Beiträge von Lumbom

    @Lendril
    Super vielen Dank für den Hinweis mit der Ausstattung. Ich hab Schon eine eigene Leine, werde den Rest auch ändern. Gute Idee.
    Lust habe ich schon. Sie ist ja sehr aufgeweckt. Aber es sprengt gerade einfach das Zeitfenster. Es gibt ein gewisses Minimum an Zeit, dass ich für meinen Hund einplane finde ich: Gassi, Schmusezeit, Fütterung etc., Spielen, Training, Ausflug,..... Bei drei Hunden pack ich das mit meinen übrigen Verpflichtungen nicht.
    Vielen Dank für die Ratschläge!


    @PocoLoco Ja, leider Gottes schon mit 5 1/2. Deswegen erwähnte ich eingangs, dass er nicht auf "normalem" Weg planmäßig an den Hund gekommen ist. War eher eine Rettungsaktion. Hat Russen gehört, die schon das zweite mal "ausversehen" Welpen hatten und sie auf einem Weg "entsorgen" wollten den man nicht gut heißen kann und den ich hier nicht weiter ausführen muss.


    @stefanie664 Ich denke ich verstehe deinen Rat nicht wirklich. Bezüglich des Verhaltens der Dackeldame hilft es mir aber leider auch nicht. Lieb gemeint von dir trotzdem.


    @MajaDo Ich bin der gleichen Meinung was Regeln betrifft. Danke.


    @frolleinvomamt Es geht darum, dass ich es nicht für Beziehungsfördernd halte sich nur mit seinem Hund auf die Couch zu legen. Ich habe nicht beabsichtigt hier irgendwelche Beziehungsratschläge zu bekommen und finde es auch nicht angebracht mir welche zu geben oder meine Beziehung zu bewerten. Es geht um den Umgang mit einem Hund.

    Entschuldigung für die lange Funkstille. Ich hatte wichtige Arbeiten einzureichen und abgesehen von der mangelnden Zeit kaum das Bedürfnis auf einige Meldungen zu reagieren.
    Ich habe meine Frage recht bald umformuliert, weil ich ratlos bin, wie man mit der Unsicherheit der Hündin verfahren sollte.


    Ich bezweifle, dass ein jeder durch Textpassagen meinerseits einen vollständigen Einblick in mein Alltagsleben und meine Verhaltensmuster gegenüber dem Hund bekommen hat.
    Ich finde es nicht Konstruktion mir etwas über Herzlosigkeit anhören, oder darüber, dass ich Asympathien hege.
    Ich lebe nicht mit meinem Freund zusammen. Er hatte die zwei Hunde als wir uns kenne gelernt habe. Da war die kleine 6 Wochen alt, weil sie eben nicht als gewollt geplanter Kauf beim Züchter in sein Leben getreten ist. Dies legitimiert noch lange nicht dazu sich die Verantwortung eines Zweithundes aufzubürden ohne die Konsequenzen zu reflektieren. Ich habe dien Minihops zu Beginn in einem Beutel mit zur Uni geschleppt damit sie nicht alleine ist. Asympathien hebe ich sicherlich nicht. Aber ich bin in der Lage mein Verhalten möglichst objektiv zu beschauen. Dabei wird mir klar, dass sie Verhaltensmuster zeigt, die mir fremd sind und mit denen ich nicht umgehen kann.
    Ich bin auch nicht böse weil ich sie wegschubse oder wenn ich es nicht mag permanent bedrängt zu werden. Wer am Schreibtisch sitzt und sich konzentrieren muss weiß wie leicht ein Denkfluss abbrechen kann.
    Der Hund ist auch sicherlich nicht arm dran und muss um Aufmerksamkeit betteln. Von ihrem Herrchen bekommt sie mehr als genug Liebe und Aufmerksamkeit auch in Situationen in denen ich es nicht für angebracht halte.


    Ich stimmt den meisten zu, dass sie schlichtweg unterfordert ist. Genau dies ist meine Wahrnehmung der Dinge. Hier gab es einen riesigen Konflikt, weil ich erneut deutlich ausgesprochen habe, was nötig war. Mein Freund hat angekündigt eine Hundeschule aufsuchen zu wollen und mehr mit den beiden zu arbeiten. Ich denke er wird auch weiterhin eher auf der Couch liegen mit den beiden, aber kann kaum was daran ändern. Die drei scheinen es toll zu finden und arrangieren sich so gut. Wenn ich ein Problem mit dem Verhalten habe muss ich wohl damit klar kommen. Die logische Konsequenz für mich ist, dass ich mich um meinen Hund kümmere, mit ihm Joggen gehe, trainiere, Tricks einübe. Die Damen werden von mir gefüttert und bekommen ihre Streicheleinheiten und ich gehe mit ihnen eine Runde wenn niemand sonst da ist um es zu tun. Wohl oder übel werde ich sie dabei in einem Stil hinterherschleifen, welcher mir nicht gefällt. Ich kann aber nicht alleine versuchen ihr Leinenführigkeit beizubringen oder nicht hysterisch quietschend und die Leine zu springen wenn sie einen anderen Hund sieht, wenn es nur von mir durchgezogen wird.


