Beiträge von Lara&Aik

    Hallo meine Liebe,


    Ich kann dir gerade nicht sehr viel weiter helfen sondern nur Von Herzen Anteilnahme bekunden, weil bei meinen jährigen Rüden das selbe Diagnostiziert wurde vor wenigen Wochen. Ich hatte auch zu beginn Almazym und von Calibra das Gastroi. Futter. War nicht so überzeugend...neu testen wir jetzt das Calibrafutter mit eingeweichten Haferflocken und Hüttenkäse mit Enzymopank. Werde dich, wenn dz magst, gerne informieren wie es mit dem Enzymopank läuft...vielleicht wäre das ja eine Idee für dich, wenn es hier gut anschlägt. :)


    Liebe Grüsse

    Hallo Ihr Lieben,


    Vielleicht könnt Ihr euch noch an uns erinnern. Ich machte bereits einmal einen Thread auf bezüglich einer angeblichen Nahrungsmittelunverträglichkeit meines Schäferrüdens, der aus etwas seltsamen Umständen stammt. Einige von euch legten mir damals nahe, evtl den Tierarzt zu wechseln und die Bauchspeicheldrüse noch mal Checken zu lassen. Meinem Hund ging es wider schlechter trotz der vom TA vorgeschriebenen Diät und ich beherzigte euren Rat. Die neue Tierärztin ist fantastisch und siehe da: Plötzlich ist es doch die Bauchspeicheldrüse. Die Werte sind noch nicht total im Keller, der TLI war "nur" bei 13, Folsäure und Vitamine ok. Durch die Diät konnte er laut meiner TA wohl schon etwas kompensieren und sich die Werte etwas erholen. Er ist jetzt auch erst 13 Monate alt und die Krankheit wohl noch eher im Anfangsstadium.


    Nun wollte ich mal um euren Rat fragen wie es eurer Erfahrung nach am besten weiter geht? :ka:


    Meine Tierärztin hatte mir geraden zu erst mal das Futter umzustellen (Rohfaser am Besten unter 2%, minimum unter 5%; Rohfett unter 10%) und es mit Nahrungsergänzungsmitteln zu versuchen die Schweinepankreas/Pankreatin enthalten und so dann mal weiter schauen. Tendenziell ein Futter auf Fischbasis, wegen des hochwertigen Proteins.


    Wir haben inzwischen das Futter von Calibra Gastrointestinal (Rohprotein 7,6%, Rohfett 3,9%, Rohasche 2,5%, Rohfaser 0.6%) und hatten zu erst von Almased das Almazym ausprobiert. Er nahm bei 450g Futter (empfohlene Tagesdosis 330g) plus 200g Hüttenkäse pro Tag, aufgeteilt in 3 Mahlzeiten, in 7 Tagen 200g zu. Nun hab ich entdeckt dass das Almazym doch tatsächlich aus 52% Griebenfett besteht und nur 15% aus Schweinepankreas. Ich habe zwar gelesen, dass im Grieben Enzyme drin sind, die helfen Fett aufzuspalten aber irgendwie erscheint es mir unlogisch ihm Fett zu füttern ,damit er Fett aufspalten kann? Also habe ich noch einmal Rücksprache mit meiner Tierärztin gehalten und die Nahrungsergänzung gewechselt auf Enzymopank, welches doch 71% Pankreas enthält und einiges an Vitaminen und Verdauungsfördernden Kräutern. Wie sind da eure Erfahrungen? Und meine grosse Frage, wie weiss ich sicher, dass die Dosis stimmt? Ich habe jetzt immer einfach die empfohlene Dosis für ihn gefüttert. Sein Output hat sich um 3/4tel verringert. Kein Durchfall mehr, das Fell glänzt auch wider schön. Kaum noch Kratzen. Morgen dürfen wir ihn wider wägen gehen. :D


    Aber wann stimmt die Dosis sicher? Wie merke ich, dass ich reduzieren kann? :ka:


    Wie geht es nun langfristig weiter? Was sind eure Erfahrungen? Wie viel ist realistisch zu zu nehmen?


