Beiträge von doggo2

    Hallo zusammen,


    Mein Pudel Mischling Charly ist 6 Jahre alt und hatte schon seit seinem 3. Lebensjahr gelegentlich kleinere und größere epileptische Anfälle/Krämpfe mit meist längeren Pausen.
    Jedoch war gestern nach einer Op mit Narkose ein sehr schlimmer Tag für mich und den Hund.


    Gegen 14 Uhr kam er sehr matt vom TA nach Hause. Er lag bis ca.17.00 Uhr müde im Körbchen, bis er vor meinen Augen einen Anfall bekam.
    Dieser war nach 1-2 Minuten vorbei aber zügig danach folgte der nächste Anfall. Charly begann seinen Hals zu überstrecken, sich orientierungslos herumzuwälzen und bildete Zuckungen aus.
    Teilweise musste er festgehalten werden, damit er sich nicht selbst verletzt, wenn er seinen Kopf auf den Boden schlägt. Ein ausgeprägter Nystagmus war zu beobachten.
    Der daraufhin verständigte TA verabreichte Diazepam und die Blutgefäße erweiternde Medikamente, da er in der Diagnose einen Schlaganfall nicht ausschließen konnte.
    Zuhause schlief Charly bis ca. 20 Uhr. Als er wieder wach wurde, begannen die Symptome wieder mit stärkeren Zuckungen, einer leichten Schieflage nach Rechts und unkontrolliertes Taumeln und umherschlagen des Kopfes.
    Daraufhin brachten wir ihn in die Tierklinik. Die zuständige Tierärztin konnte sich auch nur auf ein neurologisches Problem festlegen. Er verblieb über Nacht in der Klinik und erhält eine Infusion sowie weiteres Diazepam.


    Heute verständigte uns die Klinik das sich der Zustand nicht gebessert hat und legte uns eine Einschläferung bei ausbleibender Verbesserung nahe.
    Natürlich bin ich jetzt komplett aufgelöst und schwanke ständig zwischen Hoffnung und totaler Verzweiflung um meinen geliebten Freund. :(


    Hat jemand ähnliche Errfahrungen?
    Gibt es noch Hoffnung für Charly?


    LG
    Elias