Beiträge von DaphneDeckers

    Er hatte eine riesige ganz furchtbar veränderte Prostata (wahrscheinlich Krebs)und davor und dahinter ebenso grosse Abszesse und oder Zysten. Zur Wahl standen Infusion, heute Punktion zur Erleichterung und dann iwann OP. Das hat unser Dicker nicht verdient. Die Ärztin sagte sie ist froh das wurde uns für die Euthanasie entschieden haben. Unfassbar das er diese Woche überhaupt noch gehüpft und auch geschwommen ist. Ich hab mit allem gerechnet aber nicht damit. Konnte Pinkeln und grosses Geschäft machen. Ganz normal. Jetzt sitzt er auf seiner Wolke und ist erlöst. Die Kinder sind natürlich geschockt, aber auch das gehört zum "Hund haben" dazu.

    Alleine wird er keine Minute gelassen, zum Glück sind wir als Patchwork Familie und vier Kindern genug Leute um ihn dauernd zu überwachen und er schläft eh bei uns im SSchlafzimmer.Haben die Nacht kein Auge zu gemacht, weil man immer Angst hat wenn er versucht aufzustehen. Ich hätte heute energischer sein müssen, ärgere mich über mich selbst, dass ich nicht klipp und klar gesagt habe der Hund muss zum Arzt. Ich hab die traurigen Augen meines Freundes gesehen und aus wars. Jetzt seh ich dauernd Paulchen Augen und hab ein wahnsinnig schlechtes Gewissen. Ich bin echt doof.

    Hab gerade nachgedacht und mir ist eingefallen, daß er vor 2 Wochen abends aus seinem Hundebett aufgestanden ist und auch schwupps auf der Nase lag. Wir haben das damals darauf geschoben das er lange geschlafen hatte und sich vielleicht die Pfote verlegen hat oder diese eingeschlafen ist. Aber komisch fand ich es schon. Jetzt kommt natürlich noch hinzu das wir überall Laminat haben und er da überhaupt keinen Halt mehr hat. Haben jetzt überall Decken hingelegt damit er aufstehen könnte. Es sieht so erbärmlich aus und bricht uns das Herz. Die Kinder weinen sich schon die Augen aus dem Kopf, aber ich habe sehr ehrlich mit ihnen geredet, denn so tun als wäre nichts macht die Sache nicht besser. Wenn es doch nur endlich 20 Uhr wäre.

    Ich auch, hätte ihn am liebsten am Freitag ins Auto gepackt . Mein Freund sagt dauernd er berappelt sich schon wieder. Ich weiss warum er es macht, es ist ursprünglich sein Hund (ich kenne ihn jetzt 3 Jahre) und der ist mit ihm durch dick und dünn und er hat Angst vor dem was da evtl kommen wird. Aber das ist für mich kaum zu ertragen und ich bin derselben Meinung wie ihr. Mit unseren Kindern wären wir doch auch sofort zum Arzt. Ich glaube ich werde ein Machtwort sprechen, ich hab wahrscheinlich doch etwas mehr Abstand und bin deshalb die vernünftigere. Vielen Dank!!

    Ja, der Tierarzt ist natürlich unvermeidlich, daß ist klar. Ich wollte nur wissen ob jemand einen Hund hat der ,falls es eine Vestibulärstörung ist, danach wieder einen lebenswerten Zustand erreicht hat. Angeblich sollte der Spuk innerhalb von 3-5 Tagen von alleine vorbei gehen, aber so wie der Wuff gerade aussieht kann ich mir das gar nicht vorstellen. Ich will auf keinen Fall, das er, nur weil wir uns unberechtigte Hoffnungen machen weiter leiden muss. Mir ist klar das dabei keiner helfen kann.

    Hallo Ihr!
    Unser 14-jähriger Mischling war die letzte Woche über schon etwas verändert (langsam, hat immer vor sich hin gestarrt). Seit Freitag kann er kaum mehr aufstehen ohne hinzufallen, er schwankt wie betrunken und lehnt sich sehr häufig an. Insgesamt wirkt er extrem ruhig und in sich gekehrt, manchmal habe ich das Gefühl er versteht gar nicht das und was man mit ihm spricht. Er trinkt ein wenig, essen nur wenn gefüttert wird und hat nicht den Drang nach draussen. Er schläft extrem viel und ist schwer erweckbar. Habe schon die "Vestibulärstörung " gegoogelt, Brechen tut er nicht und diese schnellen Augenbewegungen sind mir auch noch nicht aufgefallen. Weiss jemand Rat?
    LG Tina