wir erstmal zusehen, dass es keine Erfolgsmöglichkeiten mehr gibt. Noch hat er die Schränke ja auch nicht geöffnet, aber wie gesagt, ich würde gerne umräumen in der Küche und wäre dann gerne gewappnet
-
Fand ich am Anfang auch. Ich habe mit Mozart zum Glück einen Typ Hund, mit dem ich viel ausprobieren kann, zum Lernen als HF optimal. Und dann lernt man einfach immer dazu...
-
@Tüdeldü man unterscheidet grundsätzlich zwischen der Verlorensuche und der kleinen Suche. Die kleine Suche macht man in der Regel beim Einweisen (zB mit dem Suchenpfiff) und sagt dem Hund damit, dass er nun in dem Bereich angekommen ist, in dem das Dummy liegt. Beim Suchensignal soll der Hund auf möglichst kleiner Fläche (also maximal ein paar Metern) suchen.
Bei der Verlorensuche schickt man den Hund in ein Suchengebiet, wo (je nach Schwierigkeistgrad) mehr oder weniger Dummies liegen. Hier soll er konzentriert und möglichst systematisch aber eben großflächig suchen. Das Dummy das gefunden wird, muss sofort augenommen und zurück gebracht werden. Danach wird neu in die Suche geschickt. Ich persönlich hole den Hund dafür ans Bein und er sitzt auch. Aber suchen ist nicht so Mozarts bestes Fach und ich habe so das Gefühl, ihn besser fokussieren zu können. Wenn du das Gefühl hast, das es deinem Hund leichter fällt, dann hole ihn ans Bein. Das schöne beim Dummy ist ja, dass es nicht nur ein richtig gibt, sondern eben verschiedene Wege... -
Toll
auch der Pudel
-
Bei Turnieren habe ich immer eine Faltbox dabei. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Mozart sich besser entspannen kann, wenn er zum einen nicht alles beobachten kann (zieht halt einfach Energie und Konzentration) und zum anderen entweder mich oder meinen Freund in der Nähe hat.
Die Winterläufe (ich nehme an du warst in Recklinghausen?) empfinde ich aber auch als sehr speziell, weil ja mehr Hunde und Menschen teilnehmen, als bei einem normalen Turnier. Mozart war in Wickede-Asseln das letzte Mal mit dabei, für ihn ist das einfach zu viel...
-
@Tüdeldü genau, du musst für dich entscheiden, wie du deinen Hund schicken willst. Für mich ist es halt bspw. deutlich leichter geworden, seit ich nur noch ein Kommando habe, aber es wird auch sicher genug Leute geben, die unterschiedliche Kommandos haben und wo es genauso gut klappt.
Bei mir hat halt mal eine Richterin bemängelt, dass ich auf eine Markierung einweisen, weil ich eben nur ein Kommando habe. Das ist dann so.
Man muss für sich und seinen Hund das geeignete finden -
@Hennie schaut super aus. Aber ich bin noch immer verwirrt wegen der Kommandos. Das sind ja Markierungen und trotzdem schickst du ihn "vor!" - macht man das nicht nur bei der Verlorensuche, wenn er also grad vor soll, ohne zu wissen, wo der Dummy liegt? Ich habs noch nicht kapiert...Ich schicke immer mit "voran". Egal, ob er das Dummy hat fliegen sehen oder nicht. Ich erwarte sowohl bei einer Markierung als auch beim Einweisen, dass er in einer direkten Linie zum Dummy läuft. Es erspart mir allerdings, dass ich überlegen muss, ob er das Dummy sehen konnte und welches Kommando ich nehme.
Es hat alles sein Für und Wider und ich habe mir wirklich lange den Kopf zerbrochen, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Jetzt bin ich froh, wie es ist und würde es nicht mehr anders machen wollenauf einem WT haben wir tatsächlich aber schonmal Punktabzug dafür bekommen, aber naja.... man kann es ja nicht immer allen Recht machen
-
Anju ist ja wirklich sooooo hübsch
Wir haben heute ein kleines "Weg-Training" gemacht. Ich habe Mozart abgesetzt und die Dummies jeweils ausgelegt. Nur bei den letzten beiden Dummies haben wir zusammen ausgelegt, sind dann aber außen rum den Weg gegangen und ich habe ihn dann quasi quer hochgeschickt. Der Bube hat das so toll gemacht, ich war wirklich überrascht. Er hat sehr konzentriert gearbeitet und war gar nicht so überhastet, wie man es eigentlich von ihm kennt. Hat richtig Spaß gemacht.
Ich habe euch ein kleines Video gemacht
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.