    Ich danke euch allen für die Ratschläge und offenen Stellungnahmen.

    @Michi96 Ja gute Idee, danke. Hatte ich auch schon... Er hatte auch mal Freunde das ab und an gemacht haben. Die haben aber keine Ahnung von Hunden und sich mehr als fragwürdig verhalten.Er meinte auch mal er müsse dann halt jemanden suchen- kam leider nichts bei rum. Bei Wechselschichten ist es auch nicht so einfach jemanden zu finden und ich glaube das Geld dafür hat er gerade nicht.

    @pawtastic Danke sehr.
    Das klingt sinnig. Bis jetzt habe ich es auch immer so gehandhabt, dass ich auf sie zugegangen bin, aber gefegt ist eben keine aktive Hundezeit...
    Zeitlich passt es halt nicht. Ich bewundere die Menschen, die mit einem ganzen Rudel unterwegs sind, behaupte aber von mir, dass ich neben Uni, Arbeit, Hobby, Ehrenamt Haushalt und "Privatleben" nicht drei Hunde gleichermaßen auslasten kann. Ich bin jetzt schon oft am Limit weil ich alles selber trage. Die Zeit die ich dann habe (Entschuldigung klingt egoistisch) verwende ich dann für meinen Pelzfrosch, weil er so ja auch zu kurz kommt mit latentem genervt sein.
    danke, dass du die Gewissenssache verstehst. Wir wohnen nichtmal halb zusammen. Bloß die letzten zwei Wochen, weil es für mich daheim schwer war, nachdem meine Kaninchen (Wohnungshaltung) verstorben sind. Zudem hatte er viel um die Ohren und ich wohne außerhalb (schöner zum Spazieren) und hab mit dem ÖPNV dadurch längere Wege. Da würde ich das momentan nicht packen mit allen dreien.
    @Lockenwolf Wegschubsen reicht halt "einfach" nicht. Sie ist wie ein Bumerang. Du musst das schon 10x machen...
    Gegen Fußliegen hab ich nichts, mein Dicker rollt sich auch immer drum wenn ich am Schreibtisch sitze. Es geht um das permanente an mich drängen und beschwichtigen währenddessen (Schlecken, Augen kneifen, Kopf nach hinten werfen). Wenn du sie dann länger ignoriert fängt sie an an dir rumzuschlabbern, den Socken zu kauen und an dir hochzukrabbeln; schubst du sie weg, dann kommt sie immer wieder und "beschwichtigt" nur noch mehr.

    @Hasel Ja so in etwa. Was er mit den beiden macht ist kuscheln. Das wars eigentlich. Wenn wir rausgehen dann zusammen und dann ist er genervt, weil die große im Feld nur Kaninchen nachgafft und die Kleine einen Gassi führt.
    Ich baue meine Einheiten halt immer zwischendrin ein und um ehrlich zu sein mag ich ihn nicht unbedingt beim Dog Dancing haben. Zum einen sind die Hunde nicht gerade dafür gemacht und auf der anderen Seite möchte ich bei allem "Gemeinsam" auch Quality-Time für mich und meinen Wuffi haben. Der freut sich merklich wenn wir alleine unterwegs sind.

    @Mia2015 Arschtritt gab es gerade eben wieder, weile er zur Bandprobe ist, ich von der Uni kam und er sich entschuldigte, dass ja wieder alles an mir kleben bleibt.
    Er weiß nichtmal richtig wie er training angehen soll (hab erstmal darauf hingewiesen, dass der Hund seine Sprache nicht spricht und demnach komm-hier-komm mal- hierhin-... nicht das gleiche sind). Zusammen trainieren ist mir zu bunt. Ich mach am tag immer wieder kleine Sachen, aber gezielt rausgehen ist mir dann um ehrlich zu sein zu viel Trubel, weil ich nicht bei meinem Hund und mir bin.
    Es ist auch gar nicht böse gemeint, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass die Kleine echt auf den Kopf gefallen ist. Ich habe mir mal ein Herz gefasst und eine Woche lang jeden Tag mit allen drei einzeln geübt.... Sitz hat nach der Woche immer noch nicht geklappt und das liegt nicht an mir.


    @Lockenwolf Danke dir. Was machst du denn bei deinem unsicheren Hüpfer wenn er so überzieht? Ignorieren?
    Jetzt gerade sitze ich hier, da kommt sie wieder an, drückt sich an mich, verzieht das Gesicht und setzt sich auf meinen Fuß. Ich habe nichtmal gesprochen...
    Das mit den Regeln bei dir finde ich super. Einhalten kann man Dinge aber wie du sagst nur wenn sie klar sind. Mein Dicker kann Schlafen wo er will, hat aber nicht in der Küche zu lungern oder liegen wenn ich koche, weil ich zu sehr Angst habe, dass mal ein Messer runterfällt oder so. Ich bin aber die einzige die es durchsetzt.