    Eine grosse Frage, die sich mir noch stellt ist das Thema Leckerchen? Habe gelesen, Rinderlunge und Ohren sowie Kalbshufe seien ok. Und zum Training? Wie handhabt ihr das so? :omg: :ka:


    Irgendwie stehe ich immer noch so etwas alleine im Unklaren und möchte doch alles richtig machen. Ich würde meinen Liebling für kein Geld der Welt hergeben. Inzwischen bin ich mir aber sicher dass die Geschichte, mit der ich ihn erhalten habe (vom Tierschutz beschlagnahmt, schwer Misshandelt Etc) erstunken und erlogen war und der Hund aufgrund seiner Krankheit vermittelt wurde, weil man das nicht zahlen wollte/konnte und lieber noch etwas abkassierte mit dem Verkaufspreis für einen krankten Hund. Er zeigt keinerlei Anzeichen eines Hundes, der misshandelt wurde aber irgendwie musste man ja damals seinen schlechten Allgemeinzustand erklären....und wer kauft schon einen kranken Hund? Dann lieber das arme "Opfer" retten...auf Kosten des Tieres, dass hier nochmal eine ganze Ärzteprozedur durchwandern musste, um endlich richtig behandelt zu werden...Schlimm, wie die Menschen sind. Aber dennoch bin ich dankbar, dass er nun bei mir ist, egal durch welche seltsamen Umstände. :cuinlove: :herzen1:


    Danke euch für euren super Rat und die Hilfe die ihr mir bietet!!


    Liebe Grüsse


    Rahel und Aik

    Danke euch vielmals!


    Also dann werden jetzt die Giardien behandelt und die Schonkost abgeschafft. Gehen zurück zum Josera Lachs-Kartoffeln, da ja auf ein Proteinüberschuss Rindallergie getippt wird vom TA. Das mal minimum 2 Wochen ohne irgend welche Extras. Wenn die Symptome dann nicht abgeklungen sind, werde ich auf das Proteinreduzierte Futter auf Lammbasis umstellen und abwarten und sonst mit einer Barfbasierten Ausschlussdiät beginnen. Klingt das sinnvoll?

    Ganz ehrlich, bin ich heillos überfordert mit dem ganzen. Weshalb ich ja bei euch frage.


    Ihr sagt, ein Futter nehmen, bei dem ich mir sicher bin, dass er es gut verträgt...wie soll ich das denn machen? :verzweifelt: Ich weiss ja nur von seiner Getreideallergie und das, was wir jetzt normal Füttern, hat uns das Amt mit gegeben. Sie waren der Meinung, das verträgt er. Trotzdem hatte er aber das Ekzem und gekratzt. Lags am Futter oder hat er damals schon die Giardien gehabt oder war es da schon von den Leckerlies/Proteinüberschuss? :ka:
    Er soll die Schonkost nur 3 Tage haben, damit sich der Darm etwas beruhigen kann und dann eben mit dem normalen Futter ohne Leckerlies weiter machen und DANN allenfalls eine Ausschlussdiät beginnen. Aber eben. Alles sehr verwirrend und es fehlen irgendwie die fundamentierten Informationen.


    Also Helfstyna du würdest jetzt die Schonkost 2 Wochen durch ziehen und danach das alte Futter wider nehmen oder die Schonkost direkt streichen? Ich habe halt Angst, dass er das trotzdem eben nicht verträgt. Obwohl der TA meinte, dass wenn das Hauptfutter das Problem wöre, wären die Symptome stärker ausgeprägt und vorsllem permanent und nicht mal da, mal nicht (Durxhfall, Bsuchweh etc, das Kratzen ist klar, dass das permanent ist).


    Danke für eure Mühe!!

    Das Flagyl soll er 5 Tage bekommen, das sei aber etwas knapp bemessen meinte er heute am Telefon. Die Resultate kamen erst heute früh, hole morgen dann die weitere Ration ab. Er meinte aber, Flagyl seie sehr gut zur Behandlung. Kenne mich da aber null aus...werde aber morgen mal noch telefonisch eine zweitmeinung eines anderen TA holen bezugs behandlungsmethode.


    Ja er veträgt das sehr gut. Wenn er eine Allergie auf den Proteinüberschuss hat, muss ich ihn ja Kohlenhydratreich ernähren, oder? Was aber den Giardien widerum widerspricht...da sollte ja ohne Kohlenhydrate gefüttert werden. Der TA meinte, mit dem Medikamenten die die Giardien killen, soll ich besser Magenschonend und Allergiebezogen füttern...weil wenn sein immunsystem noch angegriffen wird durch das Futter, dass er nicht Verträgt, kriegen wir auch die Giardien mit Medikament nicht weg.


    Blutbild und Milben sind ok :) er kommt via Anzeige aus einer Beschlagnahmung vom Amt. Da ist noch so viel im ungewissen, dass sehr gut vermuten lässt, dass er die Giardien noch von da hat.

