Beiträge von SpiroHund7

    Hallo,
    erstmal vielen lieben Dank für die schnelle und ausführliche Antwort. Was du sagst bestätigt eigentlich genau das, was wir bisher auch im Internet zusammengetragen hatten, leider.
    Unser Tierarzt operiert routinemässig Kreuzbänder, bisher hatten wir nur von guten Ergebnissen gehört und hatten uns daher voll darauf verlassen, dass es bei Spiro auch reibungslos klappt.
    Ein MRT besitzt er nicht, er sagte beim Öffnen des Knies sieht er genau was Sache ist und kann dann demensprechend operieren. Leider hat er das Lateralband bei der ersten OP schon übersehen, der Miniskus war nach der ersten OP angeblich okay. Geröngt wurde er vor beiden OPs, um auszuschliessen, dass es etwas knöchernes ist.
    Zur Osteoporose, die Vermutung unseres Tierarztes ist, dass der Knochen zu instabil ist, und dem Zug der neuen Bänder von Kreuzband & Lateralband nicht Stand hält. Daher würde er die neuen Bänder bei der 3. OP wieder entnehmen und die TPLO Methode anwenden. Das wäre bei Osteporose kein Problem, da kein Zug auf den Knochen liegt. Wie das mit dem Verwachsen dann ist, weis ich nicht.
    Wir haben jetzt trotzdem erst mal in 2 Wochen einen MRT Termin, darauf bestehen wir, denn das alles erklärt das furchtbare Knacken im Knie / Bein nicht. Hier habe ich schon viel gelesen, dass es wohl doch auch der Miniskus sein muss. Das wollen wir im MRT sehen, sonst haben wir keine Ruhe. Ich hoffe sein Kreislauf macht die 3. Narkose gut mit...
    Spiro hat durch die Tortur 3 kg abgenommen und wiegt aktuell 27.5 kg. Der Arzt sagte, er habe schon Hunde mit 50 kg mit dieser Methode erfolgreich operiert.
    Die Sitzungen im therapeutischen MRT (heute die 7. Behandlung) scheinen anzuschlagen, er kann das Bein besser strecken und versucht es ab & an zu belasten. Gegen die Osteoporose / Arthrose und vor allem zum Aufbau des Knochens soll das laut Arzt & Internet das beste sein, was es momentan gibt. Wir hoffen.
    LG

    Hallo zusammen,
    Unser 7.5 jähriger kastrierter Mischlingsrüde hat letztes Jahr im September angefangen zu humpeln. Anfangs nur ab und zu, dann regelmässig, hauptsächlich zu Hause. Wir sind mit ihm zum Tierarzt und dieser war sich sicher, es ist ein Kreuzbandanriss. Auf ein MRT könnten wir verzichten, der Arzt meinte, wenn er das Knie zur OP öffnet, sieht er genau was Sache ist.
    Im Internet haben wir gelesen, dass man den Kreuzbandanriss auch ohne OP, mit viel Ruhe & Schonung in den Griff bekommen kann. Dazu entschieden wir uns dann. Leider ohne Erfolg.
    Beim Spazierenlaufen merkte man anfangs noch nichts, ein Paar Wochen später hob er auch beim Gassi gehen den Fuß und 2 Tage vor der OP ist er nocheinmal über das Feld gerannt & konnte den Fuß dann gar nicht mehr benutzen.
    Die OP war relativ gross, da unser Hund leider schon ziemlich starke Arthrose im Knie hatte. Der operierende Arzt sagte uns, er hätte die Arthose so gut es möglich war entfernt. ( Wir hatten vorher noch nie gehört, dass man Arthose entfernen kann.) Nach 2 Wochen bekam er den Gipsverband ab und dann der Schock, er belastet das Bein überhaupt nicht und bei Bewegung knackte es ganz fürchterlich. Wir haben ihm dann 1 Woche Zeit gegeben, um eventuell doch noch anzufangen zu belasten. NICHTS.
    Nach erneutem Röntgen die Diagnose, das seitliche Lateralband war ebenfalls gerissen. Spiro wurde erneut operiert.
    Wieder 2 Wochen Gipsverband und das furchtbare Ergebnis, es knackt nach wie vor und er kann den Fuß nicht benutzen. Unser Tierazt besitzt ein Kernspintherapie Gerät, das wir nun für 9 Sitzungen benutzen dürfen, um den Knochen zu regenerieren.
    Unser Tierarzt meint, dass der Knochen wohl Osteoporose hat und den starken Zug der Bänder nicht stand hält. Er möchte ihn ein 3. mal operieren, um eine andere OP Methode anzuwenden, nämlich eine Platte zu setzen.
    Hat jemand von euch einen ähnlichen Fall oder Erfahrung, was wir am besten machen sollen. Wir haben natürlich furchtbare Angst vor einer neuen OP und den Strapazen für unseren Hund.
    Vielen Dank schonmal fürs Lesen.