    Vermutlich habt ihr Recht und ich sollte erstmal daheim bleiben... Bei mir meldet sich dann trotzdem das Gewissen, weil ich weiß, dass die beiden ewig allein hocken. Morgen z.B. muss er um 5.15 Uhr los und nach Feierabend zu einem Termin. Wir 16.30 Uhr würden sie somit nicht mehr rauskommen...

    @Julia127
    Das werde ich ihm mal vorschlagen mit der Schilddrüse.. Ich glaube um ehrlich zu sein bloß, dass sie einfach unterbeschäftigt ist und es keine Grenzen gibt.


    Ich wüsste halt gerne was ich jetzt machen soll. Gerade komm ich aus dem Bad, die Kleine an mir vorbei und will rein. Ist aber tabu. Da sag ich nur "Nene Bailey" und schon wieder druckt sie sich, wedelt, dreht den Kopf ab, kneift die Augen zusammen und züngelt.... Versteh ich nicht.

    • @Julia127 Danke für deine Ratschläge. Das mit dem Kümmern hatten wir alles schon. Bin zum Schluss sogar doppelt rausgegangen (mit meinem und dann mit den Mädels). Habe auch gesagt, dass ich das so nicht packe. Er meinte ich solle mir keinen Stress machen und mich dann einfach nicht mehr um die beiden kümmern etc. Aber mal im Ernst, wenn ich Sonntagmorgens aufstehe und meinen Langschläfer ausführen will, soll ich die beiden dann in ihrer Box hocken lassen? Mir tut es leid für die Große weil die sich das Geknatsche anhören muss. Die fiept nämlich sobald jemand aufsteht. Mein Freund schläft halt aus und meint dann jedesmal "ja er wäre schon rausgegangen".Genauso mit der Spatschicht. da kommen die hunde um 12.30 uhr raus und dann wieder um 22.30. Ich finde das nicht ok. Deshalb bekommt er täglich was zu hören, wobei ich nicht glaube dass es ankommt. so bin ich in einem Gewissenskonflikt.
    • @lordbao2.0 Danke für den hinweis. Ich habe sie bislang immer weggeholt (muss man halt 10 mal machen...), in der Bix weint sie dann nämlich rum -.- Beim Tierarzt war sie letztens erst, weil ich bei ihr den Verdacht auf Patellaluxation habe. Scheuern aus gesundheitlichen Gründen muss sie sich sicherlich nicht. Sie drückt sich ja auch an mich
    • Ich wüsste gerne wie ich angemessen auf ihre deplatzierte Beschwichtigung und das aufdringliche Getue reagiere. Wütend werden ist ja eher unangebracht als Reaktion auf Beschwichtigungssignale :/

    Hey Grinsekatze, dass das die Probleme verschärft bekomme ich ja zu spüren.
    Ich mache sicherlich Fehler, bin aber nicht auf den Kopf gefallen und sage Ihm, dass es so nicht funktioniert, dass er was machen muss ( die Kleine kann nicht mal Sitz),... . Ich zitter jeden Tag, weil ich halt auch permanent die Hunde an der Backe habe. Ich habe schon mal anklingen lassen, dass es vielleicht besser für sie wäre wenn Sie jemanden hätte der Zeit hat und richtig mit ihr arbeitet, weil sie eben nicht so entspannt ist wie die große.
    Ich weiß halt nicht mehr was ich noch tun Soll. Ich habe ja meine eigene Wohnung, allerdings kein Auto. Wenn ich da bin bin ich also da- kann ich sagen wenn es zu bunt wird ich fahr heim

    Hey Grinsekatze,
    Danke für die Worte. Das ist halt Genau das was ich auch so zu ihm gesagt habe. Deshalb schrieb ich, dass man das gar nicht mehr diskutieren müsse.
    Ich habe ihm unmittelbar zu Beginn der Beziehung gesagt, das ich es für falsch halte und denke es ist eben falsche Tierliebe.
    Ich käme im Traum nich tauf die Idee mir noch einen Hund anzuschaffen.
    Ich kann halt nur in Maßen was machen, weil ich primär die Verantwortung für meinen eigenen Hund habe (Sport, Tricksen, Dog Dancing, Gassi) und nebenbei Arbeit, Studium und ein Privatleben habe.
    Hausregel gibt es wenn ich da bin. Er lässt das halt immer schleifen. Dann spielen die beiden unterm Tisch wenn wir essen etc.
    Die große Hündin verzeiht Nachlässigkeit sicherlich. Sie ist wirklich einer der stressfreisten Hunde die ich jemals kennen gelernt habe. Aber die kleine entwickelt sich zum Beziehungskiller.
    Ja zu allen deinen Punkten, denn sie geben auch meine Meinung wieder.
    Danke dir

    He