    Den Durchfall zeigt er mit und ohne Leinsamen. Daran kann es leider nicht liegen.


    Die Kauartikel werden vorläufig weggelassen. Hoffe sehr, dass es schlicht am Proteinüberschuss liegt. Würden Sie dann eher zum Fisch-basierenden oder dem Proteinarmen Trockenfutter tendieren?


    Wie lange soll es beim reinen Trockenfutter bleiben? Kann wirklich nur durch die Kauartikel und die Giardien eine Gewichtszunahme verhindert worden sein?


    Mit lieben Grüssen

    Hallo ihr Lieben,


    Ich hoffe jemand von euch, kann mir mit seiner Erfahrung zur Seite stehen:


    Seit 3 Wochen ist ein Schäferhund (jetzt 11Monate) bei uns eingezogen. Soweit so gut, seine Vorgeschichte ist etwas ominös aber das tut unserem Goldstück keinen Abbruch und soll hier auch nicht im Zentrum stehen. Das Problem liegt bei seiner Verdauung. Er hat immer wider Durchfall, dann beinahe Verstopfung, hat schon zwei mal in die Wohnung geschissen und das völlig überraschend ohne lange (oder überhaupt) allein zu sein. Dazu kommt sein extremes Kratzen und das eher matte Fell. Er schubbert sich den ganzen Bauch wund und auch die Läufe manchmal. Gestern waren wir dann Notfallmässig beim TA weil der Racker mehr Wasser als Kot ausgeschieden hat, der Bauch war verhärtet, die Schleimhäute hell, Nase warm, er konnte kaum noch auf sich halten. Man muss dabei sagen, dass er sehr Untergewichtig hier ankam und am Anfang gut zugenommen hat, jetzt das Gewicht aber stagniert, trotzdem er täglich eigentlich die doppelte Futterration erhält. Diagnose: Gardienbefall und eine Futtermittelunverträglichkeit. Er hat 2 Spritzen bekommen und nun täglich Flagyl, Spiricort und bei Bedarf Bismutal.


    Man sagte uns, er habe eine Getreide Allergie und deshalb erhält er 500g Josera Lachs und Kartoffeln pro Tag (Morgens/Abends) mit 2 EL Leinsamen geschrotet. Dazu kommen 2 Rinderohren, 1 Kalbshuf und ca einmal pro Woche ein Knochen vom Metzger. Das Futter ist Getreidefrei und ohne Konservierungsstoffe.


    Jetzt erhält er für 3 Tage 100g gekochte Kartoffeln, 50g Trutenbrust und 50g Karotten jeweils Morgens, Mittags und Abends, lauwarm mit genug Wasser. Leckeres sind gestrichen.


    Der Plan sieht vor, nach den 3 Tagen wider Josera Lachs und Kartoffeln zu füttern, ohne Leckerlis. Der Tierarzt vermutet eine Unverträglichkeit gegenüber den schwer verdaulichen Proteinen in den Leckereien die er besonders in der Kombination mit den Gardien nicht verträgt. Wir sollen dann 3 Wochen so verfahren und das Kratzen sollte dann komplett weg sein (auch wegen der Medikamente). Wenn nicht, wollen wir Josera Optiness (Eiweissreduziert, ohne Mais und Getreide, auf Lammbasis) versuchen.


    Was denkt ihr? Kann das so stimmen? Kann es an den Gardien und dem Eiweiss liegen? Fahre ich dann gut mit diesen zwei Futter? Ich überlege immer wider am Thema Barfen rum. Traue mich da aber nicht so ran und der Zeitaufwand Etc ist schon auch nicht zu vergessen. Wäre aber eine Ausschlussdiät mit Barf einfacher? Auf was muss ich da mit Zusätzen achten? Mengen? Habe einfach Angst, die Futterzusammenstellung dann nicht so hinzukriegen um ihn vollumfänglich zu versorgen. Kann es sein, dass das Hauptfutter plötzlich nicht mehr vertragen wird? Weil zu beginn, nahm er ja normal zu und nun überraschend nicht mehr.


    Kurzum: Was denkt ihr? Wie sind eure Erfahrungen und wie würdet ihr weiter vorgehen? Was empfehlt ihr mir? Ich hatte noch nie solche Probleme mit meinen Hunden und daher weiss ich aktuell wirklich nicht mehr richtig weiter und wollte hier die Futterspezialisten unter euch um Rat fragen.


    Danke euch vielmals für eure Zeit und Antworten!


    Liebe Grüsse