Beiträge von Rantan-Plan

    Vielen Dank für alle Antworten.


    Also dass man eine Verantwortung hat, die von Gassi bis Tierarzt geht ist klar. Daher bin ich da auch realistisch und spiele mit dem Gedanke bzw. als habe den Wunsch als Zukunftsziel. Natürlich kann man nie 100% ausschließen mal einen Rückfall zu haben.


    Daher ist auch der Tipp "keinen Beschützerhund" zu holen sehr hilfreich. Nicht dass der Hund auch Schaden bekommt, wenn man mal einen "schlechten Tag" bzw. Zeit hat.


    Auch die "Absicherung" mit Gassi-Service finde ich gut. So hat man natürlich auch einen Rückhalt, wenn doch mal Rückfälle kommen sollten. Sowas muss ja alles vorher geplant sein.


    Mit Konfrontation habe ich keine Probleme. Ich habe keine Sozialphobie. Auch traue ich mir den Souveränen umgang bzw. Erziehung zu. Eine Hundeschule habe ich natürlich auch als "must have" als "Anfänger" eingerechnet. Doch die ist dann kein Problem, wenn ich das Minimalziehl erreicht habe.


    Also zusammengefasst, wenn ich wieder in der Lage bin 20-30, Ideal 30-60 Minuten Spazieren zu gehen, und die Absicherungen mit Freunden / Gassi-Service habe, sollte es keine Probleme geben? Wenn ich eben die richtige Rasse und Charakter beachte?


    Nochmals danke, auch für die persönlichen Wünsche.

    Hallo Community,


    ich habe wohl einen etwas komplizierten Fall für euch.
    Ich möchte von euch, erfahrenen Hundehaltern gerne wissen, ob es für mich einen Hund geben könnte, der auch glücklich und zufrieden, trotz unpraktischer Situation sein könnte. Leider habe ich ein Handicap, welches ich an der Stelle wohl erklären muss.


    Ich habe eine Angst und Panikstörung, welche ich gerade in einer Psychotherapie versuche zu behandeln. Diese Krankheit lässt mich ohne direkte Auslöser Angst leiden, welche bis zu Todespanik gehen kann. Ich kann daher nur schwer das Haus verlassen, da ich direkt Atemnot, Herzrasen, Zitteranfäll, Schwindel ect. bekomme. Ich hoffe das reicht als Beschreibung. Das nennt sich Agoraphobie (Angst- und Panikstörung).


    Nun ist klar, dass ich mit einem Hund ja mindestens einen gewissen Radius haben muss. Also jetzt direkt kann ich keinen Hund holen, das ist klar. Wie gesagt bin ich in Therapie um das zu erreichen. Meine Therapeutin meinte, ein Hund wär eine gute Idee ... also als Ziel wenn ich etwas mehr machen kann, als "über die Straße" zu laufen ... Ich bin nicht sicher ob ich in Zukunft weitere Spaziergänge machen kann ... Bevor ich jedoch dieses Ziel / Traum weiter im Auge behalte um darauf hinzuarbeiten, will ich mich hier informieren.


    Es müsste ein Hund sein, der nicht jeden Tag lange Auslauf braucht und sich nicht von meinen Spinnereien, also Angst beeinflussen lässt. Mein Ziel ist so ca. 20-30 Minuten spazieren zu können, wenn das reicht?


    Freue mich auf AUfklärung und Beratung. Wie gesagt, ich habe auch Dinge wie Tierarzt ect. einberechnet, das muss ich im Notfall natürlich alles machen können. Vorher kommt es nicht in Frage.