Beiträge von Skagerra

    Vielen Dank für euren Input!


    Nein, leider wurde er nicht auf Milben untersucht... Ich war bei der Untersuchung nicht dabei, sonst hätte ich darauf bestanden (Grasmilben z.B. hatte ich auch in Verdacht). Ich hatte mir von dem Klinikleiter (!) unserere städtischen Tierklinik mehr erwartet, deshalb werden wir nächste Woche zu einem anderen Tierarzt fahren.
    Ein Blutbild wurde bei der ersten Untersuchung erstellt und zeigte keine Auffälligkeiten.


    Er kommt aus Ungarn; ein Reiseprofil haben wir einige Zeit nach dem Einzug über die Tierklinik (bzw. Laboklin) anfertigen lassen – alles negativ.


    Was ich vergessen habe zu erwähnen: er war schon einige Monate bei einer Pflegestelle, bevor er zu uns kam. Das heißt, wir dachten er sei bereits an Fertigfutter und Leckerlies gewohnt. Wir wussten ungefähr, was er vorher bekommen hat.
    Sicher haben wir es zu schnell zu gut mit ihm gemeint, was wir so auch definitiv nicht mehr machen werden.


    Eine Ausschlussdiät wollten wir damals gar nicht machen, wir wollten ihn nur zuerst von Trockenfutter auf Nassfutter umstellen (und sehen ob er so etwas überhaupt verträgt) und irgendwann mal Barf. Nur ist uns leider beim ersten Versuch die Entzündung dazwischen gekommen und wir haben uns an den Rat des Arztes gehalten. Beim zweiten Versuch dann der schlimme Juckreiz und wir hatten die Befürchtung, es hing mit der neuen Fleischsorte zusammen....


    Durch die Diagnose „Allergie“ haben wir uns die letzten Tage viel mit Ausschlussdiäten beschäftigt und werden das in Angriff nehmen, auch wenn das Kratzen Gott sei Dank schon wieder etwas weniger geworden ist.
    Wir wollen nur, dass es ihm gut geht und hoffen, damit der Sache auf die Spur zu kommen :/


    Eine Frage noch zu Fleischsorte: in MM sind ja schon Huhn-, Wild- und Fischbestandteile drin - also fallen Hund, Rotwild und Fisch wohl schon mal raus. Ich weiß, dass er früher Leckerlis mit Rind oder Lamm bekommen hat. Bei uns z.B. welche mit Ente oder Kaninchen. Kommen alle diese Tiere dann nicht mehr in Frage, auch wenn es kleine Mengen waren bzw. nur über einen Zeitraum von vielleicht 3-4 Tagen gegeben worden sind?


    Falls dem so ist werden wir uns auf die Suche nach etwas Exotischem machen, was er eher noch nicht hatte :bindafür:


    Liebe Grüße

    Hallo liebe Community :winken:


    Vor einigen Wochen ist unser Hund eingezogen, ein richtiger Schatz :) Er ist ca. 3 Jahre alt und kommt aus dem Ausland.


    Er hat allerings ein Problem: er kratzt sich viel, schon seit dem Einzug. Momentan ist es sogar richtig schlimm.... Da brauche ich bitte euren Rat, wir wissen nicht mehr weiter.


    Es ist davor ein bisschen was passiert und ich weiß nicht, ob das damit zu tun hat. Kurze Zusammenfassung: wir wollten ihn 3-4 Wochen nach Einzug an Nassfutter gewöhnen, später wollten wir ihn barfen. Entweder hat er dann das Futter/zu viel Abwechslung nicht vertragen oder (laut Tierarzt) draußen irgendwas aufgenommen. Er bekam eine Magen-/Darmentzüngung und wurde mit Antibiotikum behandelt...
    Auf Rat des Tierarztes vorerst zurück zu seinem gewohnten Trockenfutter (Markus Mühle), gekratzt hat er sich nach wie vor. Seresto sicherheitshalber auch weg, hat aber keine Veränderung gebracht.


    Jetzt, 3 Wochen später wollten wir es noch einmal langsam probieren: eine Woche Schonkost (gekochtes Huhn, Reis, gekochte Karotten und etwas Leinöl/Lachsöl) und dann sind wir umgestiegen auf das Nassfutter "Dogs Love"-Rind. Das war vor ca. 1 Woche.


    Kurz danach hats angefangen, dass er sich noch öfter gekratzt/angeknabbert hat. Vor allem am Bauch, Hinter- und Vorderläufe, ab und zu Schnauze und unter den Achseln hat er sich sogar an zwei kleinen Stellen schon die Haut aufgekratzt. Die Brust leckt er sich auch häufig. Alles gesamt sicher 20 mal am Tag.... In der Nacht selten.


    Er hat aber in dem Zeitraum leider auch andere Leckereien bekommen, wie getrocknete Kaninchenohren, getrocknetes Entenfleisch, etc. Die lassen wir momentan aber alle weg.


    Wir waren dann diese Woche am Dienstag beim Arzt, der hat ohne große Untersuchung gleich mal eine Futtermittelallergie diagnostiziert. Sicherheitshalbe hat er eine Simparica mitgegeben (nein danke, dann lieber noch Seresto) und 6 halbe Prednisolon (Kortison), die ich eigentlich nur geben möchte, wenn gar nichts mehr geht. Natürlich hat er uns dazu auch einige Hills-Probepackungen mitgegeben....


    Wir sind ratlos. Er hat keine anderen Symptome; keinen Ausschlag, keine Ekzeme, keinen Fellverlust, keine Ohrentzündung, kein Lecken der Pfoten, usw. Er sieht aus wie ein gesunder Hund, außer das es ihn wie juckt wie blöd. Außerhalb der Wohnung hat er sich übrigens vielleicht 2 oder 3 mal in all den Wochen gekratzt, da ist er aber auch seeehr abgelenkt :D


    Unser Plan B: mit BARF beginnen und hoffen, dass es an dem Fertigfutter liegt. Was sagt ihr?
    Wir wissen allerdings nicht, welches Fleisch wir dann nehmen sollen. Bevor er die Entzündung hatte, hat er z.B. schon Lamm- und Pferdefleisch aus der Dose bekommen (jeweils 2 davon) - fallen diese dann komplett raus? Andere Fleischsorten sind bei uns schwierig zu bekommen bzw. ist es wegen den Innereien auch wieder nicht so einfach.


    Vielleicht habt ihr noch eine Idee was wir machen könnten, damit es unserem Schatz bald besser geht :smile:


    Liebe Grüße

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Dann bin ich schon mal beruhigt, dass unser Vorhaben theoretisch möglich ist :smile:


    Man liest im Internet so vieles, eben auch das Tierheimhunde oder gerade Hunde aus dem Ausland oft Probleme haben mit dem Alleinbleiben. Das macht einen dann sehr skeptisch.


    Wenn, dann kommt für uns sowieso nur ein erwachsener Hund in Frage. Welpen sind zwar süß, aber ich weiß wie viel Arbeit sie machen... zudem wäre das in unserer Situation unverantwortlich.


    Nächste Woche ist Welttierschutztag - da haben die nächstgelegenen Tierheime immer "Tag der offenen Tür". Werde ich wohl dem ein oder anderen Tierheim wohl mal einen Besuch abstatten :D

    Hallo liebe Community :winken:


    Ich benötige bitte eure Meinung bzw. eure Hilfe.


    Schon immer war ich ein totaler Hundemensch und hätte nur zu gerne einen Vierbeiner bei mir zu hause.
    Ein paar Sachen bereiten mir aber Kopfzerbrechen und da hätte ich gerne eure Meinung dazu:


    1. Arbeitszeiten: der Hund wäre maximal 3-4 Stunden am Stück alleine, manchmal könnten es insgesamt bis zu 5-6 Stunden am Tag werden. Im Notfall kann ich den Hund zu meinen Eltern bringen, die zwar auch berufstätig, aber öfter zuhause sind. Dort gibt es schon einen kleinen, älteren Hund.


    2. Alleine bleiben: ich habe so die Horrorvorstellung, dass der arme Hund dann durchgehend bellt und jault wenn wir nicht daheim sind. Zudem will ich mir definitiv keinen Krieg mit den Nachbarn anfangen.
    2 Wochen kann ich mir Urlaub nehmen, mein Freund dann eventuell noch eine Woche dran. Ich weiß, dass es hier auch unterschiedliche Charaktere gibt. Wie sind eure Erfahrungen mit erwachsenen (Tierschutz-)Hunden? Sind 2, maximal 3 Wochen realistisch?


    Ich hab da leider überhaupt keine Ahnung :tropf: Durch Familie und meinem Bekanntenkreis habe ich nur Erfahrung mit Welpen.


    3. Anlaufstelle: was würdet ihr mir empfehlen? Tierheim oder auch Kleinanzeigen/Privat?


    Das wärs vorerst... Vielen Dank im Voraus für eure Tipps :smile:


    LG